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Der Portfoliobuilder: Verluste im Crash-Monat März - Aber das Depot schlägt die Benchmark!

Artikel Andreas Haslinger 234 Leser

Hallo Trader, Hallo Investoren

Wie immer könnt ihr euch sogleich entscheiden, ob ihr den neuen Artikel lieber lesen wollt, oder ob ihr ihn euch lieber auf You-Tube ansehen wollt.



Nach dem bisher heftigsten Crash-Monat dieses Jahres musste nun auch unser Wachstumsdepot durch den Abverkauf leiden, schlägt sich aber besser als die Benchmark. Konnte es im letzten Monat stark gegen den Trend zulegen; wurde es jetzt mit dem Markt nach unten gedrückt. So gibt es diesen Monat leider keine Aktie, die einen Gewinn verbuchen konnte, und mit nur noch zwei potentiellen Unternehmen, die für das Depot in Frage kommen, zeigt sich nun auch hier, dass es kaum mehr einer Aktie gelingt, sich über einen längeren Zeitraum am Hoch zu halten.

Das Musterdepot, das mit unserem TraderFox Portfolio-Builder entwickelt wurde, setzt gezielt auf Wachstumsaktien, die nahe ihrer Hochs notieren und versucht auf diese Weise  regelbasiert den Markt zu schlagen. Durch ein regelbasiertes Vorgehen, werden so jegliche Überlegungen und Empfindungen die einen Investor oder Trader in der Regel zu einem Aktienkauf bzw. Verkauf animieren, ausgeschaltet. Mit dem Portfolio-Builder ist es natürlich auch möglich nach anderen Regeln als den hier aufgezeigten, Portfoliosysteme zu entwickeln und zu testen. Wenn ihr z.B. nur Aktien handeln wolltet, die ein Gap-Up von mindestens 5% aufweisen und nahe am 52-Wochentief notieren, dann könnt ihr dies natürlich auch machen. Mit dem Portfolio-Builder lassen sich die verschiedensten technischen und fundamentalen Kennzahlen beliebig kombinieren, und ihr könnt dann im Anschluss eure Strategie bis zu 30 Jahre backtesten. Der TraderFox Portfolio-Builder ist vor allem bei Vermögensverwaltern und Privatanlegern die ihr Geld regelbasiert anlegen wollen ein beliebtes Tool. Infos zu unserem Portfolio-Builder findet ihr unter folgendem Link. https://traderfox.de/software/#portfolio-builder

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Wie ihr mit unserem Portfoliobuilder eure eigenen Strategien entwickeln und diese über Jahrzehnte backtesten könnt, zeige ich euch jetzt.

Vorgehensweise

Nachdem ich mich bei www.traderfox.de angemeldet habe, wähle ich das Tool PORTFOLIO-BUILDER aus. Hier ist es mir möglich verschiedene Länder und Börsenplätze auszuwählen. Ich entscheide mich für die 1000 volumenstärksten US-Aktien und gebe hier als Datum das aktuelle Datum, nämlich den 1. April ein, denn da wurde die Umschichtung durchgeführt. 

Die Ranking-Kriterien die wir für das Musterdepot anwenden und zusammen 100 % ergeben müssen, sind folgende: 

Geometrisches EPS-Wachstum und Umsatzwachstum mit je 5 % ⬆️

Abstand vom Hoch und Abstand vom Tief mit je 35 % ⬆️

Performance auf Sicht von 14 Tagen mit 5 % ⬇️

Tägliche Volatilität mit 15 % ⬇️

Als Nächstes habe ich die Möglichkeit Einstiegskriterien festzulegen. Ihr könnt dabei unter Dutzenden auswählen, sowohl charttechnischen, fundamentalen als auch technischen Kriterien. Dann habt ihr unter den Transaktionsregeln u.a. die Möglichkeit zu bestimmen, wie viele Positionen euer Depot beinhalten soll. In unserem Fall sind es fünf. Ihr habt mit dem Portfoliobuilder die Möglichkeit sowohl die Depotgröße frei zu wählen, als auch das Umschichtungsintervall frei zu bestimmen. Ihr könnt entscheiden, ob ihr einen automatischen Take-Profit anwenden wollt und selbstverständlich könnt ihr verschiedene Ausstiegsregeln definieren. 

In unserem Fall wird immer zu Monatsbeginn umgeschichtet und wir haben einen Take-Profit von 23%. 

bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-31-54Portfolio-Builder-Tool; Quelle: TraderFox

Depot

Seit dem 1. November konnte das Musterdepot eine Performance von Minus 19,11 % erzielen, während die Benchmark eine Performance von Minus 25,60 % erzielt hat. So sehen wir, dass im Vergleich zum letzten Monat, wo das Musterdepot ja gegen den Markt abgeräumt hatte, diesen Monat mit dem Gesamtmarkt enorm gefallen ist, sich aber, bezogen auf den betrachteten Zeitraum, besser behauptet als die Benchmark. Wie bereits mehrfach betont, ist dieses Depot nichts für schwache Neven. Mit nur noch zwei Aktien die überhaupt für das Depot in Frage kommen und die auch eingebucht wurden, wird der Beitrag heute dementsprechend kurz ausfallen. Dennoch bin ich sehr zuversichtlich, dass, sobald der Markt wieder anzieht, auch wieder Aufwärtsdrang in unser Depot kommen wird. 

 bildschirmfoto-2020-04-01-um-20-56-09Performance Musterdepot seit 1. November 2019; Quelle: TraderFox

Die ausgebuchten Aktien 

Zum ersten April wurden alle fünf Aktien aus unserem Depot ausgebucht. Dabei handelt es sich um Kodiak Sciences, Co-Diagnostics, Synaptics, Cardlytics und Plug Power. Um euch die Unternehmen noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, werde ich auf alle Unternehmen, wie immer noch einmal, kurz eingehen. 

Kodiak Sciences wurde mit einem Minus von 19% aus unserem Musterdepot ausgebucht. Dabei handelt es sich um ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung neuartiger Therapeutika zur Behandlung chronischer Netzhauterkrankungen konzentriert und das ich bereits vor zwei Monaten vorgestellt hatte. Mitte Februar gab das Unternehmen aktualisierte Ergebnisse zur Phase 1b-Studie bezüglich des führenden Medikamentenkandidaten KSI-301 bekannt. Diese vielen sehr positiv aus. Sonst gab es keine wirklichen Neuigkeiten zu berichten. Der einzigen Analysten die sich im letzten Monat zu Kodiak äußersten, waren Goldman Sachs. Sie bestätigten ihr Kursziel von 80 USD. Ich persönlich finde das Unternehmen extrem spannend und charttechnisch könnte sich, meines Erachtens, im Bereich von 40 USD einen Boden bilden. 

bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-43-21  Tageschart Kodiak; Quelle: TraderFox

Co-Diagnostics, mit einer extrem geringen Marktkapitalisierung von aktuell nicht einmal 300 Mio. USD, ist ein US-amerikanisches Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einer patentierten Plattform für die Entwicklung von diagnostischen Tests. Was die Fantasie im letzten Monat bei dem Unternehmen entfacht hat, war die Tatsache, dass die Testkits nun auch zur Überprüfung von Coronavirus-Infektionen eingesetzt werden. Die Nachfrage nach Testmöglichkeiten sind enorm. Co-Diagnostics hat deshalb vor kurzem einen wichtigen Schritt getätigt. Es wurde eine Vertriebsvereinbarungen mit PreCheck abgeschlossen. Das Unternehmen sagte dabei: "PreCheck ist der Ansicht, dass der Coronavirus COVID-19-PCR-Test von Co-Diagnostics der genaueste Test zum Nachweis des Vorhandenseins der COVID-19-Infektion ist.“

Aufgrund der sehr geringen Marktkapitalisierung, ist das Unternehmen nur etwas für sehr risikobewusste Anleger. Das Unternehmen wurde mit 50% ausgebucht. Doch so rasant wie es nach unten ging, könnte es hier sehr schnell wieder nach oben gehen, wenn hier nur Aufwärtsdruck in die Aktie kommt.

bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-43-03  Tageschart Co-Diagnostics; Quelle: TraderFox

Synapatics hat sich in den letzten zwei Monaten im Wert zwar mehr als halbiert, konnte aber nun bereits wieder eine deutlich Erholung einleiten. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bereitstellung von maßgeschneiderten Human Interface-Lösungen, die es den Menschen ermöglichen, mit mobilen Computern, Kommunikations- und Unterhaltungsgeräten und anderen elektronischen Geräten zu interagieren. Mit Lösungen, die entwickelt wurden, um die Benutzererfahrung in der Mobil-, PC- und Automobilindustrie zu optimieren, kombiniert Synaptics Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Ästhetik, um Produkte zu ermöglichen, die das digitale Leben der Benutzer produktiver, sicherer und angenehmer machen. Das Unternehmen konnte ja erst kürzlich Apple als neuen Kunden in Bezug auf die neuen iPhones gewinnen. Kurzfristig leidet natürlich das Geschäft sehr unter dem Corona-Virus, und so dürfte die Kursentwicklung stark an den Gesamtmarkt gekoppelt sein. Mittelfristig aber sehe ich bei dem Unternehmen noch großes Wachstumspotential. Die Aktie wurde mit einem Minus von 17% verkauft.

 bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-41-47Tageschart Synaptics; Quelle: TraderFox

Cardlytics ist das führende Unternehmen, wenn es um die anonymisierte Auswertung von Bank-Transkationsdaten geht. Das Unternehmen hat einen tiefen Einblick in die komplexen Vorschriften, mit denen Finanzinstitute konfrontiert sind und bietet sichere und datenschutzfreundliche Lösungen für Banken und verknüpft das Bankwesen gekonnt mit dem Marketing, indem die Konto-Transaktionen analysiert werden, um Einblicke in das Kaufverhalten der Kunden zu gewinnen. Das Unternehmen wurde ins Musterdepot einen Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen eingebucht, worauf das Unternehmen mehr als 30% an Wert verlor. Bei den Investoren kam einerseits nicht gut an, dass die Umsätze im ersten Quartal 2020 nur bei 43,5 - 46,5 Mio. USD liegen sollen, wo doch die Analysten mit 52,8 Mio. USD gerechnet hatten. Außerdem wurde bekannt, dass der Mitbegründer und aktuelle CEO Scott Grimes seinen Posten aufgeben wird und Vorstandsvorsitzender wird. Aufgrund der Tatsache, dass es sich auch bei Cardlytics um ein recht gering kapitalisiertes Unternehmen, mit einem Börsenwert von 1 Mrd. USD, handelt und die Kunden des Unternehmens wie Banken und Einzelhändler stark unter der Krise leiden dürften, sollte, meiner Meinung nach, eine Stabilisierung des Gesamtmarktes abgewartet werden, bevor man sich hier für einen Einstieg entscheidet. Das Minus betrug hier satte 60%. 

bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-43-11               Tageschart Cardlytics; Quelle: TraderFox

Plug Power beschäftigt sich mit der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen. Das Unternehmen ist ja ein Profiteur der Energiewende und des steigenden Umweltbewusstseins, wodurch es dem Unternehmen gelingen könnte, langfristig von einer verstärkten Nachfrage nach seinen Produkten zu profitieren. Das Unternehmen habe ich erst im letzten Monat etwas ausführlicher hier vorgestellt. Seitdem gab es keinen nennenswerten Neuigkeiten zum Unternehmen, außer dass es noch einmal darauf hinwies, dass es keinen negativen Einfluss im ersten Quartal durch den Corona-Virus erwartet. Im letzten Monat gab es zwei Analysten-Kommentare; einmal von Wainright und einmal von Oppenheimer. Beide hoben ihr Kursziel auf 6 USD an. Nach der aktuellen Flaggenbildung, könnte es hier schon bald wieder nach oben gehen. Plug Power wurde mit einem Minus von 20% aus dem Musterdepot ausgebucht. 

bildschirmfoto-2020-04-01-um-12-42-41Tageschart Plug Power; Quelle: TraderFox

 

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Eingebuchte Aktien im April

Nun kommen wir aber zu den Unternehmen die neu sind. Wie ihr in der unteren Abbildung seht, handelt es sich dabei um zwei Aktien, nämlich Teladoc Health und Forty Seven. Diese werde ich nun kurz vorstellen.

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Forty Seven (FTSV)

Forty Seven (Marktkapitalisierung: 4,59 Mrd. USD) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen und konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger Checkpoint-Therapien zur Aktivierung von Makrophagen (große, bewegliche, einkernige Zellen, die zum zellulären Immunsystem gehören) im Kampf gegen Krebs. Forty Seven versucht über den CD47-Signalweg eine Möglichkeit zu finden, Makrophagen in den Kampf gegen Tumore einzubinden. Makrophagen fungieren als Ersthelfer, die fremde und abnormale Zellen, einschließlich Krebszellen, verschlucken und andere Komponenten des Immunsystems, einschließlich T-Zellen und Antikörper, mobilisieren. Krebszellen verwenden CD47, als eine Art "Friss mich nicht" Signal, um sich der Erkennung durch das Immunsystem und der anschließenden Zerstörung durch Makrophagen zu entziehen.

Der Hauptproduktkandidat von Forty Seven ist Magrolimab, der das "Iss mich nicht auf"-Signal blockieren soll und die Krebszellen für Makrophagen empfänglich machen soll. Forty Seven entwickelt Magrolimab für die Anwendung bei einer Vielzahl von Tumoren, darunter sowohl solide als auch hämatologische Krebsarten.

Das Unternehmen ist noch sehr jung und wurde erst 2015 gegründet; es beschäftigt etwa 60 Personen und hat seinen Hauptsitz in Kalifornien, in den USA. Forty Seven ist dem Healthcare-Sektor und der Biotechnologie-Branche zuzuordnen.

Wachstum und Risiken

Forty Seven wurde von Wissenschaftlern der Universität Stanford gegründet und hat einen einzigartigen Ansatz zur Bekämpfung von Krebs entwickelt, denn ihre Behandlungsmethode aktiviert die Ersthelfer des körpereigenen Immunsystems, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Dieser Ansatz ist noch relativ neu; inzwischen wird aber sehr viel Geld in Richtung CD47 investiert. 

Ende Februar wurde bekannt, dass Gilead Sciences das Unternehmen für 4,90 Mrd. USD übernehmen will. Da auch schon eine endgültige Übernahmevereinbarung unterzeichnet wurde, sollte sich der Kurs nicht mehr groß bewegen. Aufgrund des systembasierten Ansatzes wird das Unternehmen aber dennoch ins Musterdepot gebucht.

 Charttechnik 

Aufgrund der Übernahme sollten, wie schon gesagt, keine großen Kursbewegungen mehr erwartet werden. Allerdings ist hier im Chart schön zu sehen, wie eine relative Stärke in einer Aktie, die bei Forty Seven spätestens seit Ende November zu beobachten war, oftmals einen Hinweis auf zukünftige noch größere Kursgewinne sein kann.

 bildschirmfoto-2020-04-01-um-14-35-53Tageschart Forty Seven; Quelle: TraderFox

Teladoc Health (TDOC)

Teladoc (Marktkapitalisierung: 11,94 Mrd. USD) wurde 2002 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, dass es möglich wird, dass sich Patienten rund um die Uhr bei medizinischen Fragen über den PC oder das Smartphone an Ärzte wenden können. Dabei richtet sich das Angebot an Privatpatienten und Unternehmen, die ihr Gesundheitsmanagement digitalisieren wollen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen datengetriebene Gesundheitspläne und einen cloudbasierten Software as a Service Ansatz für solche Krankenhäuser an, die das System mit Hilfe ihrer Ärzte nutzen wollen. Laut dem Unternehmen erhalten etwa 23 Millionen Menschen über Teladoc im Durchschnitt innerhalb von zehn Minuten Zugriff auf einen der mehr als 3.100 Ärzte im System, wobei mehr als 90% aller Fragen und Probleme bereits bei der ersten Teladoc-Anwendung gelöst werden können

Teladoc Health wurde 2002 gegründet uns ist dem Healthcare-Sektor und der Branche „Health Information Services“ zuzuordnen.

Wachstum und Risiken

Teladoc ist inzwischen der führende Telemedizinanbieter in den USA und ist gleichzeitig, als einer der wenigen Anbieter in diesem Bereich, bereits weltweit in mehr als 130 Ländern u.a. Australien, Brasilien und Großbritannien vertreten. Der Umsatz stieg in 2018 um 79%, während die Gesamtzahl der Besuche um 80% auf 2,64 Millionen gegenüber 2017 wuchs. Im ersten Halbjahr 2019 stieg die Gesamtzahl der Patientenbesuche um 73 % auf 1,97 Millionen.

In 2018 erreichte das Unternehmen zum ersten Mal ein positives bereinigtes EBITDA für das Gesamtjahr. In der ersten Jahreshälfte 2019 lag das EBITDA bei 7,58 Mio. USD, was eine YoY-Veränderung von 506% bedeutet. Der Gewinn pro Aktie liegt allerdings noch im negativen Bereich, und der Nettoverlust im dritten Quartal 2019 belief sich auf 20 Mio. USD; dennoch hat das Unternehmen das Ziel ab 2021 auch dort positiv zu glänzen. Ein Teil dieser guten Ergebnisse ist auf Übernahmen zurückzuführen. So wurde u.a. der Telemedizin-Konkurrent Best Doctors, aber auch der Konkurrent InTouch übernommen. Anhand des InTouch Operating Systems wird Teladoc nun unangefochten an die Spitze im Bereich  Virtual Care vorrücken. Risiken bestehen natürlich einerseits darin, dass das Unternehmen aufgrund der Corona-Krise starke Nachfrage erfahren konnte und der Kurs dementsprechend stark gestiegen ist. Mit einem Rücksetzer ist somit natürlich verstärkt zu rechnen. Dies hat man erst gestern gesehen, als bekannt wurde, dass der Konkurrent VitalTech, der mit AT&T zusammenarbeiten, nun Geschäftskunden, wie Krankenhäusern, 60 Tage lang einen kostenlosen Telegesundheitsdienst über seine Plattform anbieten wird.

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 Charttechnik 

Teladoc konnte allein in diesem Jahr bereits knapp 100% zulegen. Der Chart befindet sich in einem schönen Aufwärtstrend, wobei besonders in den letzten Wochen, wie zu sehen, die Volatilität zugenommen hat. Unter den aktuellen Umständen dürfte diese Volatilität, meines Erachtens, auch weiterhin anhalten. Spannend dürfte es Anfang Mai werden, wenn die Zahlen für das erste Quartal 2020 veröffentlicht werden. 

bildschirmfoto-2020-04-01-um-15-02-50 Tageschart Teladoc Health; Quelle: TraderFox

Nun verabschiede ich mich und bin schon gespannt, ob sich das Depot im nächsten Monat wieder etwas erholt haben wird. 

Andreas Haslinger

Verwendete Tools:

TraderFox Trading-Desk: https://www.traderfox.de

Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com

Portfoliobuilder: https://portfoliobuilder.traderfox.com

Infos zum Portfolio-Builder: https://traderfox.de/software/#portfolio-builder

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