Tägliche DAX-Analyse zum 10.10.2019: Bollinger Band fängt Korrekturbewegung auf
Liebe DAX-Trader,
hier ist die DAX-Analyse zum 10.10.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.107 Punkte). Unsere Einschätzung:
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Fibonacci Retracement markiert Zielzone
Unmittelbar vor den Gesprächen im Handelskrieg zwischen den USA und China haben die Anleger am Dienstag sorgenvoll auf die Ausweitung der amerikanischen schwarzen Liste reagiert. Am Mittwoch wichen die Sorgen dann einem verhaltenen Optimismus, weil China sich einem teilweisen Handelsdeal positiv gegenüber zeigte. Dies wurde durch das Angebot bekräftigt, dass zusätzliche Agrargüter aus den USA im Wert von über 10 Milliarden USD importiert werden könnten. Der DAX konnte sich im Zuge dieser Nachricht vom unteren Bollinger Band lösen und die Erholungsbewegung zeitweise auf über +1,2% ausdehnen. Bis zum Handelsende konnte ein Plus von +0,9% verteidigt werden. Trotz dieser untergeordneten Kursstabilisierung ist die Unsicherheit der Investoren weiterhin spürbar. Erst wenn die Kursentwicklung sich nachhaltig nach oben lösen sollte, dürfte eine neue Aufwärtsbewegung starten können. Solange dieses Szenario allerdings nicht eingetreten ist, bleibt das seit der Etablierung des Bearish Engulfing bestehende Short-Setup aktiv. Wir gehen deshalb momentan von einem erneuten Ansteuern des 50,0% Fibonacci Retracements bei 11.877 Punkten (Unterstützung 1) aus. Sollte dieses Support-Level auf Tagesschlusskursbasis unterschritten werden, könnten Anschlussverkäufe bis zum GD 200 bei derzeit 11.826 Punkte (Unterstützung 2) einsetzen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1% getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Kursmarke von 12.287 Punkte (Widerstand 2) steigt.
Präferiertes Szenario: Charttechnische Barriere löst Distribution aus
Am Mittwoch konnte die durch das Kaufsignal der Slow Stochastik ausgewiesene Divergenz die Abwärtsbewegung temporär am unteren Bollinger Band auffangen. Bis zum Handelsende wurde eine grüne Tageskerze geformt, welche ihr Hoch allerdings unter der ersten markanten Hürde bei 12.142 Punkten (Widerstand 1) ausgebildet hat. Dies ist ein bearishes Merkmal, welches heute neue Anschlussverkäufe zur Folge haben könnte. So wurde mit dem Bearish Engulfing von Anfang Oktober eine erste Abwärtswelle etabliert, welche am vergangenen Freitag ihr erstes Verlaufstief gefunden hat. Die anschließend eingeleitete technische Gegenreaktion sollte auch deshalb nicht allzu stark gewichtet werden, da das Bollinger Band sich sukzessive nach unten ausdehnt und die Kursentwicklung des Börsenbarometers sich daran orientiert. Dies wurde bereits in den letzten drei Handelstagen sichtbar, wo das Bollinger Band an jedem Tag berührt und zum Teil sogar unterschritten wurde.
Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.
Sobald der Verkaufsdruck den DAX wieder in Richtung neuer Tiefs drückt, liegt das erste Kursziel der Bären am 50,0% Fibonacci Retracement bei 11.877 Punkten (Unterstützung 1). Ein nachhaltiger Breakdown unter diesen Haltebereich könnte die Verkaufswelle bis in Richtung des GD 200 bei 11.826 Punkten (Unterstützung 2) befördern. Dieser gleitende Durchschnitt könnte dann wiederum über die mittelfristige Kursentwicklung des Börsenbarometers auf Sicht von mehreren Wochen oder sogar Monaten entscheiden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.774,00 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTZ)* mit einem Basispreis von 13.774,00 Punkten. Der Hebel liegt am 09.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,22. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 12.288 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Gegenszenario: Kaufsignal des Oszillators ermöglicht Kurserholung
Nach einem schwächeren Handelsstart konnte der DAX am Dienstag eine neue Erholungsbewegung starten und sich somit vom Bollinger Band lösen. Diese bullische Tendenz wird durch ein am Dienstag getriggertes Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt. Das Kaufsignal erhält aufgrund der überverkauften Situation, in welcher sich die Signallinien befinden, eine weitere Verstärkung. Wenn es den Bullen gelingen sollte, an die gestrige Kursentwicklung anzuknüpfen, dann könnte sich eine neue mittelfristige Aufwärtswelle im Chartbild des deutschen Börsenbarometers etablieren.
Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 33%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.
Am Mittwoch ist der DAX bereits bis auf wenige Punkte an die erste Distributionszone bei 12.142 Punkten (Widerstand 1) herangelaufen. Das dort liegende Tagestief vom 25. September ist im übergeordneten Kontext relevant, weil es das erste markante Verlaufstief nach dem Verlaufshoch vom 13. September lokalisiert. Sollte die Barriere nachhaltig überschritten werden, könnte die Aufwärtswelle sich bis zum GD 20 bei derzeit 12.287 Punkte (Widerstand 2) ausdehnen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.421,36 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSP)* mit einem Basispreis von 10.421,36 Punkten. Der Hebel liegt am 09.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,15. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 11.825 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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hier ist die DAX-Analyse zum 10.10.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.107 Punkte). Unsere Einschätzung:
- China sendet positive Signale im Handelsstreit
- Unsicherheit der Anleger ist jedoch weiterhin spürbar
- Das etablierte Chartmuster "Bearish Engulfing" hat weiterhin Bestand
- Short mit Zielzone bei 11.877 Punkten (Unterstützung 1)
- Vorschlag für ein SHORT-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Short (WKN DF1TTZ)
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Fibonacci Retracement markiert Zielzone
Unmittelbar vor den Gesprächen im Handelskrieg zwischen den USA und China haben die Anleger am Dienstag sorgenvoll auf die Ausweitung der amerikanischen schwarzen Liste reagiert. Am Mittwoch wichen die Sorgen dann einem verhaltenen Optimismus, weil China sich einem teilweisen Handelsdeal positiv gegenüber zeigte. Dies wurde durch das Angebot bekräftigt, dass zusätzliche Agrargüter aus den USA im Wert von über 10 Milliarden USD importiert werden könnten. Der DAX konnte sich im Zuge dieser Nachricht vom unteren Bollinger Band lösen und die Erholungsbewegung zeitweise auf über +1,2% ausdehnen. Bis zum Handelsende konnte ein Plus von +0,9% verteidigt werden. Trotz dieser untergeordneten Kursstabilisierung ist die Unsicherheit der Investoren weiterhin spürbar. Erst wenn die Kursentwicklung sich nachhaltig nach oben lösen sollte, dürfte eine neue Aufwärtsbewegung starten können. Solange dieses Szenario allerdings nicht eingetreten ist, bleibt das seit der Etablierung des Bearish Engulfing bestehende Short-Setup aktiv. Wir gehen deshalb momentan von einem erneuten Ansteuern des 50,0% Fibonacci Retracements bei 11.877 Punkten (Unterstützung 1) aus. Sollte dieses Support-Level auf Tagesschlusskursbasis unterschritten werden, könnten Anschlussverkäufe bis zum GD 200 bei derzeit 11.826 Punkte (Unterstützung 2) einsetzen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1% getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Kursmarke von 12.287 Punkte (Widerstand 2) steigt.
Präferiertes Szenario: Charttechnische Barriere löst Distribution aus
Am Mittwoch konnte die durch das Kaufsignal der Slow Stochastik ausgewiesene Divergenz die Abwärtsbewegung temporär am unteren Bollinger Band auffangen. Bis zum Handelsende wurde eine grüne Tageskerze geformt, welche ihr Hoch allerdings unter der ersten markanten Hürde bei 12.142 Punkten (Widerstand 1) ausgebildet hat. Dies ist ein bearishes Merkmal, welches heute neue Anschlussverkäufe zur Folge haben könnte. So wurde mit dem Bearish Engulfing von Anfang Oktober eine erste Abwärtswelle etabliert, welche am vergangenen Freitag ihr erstes Verlaufstief gefunden hat. Die anschließend eingeleitete technische Gegenreaktion sollte auch deshalb nicht allzu stark gewichtet werden, da das Bollinger Band sich sukzessive nach unten ausdehnt und die Kursentwicklung des Börsenbarometers sich daran orientiert. Dies wurde bereits in den letzten drei Handelstagen sichtbar, wo das Bollinger Band an jedem Tag berührt und zum Teil sogar unterschritten wurde.
Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.
Sobald der Verkaufsdruck den DAX wieder in Richtung neuer Tiefs drückt, liegt das erste Kursziel der Bären am 50,0% Fibonacci Retracement bei 11.877 Punkten (Unterstützung 1). Ein nachhaltiger Breakdown unter diesen Haltebereich könnte die Verkaufswelle bis in Richtung des GD 200 bei 11.826 Punkten (Unterstützung 2) befördern. Dieser gleitende Durchschnitt könnte dann wiederum über die mittelfristige Kursentwicklung des Börsenbarometers auf Sicht von mehreren Wochen oder sogar Monaten entscheiden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.774,00 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTZ)* mit einem Basispreis von 13.774,00 Punkten. Der Hebel liegt am 09.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,22. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 12.288 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Gegenszenario: Kaufsignal des Oszillators ermöglicht Kurserholung
Nach einem schwächeren Handelsstart konnte der DAX am Dienstag eine neue Erholungsbewegung starten und sich somit vom Bollinger Band lösen. Diese bullische Tendenz wird durch ein am Dienstag getriggertes Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt. Das Kaufsignal erhält aufgrund der überverkauften Situation, in welcher sich die Signallinien befinden, eine weitere Verstärkung. Wenn es den Bullen gelingen sollte, an die gestrige Kursentwicklung anzuknüpfen, dann könnte sich eine neue mittelfristige Aufwärtswelle im Chartbild des deutschen Börsenbarometers etablieren.
Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 33%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.
Am Mittwoch ist der DAX bereits bis auf wenige Punkte an die erste Distributionszone bei 12.142 Punkten (Widerstand 1) herangelaufen. Das dort liegende Tagestief vom 25. September ist im übergeordneten Kontext relevant, weil es das erste markante Verlaufstief nach dem Verlaufshoch vom 13. September lokalisiert. Sollte die Barriere nachhaltig überschritten werden, könnte die Aufwärtswelle sich bis zum GD 20 bei derzeit 12.287 Punkte (Widerstand 2) ausdehnen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.421,36 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSP)* mit einem Basispreis von 10.421,36 Punkten. Der Hebel liegt am 09.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,15. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 11.825 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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