Aktien New York Ausblick: Erholung geht wohl weiter - Vor allem bei Tech-Werten
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften zu Beginn der neuen Woche an ihre Erholung vom vergangenen Freitag anknüpfen. Vor allem
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften zu Beginn der neuen Woche an ihre Erholung vom vergangenen Freitag anknüpfen. Vor allem
iRadimed (IRMD) liefert bereits 17.300 installierte Patientenüberwachungs- und intravenöse Pumpensysteme, die dank nicht-magnetischer Eigenschaften sicher in MRT-Umgebungen eingesetzt werden können. Herkömmliche Geräte leiden unter Bildstörungen oder sind eine Gefahr durch Überhitzung oder starke magnetische Anziehung. Jährlich werden 100.000 MRT-Scans mit weltweit rund 38.000 Geräten durchgeführt. Da es etwa bei Pumpen für die Verabreichung von Medikamenten und Flüssigkeiten während des MRTs keine direkten Wettbewerber gibt, werden hohe Bruttomargen von 78 % erzielt. Gründer und CEO Roger Susi betonte nun: „Unser Auftragsbestand für Pumpen und Monitore ist so hoch wie nie zuvor.“ 17 Quartale in Folge gab es nun einen neuen Rekordumsatz, zuletzt erneut mit einem Wachstum von fast 16 %. Die MRidium 3870 erhielt als NextGen IV-Infusionspumpe am 29. Mai die 510(k)-Freigabe der FDA, was nach dem ersten Einsatz in Gesundheitseinrichtungen im 4. Quartal dann im Jahr 2026 die breite Markteinführung ermöglichen soll. Höhere Durchschnittspreise und eine Verdoppelung von jährlich 1.000 auf 2.000 verkaufte Module sollen eine jährliche Pumpenumsatzrate von 50 Mio. USD allein in den USA herbeiführen. Die Lake Street-Analysten rechnen mit einer Wachstumsbeschleunigung und sehen das Kursziel bei 100 USD (Buy). Für das Geschäftsjahr 2025 hob das Management die Umsatzprognose von 80 bis 82,5 Mio. auf 82,5 Mio. bis 83,5 Mio. USD an. Auch der Nettogewinn soll statt 1,76 bis 1,86 USD nun 1,84 bis 1,88 USD je Aktie betragen. Die Aktie ist mit einem KUV von 13,7 nicht günstig bewertet, überzeugt jedoch im angeschlagenen Marktumfeld mit markanter relativer Stärke und einem neuen Kaufsignal durch die gestartete Trendfortsetzung.
Tesla verfügt laut CEO Elon Musk über ein eigenes, seit Jahren aktives Entwicklungsteam für KI-Chips und Platinen. Dieses habe bereits „mehrere Millionen“ eigener KI-Chips für Teslas Fahrzeuge und Rechenzentren entworfen, die das Rückgrat von Teslas selbstfahrenden Systemen bilden und entscheidend für den Anspruch seien, führend in „Real-World-AI“ zu sein. Die Aussage stützt am Montag die Tesla-Aktie, die zuletzt wegen der allgemeinen Schwäche im KI-Sektor unter Druck stand. Die strategische Bedeutung eines eigenen Chipgeschäfts ist potenziell enorm – NVIDIA verdankt seinen Börsenerfolg genau dieser Fähigkeit und dem starken Nachfrage-Momentum. Tesla nutzt dagegen seine Chips derzeit für eigene autonome Fahrzeuge und das Training der KI in eigenen Rechenzentren. Langfristig will Musk die Chipkompetenz kommerziell über selbstfahrende Autos und humanoide Roboter wie „Optimus“ monetarisieren. Er betonte zudem, dass diese Technologie künftig Millionen Leben retten und den Zugang zu fortschrittlicher medizinischer Versorgung verbessern könne – und warb gleichzeitig um neue Talente für Teslas KI-Chipteam. Und dies dürfte zukünftig sowohl eine neue Umsatzquelle eröffnen als auch eine berechtigte Wachstumsfantasie entfachen!
Butterfly Network (BFLY) positioniert sich als ein digitales Gesundheitsunternehmen, das die medizinische Bildgebung durch die proprietäre Ultrasound-on-Chip-Halbleitertechnologie grundlegend verändert. Das Kerngeschäft besteht in der Entwicklung und dem Vertrieb von tragbaren, handgehaltenen Ultraschallsystemen wie dem innovativen Butterfly iQ3. Die angebotene Lösung geht jedoch weit über das Gerät hinaus und versteht sich als eine umfassende Plattform, die hochentwickelte Hardware mit intuitiver Software, KI, Dienstleistungen und Schulungen kombiniert. Ziel ist die Demokratisierung des Gesundheitswesens durch die Bereitstellung erschwinglicher und zugänglicher Bildgebungslösungen. Für Großkunden wie Krankenhäuser ist die Compass Enterprise Workflow Software von zentraler Bedeutung, da sie die Integration der mobilen Ultraschallsonden in klinische Arbeitsabläufe ermöglicht, die Pflegequalität verbessert, die Verweildauer der Patienten verkürzt und dadurch die direkten Kosten signifikant senkt – ein Effekt, der durch klinische Studien, etwa in Bezug auf die Auto B-line Counter-Funktion, bestätigt wurde. Die entscheidenden Einflussfaktoren für zukünftiges Wachstum liegen in der Technologie-Pipeline, insbesondere in der abgeschlossenen Entwicklung des P5.1-Chips und der begonnenen Arbeit am sechsten Generation Apollo AI Chip, der leistungsstarke Edge-AI-Fähigkeiten ermöglichen soll. Gleichzeitig muss das Unternehmen den Wettbewerbsdruck im Segment der Point-of-Care-Ultraschallgeräte (POCUS) bewältigen und die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung in nachhaltige Cashflows umwandeln. Direktor Larry Robbins hat sein Vertrauen bewiesen. Er kaufte im Zeitraum vom 19. November bis 21. November Aktien zu Stückpreisen zwischen 2,35 USD und 2,58 USD für insgesamt 6.784.060 USD.