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DAX-Analyse zum 17.07.2019: Aufwärtswelle steuert auf Jahreshoch zu

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 17.07.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.415 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Doji vom 12. Juli hat neue Aufwärtswelle eingeleitet
  • GD 20 auf Tagesschlusskursbasis überschritten -> Bullische Tendenz
  • Long mit Zielzone am Jahreshoch bei 12.656 Punkten
  • Vorschlag für ein Long-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF1TSU)
DAX-Analyse zum 17. Juli 2019 per Video



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Kursziel der Bullen bei 12.656 Punkten
Gestern Vormittag wurde die Aufwärtsbewegung vom deutschen Leitindex temporär durch die ZEW Konjunkturerwartungen und die Einschätzung der aktuellen Lage für Deutschland im Juli belastet. Während die ZEW Konjunkturerwartungen mit -24,5 nur marginal unter den prognostizierten -22,1 lagen, wurde die aktuelle Einschätzung der Lage von Deutschland mit -1,1 gegenüber der Konsensschätzung von 5,0 stark verfehlt. Erst am Nachmittag konnte der DAX seine Erholungsbewegung fortsetzen. Diese wurde während des Handelstages dann noch durch ein neu getriggertes Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt. Bis zum Handelsschluss ist es gelungen, direkt bis zum Tageshoch vom 11. Juli bei 12.427 Punkten vorzudringen. Dies ist eine weitere bullische Tendenz, welche heute Anschlusskäufe zur Folge haben dürfte. Die erste markante charttechnische Hürde befindet sich bei 12.487 Punkten (Widerstand 1). Dort befindet sich das lokale Minimum vom 04. Juli, welches sich während des Island Gaps vor rund zwei Wochen etablierte. Sobald die Kursentwicklung diese Distributionszone nachhaltig überwunden hat, dürften die Bullen wieder zielgerichtet auf das am 04. Juli bei 12.656 Punkten (Widerstand 2) etablierte Jahreshoch zusteuern. Ein bullischer Ausbruch über dieses Kursniveau könnte zu einer mittelfristigen Trendbeschleunigung führen. Für den heutigen Handelstag werden die Investoren genau auf den Verbraucherpreisindex von Europa schauen und ob dieser die gestrigen ZEW Konjunkturerwartungen für Europa bestätigen kann. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.194 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Slow Stochastik triggert bestätigendes Kaufsignal

Der am 12. Juli ausgebildete Doji hat die Ausgangsbasis für eine neue Aufwärtswelle gelegt. Diese Erholungsbewegung erhält von Tag zu Tag weitere charttechnische Bestätigungen. So wurden gestern mit dem Überschreiten des GD 20 bei 12.406 Punkten auf Tagesschlusskursbasis und dem neu getriggerten Kaufsignal in der Slow Stochastik gleich zwei bullische Impulse geliefert. Für den heutigen Handelstag kann mit dem Überschreiten des gestrigen Hochs direkt ein weiteres bullsiches Merkmal für die Aufwärtsbewegung geliefert werden.

Statistisch ist in den nächsten 3 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 53%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Damit die Aufwärtsbewegung sich mittelfristig entfalten kann, muss zunächst ein Gap Closing vollzogen werden. Dieses wird erreicht, sobald der DAX das Verlaufstief vom 02. Juli bei 12.487 Punkten (Widerstand 1) berührt hat. Nachdem diese Distributionszone permanent durchstoßen wurde, können die Bullen direkt Kurs in Richtung des am 04. Juli bei 12.656 Punkten (Widerstand 2) etablierten Jahreshochs nehmen. Der wellenförmig verlaufende Aufwärtstrend könnte dann auf ein neues Verlaufshoch ausbrechen und anschließend ein höher liegendes Verlaufstief im Chartbild festigen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.976,54 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSU)* mit einem Basispreis von 10.976,54 Punkten. Der Hebel liegt am 17.07.2019 um 07:15 Uhr bei 8,54. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.194 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Bären warten auf lokale Topbildung

Die Erholungsbewegung des deutschen Börsenbarometers könnte vor einer neuen Topbildung stehen. Wenn sich dieses Verlaufshoch unterhalb vom lokalen Maximum des 04. Juli bei 12.656 Punkten etablieren sollte, wäre die Einleitung einer neuen Verkaufswelle vorstellbar. Während dieser Bewegung könnte der DAX dann auf einen mittelfristigen Abwärtstrend zusteuern. Eine Divergenz zu diesem bearischen Szenario wird seit gestern allerdings durch ein Kaufsignal der Slow Stochastik angezeigt. Dieses wurde ausgebildet, als die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie gestiegen ist. Auf der anderen Seite wird weiterhin durch das zwischen dem 01. Juli und 09. Juli ausgebildete Island Gap eine wichtige Bestätigung für weiter fallende Kurse geliefert.

Statistisch ist in den nächsten 3 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 11%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Wenn die Bären den Verkaufsdruck erhöhen können, befindet sich der erste markante Haltebereich bei 12.289 Punkten (Unterstützung 1). Dort hat der DAX am 28. Juni ein Verlaufstief ausgebildet, über welchem sich die Kursentwicklung in den letzten vier Handelstagen stabilisieren konnte. Sollte der DAX sich in dieser Kursregion nicht stabilisieren können, wären Anschlussverkäufe bis in Richtung des GD 50 vorstellbar. Dieser gleitende Durchschnitt notiert momentan bei 12.194 Punkten (Unterstützung 2). Er markiert die Ausgangsbasis für die dynamische Aufwärtsbewegung vom 18. Juni, welche den deutschen Leitindex bis auf ein neues Jahreshoch führte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.868,91 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTZ)* mit einem Basispreis von 13.868,91 Punkten. Der Hebel liegt am 17.07.2019 um 07:15 Uhr bei 8,53. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über 12.656 Punkte steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.produkte

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