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Magforce forscht an Therapien gegen Hirnturmore. Aktie hat Potenzial bis 8 Euro!

Analystenempfehlungen Luca Schröder 1.578 Leser

Liebe Leser, 

die Privatbank Julius Bär zeigt in einer aktuellen Studie auf, welche Megatrends die Zeit bis zum Jahr 2029 prägen dürften.  

Julius Bär sieht die Gesundheitstechnologie als starken Profiteur des nächsten Jahrzehnts.  

Laut einem Bericht von Euro am Sonntag wird man mit der Aktie von Magforce aber keine zehn Jahre warten müssen. Das Unternehmen forscht nämlich bereits seit längerem an einer Therapie gegen Hirntumore und hat hierbei bereits einen entscheidenden Durchbruch errungen. Seit dem ersten Halbjahr diesen Jahres wird die Behandlungsmethode von Magforce von immer mehr Chirurgen genutzt. Im nächsten Jahr soll sich die Zahl der Behandlungen verdreifachen. Das von Magforce entwickelte Verfahren schwächt Krebszellen und macht sie leichter angreifbar durch Chemotherapien.  

Das Unternehmen ist weltweit der einzige Anbieter dieser Therapieform. In mehreren europäischen Ländern sollen nächstes Jahr neue Behandlungszentren entstehen und auch in den USA ist der Zulassungsprozess durch die FDA bereits weit fortgeschritten und könnte Im Januar seine Zulassung bekommen. Große Bestandteile der Therapie gegen Hirntumore lassen sich auch gegen Prostatakrebs einsetzten. Deshalb arbeitet Magforce auch hier an einer Therapiemöglichkeit.  

Aufgrund dieser Entwicklungen erwarten Experten, dass das Unternehmen seinen Umsatz in den nächsten 5 Jahren verhundertfachen wird. Das Potential in der Krebsforschung ist jedenfalls gigantisch. Da in Amerika für solche Aktien weit mehr Geld gezahlt wird, geht Magforce im nächsten halben Jahr wohl dort an die Börse. Aufgrund dessen rechnet Euro am Sonntag mit Preisen von sieben bis acht Euro (Aktueller Kurs bei 5,35€).