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DAX Analyse zum 18. Mai 2018: Breakout im überkauften Zustand! Wie lange kann diese Stärke noch anhalten?

Artikel, DAX-Analysen Patrik Uhlschmied 825 Leser

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

der Aufwärtstrend bleibt weiterhin bestehen. Noch liegen keine Umkehrsignale vor. Solange solche Signale nicht vorliegen ist mit weiteren Hochs zu rechnen. Dennoch erwarte ich in den nächsten Handelstagen und -wochen eine untergeordnete Korrektur im DAX. Auf das übergeordnete Bild sollte sich das nicht mehr auswirken.

Zum Handelsbeginn war es noch ruhig im den deutschen Leitindex. Doch bereits in den ersten Stunden nach Börseneröffnung deutete er einen Breakout an. In den letzten Tagen konsolidierte der Index in einer untergeordneten Konsolidierungsformation. Zunächst verlief der Ausbruchsversuch zaghaft. Es deutete sich ein Fehlausbruch an. Doch dann startete der DAX vollends durch. Er überwand das letzte lokale Hoch bei ca. 13.035 Punkten. Letztendlich stand ein Kursplus von fast einem Prozent zu Buche. Der DAX ging nahe dem Höchstkurs aus dem Handel. Er generierte einen Breakout im überkauften Zustand. Die Slow Stochastik steht seit einigen Handelstagen bis zum Anschlag. Wie lange kann diese Stärke noch anhalten? Trotz der Robustheit des Index gilt: was hoch ansteigt, kann tief fallen. Ob dies letztendlich so sein wird, bleibt abzuwarten. Zumindest erhöht sich dadurch jedoch das Korrekturpotenzial. Solange der mittelfristige Aufwärtstrend besteht, besteht hierzu keine Sorge. Erst bei einem signifikanten Unterbieten dieses Trends, erstreckt sich ein Abwärtspotenzial bis zur SMA 200 (12.711 Punkte) sowie den Unterstützungen bei 12.600 und 12.470 Punkten. Wird dieses Potenzial freigesetzt, gehe ich von einem Erreichen der Kursmarke von 12.470 Punkten aus. Vorab steht allerdings noch das nächste Kursziel bei 13.170 Punkten aus. Durch den heutigen Breakout kann von einem signifikanten Überwinden des Widerstandsbereichs von 12.955 Punkten gesprochen werden.

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Nach dem heutigen Breakout kann ich mir für den morgigen Handelstag nochmals eine untergeordnete Seitwärtskonsolidierung vorstellen. Erfolgt ein Pullback zur Oberkante der Seitwärts-Range bei ca. 13.035 Punkte, erwäge ich einen Long-Einstieg.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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