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Tägliche DAX-Analyse zum 13.11.2019: Aufwärtswelle visiert Allzeithoch an

DAX-Analysen aktien Magazin 298 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 13.11.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.230 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Aufwärtswelle nach Stabilisierung vom Montag
  • Kursentwicklung erreichte am Dienstag 52 Wochenhoch
  • Long mit Zielzone bei 13.600 Punkten (Widerstand 2)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6HEX)
DAX-Analyse zum 13. November 2019 per Video



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Kursrally steuert auf 13.312 Punkte zu
Die Konjunkturerwartungen der ZEW für Deutschland sind im Monat November mit -2,1 signifikant besser ausgefallen, als es von den Analysten mit -13,2 geschätzt wurde. Diese positive Nachricht konnte im deutschen Leitindex nach einer zweitägigen technischen Gegenreaktion eine neue Aufwärtswelle einleiten. Die mit einem Wert von -24,7 unter den Schätzungen von -22,0 liegende Einschätzung der aktuellen Lage in Deutschland ist dabei von den Marktteilnehmern nur peripher beachtet worden. Mit Blick auf das Chartbild dürfte der DAX heute ein neues 52 Wochenhoch ansteuern. Die erste markante Distributionszone bei 13.312 Punkten (Widerstand 1) ist mittlerweile weniger als 0,5% über dem aktuellen Kursniveau. Die gestartete Trendbewegung dürfte die Kursmarke demnach voraussichtlich zeitnah berühren. Sobald ein nachhaltiger Breakout über dieses Kurslevel gelungen ist, kann die Aufwärtsbewegung das Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) anvisieren. Diese Kursmarke wurde am 23. Januar 2018 berührt und löste anschließend eine dynamische Verkaufswelle aus. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,4% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.987 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Verlaufstief als Sprungbrett in Richtung Höchstkurse

Mit der Kursstabilisierung vom Montag hat der DAX ein höheres Verlaufstief im Chartbild etablieren können. Von diesem Kursniveau aus wurde gestern eine neue Aufwärtswelle gestartet. Sie konnte den Index bereits bis auf weniger als 1% an das 52 Wochenhoch heranführen. Sollten die Bullen die Aufwärtstendenzen der letzten beiden Handelstage heute forcieren können, dann dürfte der DAX noch in dieser Woche ein neues 52 Wochenhoch triggern können. Die Signallinien der Slow Stochastik reagieren bereits ebenfalls auf die positive Kursentwicklung. Zwar weist der Oszillator noch ein Verkaufssignal aus, doch sobald die grüne Signallinie die rote Linie von unten nach oben schneidet, wird ein bestätigendes Kaufsignal generiert.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 67%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Ein erstes charttechnisches Hindernis für die bullishe Kursentwicklung liegt am Tageshoch vom 30. Januar 2018 bei 13.312 Punkten (Widerstand 1). Sobald diese Hürde auf Tagesschlusskursbasis überschritten wurde, dürfte der Aufwärtsbewegung bis zum Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) keine markante Distributionszone mehr im Weg liegen. Trendfolger dürften bereits gespannt auf die Kursentwicklung blicken, um sich bei einem nachhaltigen charttechnischen Ausbruch prozyklisch zu positionieren. Dieses Kurslevel wurde zuletzt am 23. Januar 2018 berührt. In Kombination mit einem vorangegangenen Hoch diente es fortan als Doppeltop, welches eine mittelfristige Abwärtsbewegung einleiten sollte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.556,59 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6HEX)* mit einem Basispreis von 11.556,59 Punkten. Der Hebel liegt am 13.11.2019 um 07:15 Uhr bei 7,68. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.987 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Bären lauern auf lokale Topbildung

In dem dynamisch verlaufenden Aufwärtstrend werden seit Mitte Oktober jegliche Korrekturbewegungen nach spätestens drei Handelstagen wieder aufgefangen. So war es in der technischen Gegenreaktion zwischen dem 29. Oktober bis zum 31. Oktober und nun im Zeitraum zwischen dem 07. November und dem 11. November. Der nachhaltige Verkaufsdruck blieb in der Nähe des 52 Wochenhochs noch aus. Selbst das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik konnte kein starkes Verkaufsinteresse bei den Investoren auslösen. Die Bären dürften sich dementsprechend momentan in Lauerstellung befinden, um auf einen antizyklischen Short-Einstieg in einer Übertreibungssituation zu warten.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 48%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Das erste Ziel einer technischen Gegenreaktion liegt am Verlaufstief vom 06. November bei 13.110 Punkten (Unterstützung 1). Sollte dieser Haltebereich auf Tagesschlusskursbasis unterschritten werden, könnte der Verkaufsdruck den Index bis zum zweiten Support-Niveau bei 12.987 Punkten (Unterstützung 2) führen. Dort liegt das lokale Maximum vom 28. Oktober, welches durch das Gap Up der letzten Woche überschritten wurde. Außerdem nähert sich der GD 20 diesem Unterstützungsbereich an. Derzeit verläuft der gleitende Durchschnitt noch bei 12.964 Punkten. Mit jedem Handelstag rückt der GD 20 allerdings dichter an das aktuelle Kursniveau heran. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.823,95 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8ML3)* mit einem Basispreis von 14.823,95 Punkten. Der Hebel liegt am 13.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,51. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.produkte

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