Chartanalyse Goldman Sachs: Goldman jagt JP-Morgan hinterher - warum auch Apple dabei eine entscheidende Rolle spielt!
Hallo Trader,
heute möchte ich euch auf die Aktie von Goldman Sachs aufmerksam machen. In der Kerndisziplin, der Beratung zu Kapitalmarktgeschäften (Investmentbanking) meldete das Bankhaus in Q3 einen Gewinnrückgang zum Vorjahresquartal von 27 Prozent. Damit verdiente Goldman mit 8,3 Mrd. USD, 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die größte US-Bank, JP Morgan Chase, steigerte hingegen die Erträge um 8 Prozent auf 30,1 Mrd. USD. Goldman ist die Partnerbank hinter der Apple-Card. Laut Aussagen von Goldman Sachs CEO David Solomon war der Launch der Apple-Kreditkarte der „erfolgreichste Kreditkarten-Start aller Zeiten“. Das Love-Brand des Apfels dürfte auch im Kreditkartengeschäft viele Konsumenten anziehen. Mit dem Aufbau der Apple-Card möchte die Bank für Wachstum im Privatkundenbereich sorgen. Damit wäre Goldman neben dem Investmentgeschäft breiter aufgestellt.
Für das Bankhaus macht die Investition in den Aufbau der Infrastruktur zur Apple-Card durchaus Sinn, auch wenn anfangs keine hohe Profitabilität zu erwarten ist. Das traditionsreiche Investment-Bankhaus behält so den Anschluss an die Zahlungsmittel der Zukunft und erhält Zugang zum Privatkundengeschäft. Klassische Banken-Dienstleistungen sind immer weniger profitabel. Mit der Apple-Card kann man besonders einfach Rechnungen bezahlen und hat durch die Verbindung zum iPhone einen stetigen Kostenüberblick. Die Apple-Card wird ohne Jahresgebühr angeboten, Zinsen fallen an, wenn der Saldo nicht pünktlich ausgeglichen wird.
Die Apple-Card ist als Cashback-Modell konzipiert. Nach dem Bezahlen mit der Apple-Card erhält man zum Beispiel eine Gutschrift in Höhe von 2 Prozent des Umsatzes. Mit zunehmender Verbreitung dürfte dies eine profitable Partnerschaft für Goldman werden. In den USA ist die Apple-Card bereits seit August erhältlich. Der nächste Schritt soll die Expansion nach Europa sein. Apple meldet heute nachbörslich seine Q4-Zahlen. Hier bekommen wir eventuell detailliertere Information zur Anzahl der ausgegebenen Kreditkarten und zu erzielten Umsätzen sowie den weiteren Expansionsplänen.
Sehen wir uns nun den Wochenchart von Goldman Sachs (GS) an:
Die Goldman-Aktie hat vom Allzeithoch 2018 bei 275,31 USD bis zum Tief bei ca. 151,- USD korrigiert. Es hatte sich eine S-K-S Formation gebildet und die Nackenlinie wurde nach unten durchbrochen. Nun läuft die Erholungsbewegung. Die Aktie notiert aktuell im Bereich der Nackenlinie, unter dem Widerstandsbereich der bei rund 219,- bis 222,- USD verläuft. Wenn der Breakout nach oben erfolgt, möchte ich sofort informiert werden. Dazu lege ich mir bei ca. 223,- USD einen Alarm direkt in den Chart.
Das TraderFox System informiert mich zuverlässig in Echtzeit per Push Notifications am Handy oder per E-Mail, sollte die Alarmlinie nach oben durchbrochen werden.
Liebe Trader, ich wünsche euch noch viele erfolgreiche Trades.
Bis zur nächsten spannenden Story,
Wolfgang Zussner
Tipp: Registriert euch kostenlos auf https://www.traderfox.de für das TraderFox Trading-Desk, um Kursalarme im Chart einzurichten und diese dann per Email oder per Push-Notification zu erhalten.
heute möchte ich euch auf die Aktie von Goldman Sachs aufmerksam machen. In der Kerndisziplin, der Beratung zu Kapitalmarktgeschäften (Investmentbanking) meldete das Bankhaus in Q3 einen Gewinnrückgang zum Vorjahresquartal von 27 Prozent. Damit verdiente Goldman mit 8,3 Mrd. USD, 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die größte US-Bank, JP Morgan Chase, steigerte hingegen die Erträge um 8 Prozent auf 30,1 Mrd. USD. Goldman ist die Partnerbank hinter der Apple-Card. Laut Aussagen von Goldman Sachs CEO David Solomon war der Launch der Apple-Kreditkarte der „erfolgreichste Kreditkarten-Start aller Zeiten“. Das Love-Brand des Apfels dürfte auch im Kreditkartengeschäft viele Konsumenten anziehen. Mit dem Aufbau der Apple-Card möchte die Bank für Wachstum im Privatkundenbereich sorgen. Damit wäre Goldman neben dem Investmentgeschäft breiter aufgestellt.
Für das Bankhaus macht die Investition in den Aufbau der Infrastruktur zur Apple-Card durchaus Sinn, auch wenn anfangs keine hohe Profitabilität zu erwarten ist. Das traditionsreiche Investment-Bankhaus behält so den Anschluss an die Zahlungsmittel der Zukunft und erhält Zugang zum Privatkundengeschäft. Klassische Banken-Dienstleistungen sind immer weniger profitabel. Mit der Apple-Card kann man besonders einfach Rechnungen bezahlen und hat durch die Verbindung zum iPhone einen stetigen Kostenüberblick. Die Apple-Card wird ohne Jahresgebühr angeboten, Zinsen fallen an, wenn der Saldo nicht pünktlich ausgeglichen wird.
Die Apple-Card ist als Cashback-Modell konzipiert. Nach dem Bezahlen mit der Apple-Card erhält man zum Beispiel eine Gutschrift in Höhe von 2 Prozent des Umsatzes. Mit zunehmender Verbreitung dürfte dies eine profitable Partnerschaft für Goldman werden. In den USA ist die Apple-Card bereits seit August erhältlich. Der nächste Schritt soll die Expansion nach Europa sein. Apple meldet heute nachbörslich seine Q4-Zahlen. Hier bekommen wir eventuell detailliertere Information zur Anzahl der ausgegebenen Kreditkarten und zu erzielten Umsätzen sowie den weiteren Expansionsplänen.
Sehen wir uns nun den Wochenchart von Goldman Sachs (GS) an:
Die Goldman-Aktie hat vom Allzeithoch 2018 bei 275,31 USD bis zum Tief bei ca. 151,- USD korrigiert. Es hatte sich eine S-K-S Formation gebildet und die Nackenlinie wurde nach unten durchbrochen. Nun läuft die Erholungsbewegung. Die Aktie notiert aktuell im Bereich der Nackenlinie, unter dem Widerstandsbereich der bei rund 219,- bis 222,- USD verläuft. Wenn der Breakout nach oben erfolgt, möchte ich sofort informiert werden. Dazu lege ich mir bei ca. 223,- USD einen Alarm direkt in den Chart.
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Liebe Trader, ich wünsche euch noch viele erfolgreiche Trades.
Bis zur nächsten spannenden Story,
Wolfgang Zussner
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