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Tägliche DAX-Analyse zum 15.11.2019: Aufwärtstrend legt Fundament für Trendschub

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 15.11.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.270 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Unsicherheit über künftige Entwicklung ermöglicht Abbau der überkauften Situation bei Oszillatoren, wie der Slow Stochastik
  • Aufwärtstrend weiterhin intakt
  • Long mit Zielzone bei 13.600 Punkten (Widerstand 2)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQT)
DAX-Analyse zum 15. November 2019 per Video



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52 Wochenhoch im Visier
Schwache ökonomische Indikatoren aus Japan und China sowie die Unsicherheit im Handelskonflikt zwischen China und der USA haben die Kursentwicklung am Donnerstagmorgen belastet. Erst die Veröffentlichung des soliden deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) konnte die Korrekturbewegung temporär abmildern. Demnach ist das BIP im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um +0,1% gewachsen. Die Analysten waren hingegen von einer Abkühlung der konjunkturellen Entwicklung um -0,1% ausgegangen. Der Mangel an weiteren markanten Impulsen sorgte dafür, dass der DAX auf Tagesbasis einen Inside Day formte. Diese charttechnische Konstellation verdeutlicht die Unschlüssigkeit der Marktteilnehmer über die weitere Kursentwicklung und ermöglicht Oszillatoren, wie der Slow Stochastik, ihre überkaufte Marktlage abzubauen. Wir gehen weiterhin davon aus, dass der Aufwärtstrend trotz der sechstägigen Seitwärtsbewegung intakt ist. Demnach dürfte ein neuer Aufwärtsschub den Index in den kommenden Handelstagen in Richtung der ersten Distributionszone bei 13.312 Punkten (Widerstand 1) führen. Dort trifft die Kursentwicklung auf das Verlaufshoch vom 30. Januar 2018. Sobald diese Kursmarke auf Schlusskursbasis überschritten wurde, dürfte die Kursentwicklung das Allzeithoch vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,5% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.987 Punkte (Unterstützung 2) fällt.

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Präferiertes Szenario: Konsolidierung ermöglicht Abbau der überkauften Lage

Nachdem der DAX am 07. November ein neues 52 Wochenhoch getriggert hatte, legte er eine zweitägige Korrekturbewegung ein. Diese wurde mit einem stärkeren Handelsstart und Breakout auf ein höher liegendes 52 Wochenhoch am 12. November beendet. Anschließend setzte erneut eine zweitägige technische Gegenreaktion ein, welche heute durch einen stärken Handelsstart beendet werden könnte. Wenn sich das Kursverhalten der letzten anderthalb Wochen wiederholen sollte, dürfte der Aufwärtstrend heute oder in der kommenden Woche ein neues Jahreshoch markieren.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Die Aufwärtsbewegung könnte den Index zunächst bis in Richtung des Hochs vom 30. Januar 2018 bei 13.312 Punkten (Widerstand 1) befördern. Sobald diese charttechnische Hürde nachhaltig überschritten wurde, können die Bullen das Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Dieses wurde am 23. Januar 2018 getriggert und löste anschließend eine knapp elfmonatige Korrekturbewegung aus. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.562,24 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQT)* mit einem Basispreis von 11.562,24 Punkten. Der Hebel liegt am 15.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,00. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.987 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Doppeltop löst neue Verkaufswelle aus

Die Hochs vom 07. November und 12. November stellen charttechnische Barrieren dar. Zusammen bilden sie ein Doppeltop, welches in den letzten beiden Handelstagen zum Beginn einer Korrekturbewegung geführt hat. Diese wird durch das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik bestätigt und könnte zeitnah in eine neue Abwärtsdynamik übergehen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 47%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Eine neue Verkaufswelle befindet sich in der Vorbereitung. Sie dürfte eine neue Dynamik entfalten, sobald der DAX das erste Support-Level bei 13.110 Punkten (Unterstützung 1) berührt und auf Tagesschlusskursbasis unterschritten hat. Zuletzt wurde dieses Kursniveau in Form des Verlaufstiefs vom 06. November getriggert. Ein Pullback unter diesen Haltebereich könnte demnach weiteren Verkaufsdruck bis zur Kursregion von 12.987 Punkten (Unterstützung 2) auslösen. An dieser Kursmarke liegt das Tageshoch vom 28. Oktober. Es hat die Kursentwicklung damals für fünf Handelstage in Folge nach unten gedrückt.  Eine weitere charttechnische Unterstützung rückt in Form des GD 20 stetig näher an das aktuelle Kursniveau heran. Momentan notiert der gleitende Durchschnitt bei 13.016 Punkten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.781,53 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8ML1)* mit einem Basispreis von 14.781,53 Punkten. Der Hebel liegt am 15.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,30. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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