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Tägliche DAX-Analyse zum 23.09.2019: Aufwärtstrend nimmt Verlaufshoch ins Visier

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 23.09.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.434 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Großer Verfallstag formte einen Doji
  • Slow Stochastik triggert Kaufsignal
  • Long mit Zielzone bei 12.601 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein Long-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DDX2QT)
DAX-Analyse zum 23. September 2019 per Video



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Erste Zielzone notiert bei 12.601 Punkten
In der vergangenen Woche haben die Bullen ihre Kraft unter Beweis gestellt, indem sie den DAX nach einer zweitägigen technischen Gegenreaktion bis zum Ende der Woche wieder in Richtung des Verlaufshochs vom 13. September geführt haben. Diese Bewegung könnte in dieser Woche zu einem Breakout auf neue Hochs führen, wenn die ökonomischen Indikatoren die Aufwärtsbewegung weiterhin stützen sollten. So stehen heute vor allem die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe sowie die Dienstleistungen von Deutschland, Europa und den USA im Fokus der Investoren. Während die Analysten für das verarbeitende Gewerbe mit Werten von unter 50 ausgehen, wodurch mit einer negativen Geschäftsentwicklung zu rechnen sei, wird bei den Dienstleistungen jeweils ein Wert von über 50 erwartet, was einer positiven Geschäftsentwicklung der Dienstleister entspricht. Charttechnisch hat die Aufwärtswelle im DAX am Freitag durch ein neues Kaufsignal in der Slow Stochastik eine weitere Bestätigung erhalten. Diese könnte in den kommenden Tagen dabei helfen, die Kursentwicklung in Richtung von 12.601 Punkte (Widerstand 1) zu führen. Dort notiert das lokale Maximum vom 25. Juli, welches zugleich eine erste markante Distributionszone darstellen dürfte. Ein nachhaltiges Überschreiten dieses Kursniveaus dürfte den Weg in Richtung des bei 12.656 Punkten (Widerstand 2) markierten Jahreshochs ebnen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.145 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Slow Stochastik triggert bestätigendes Kaufsignal

Der Aufwärtstrend des deutschen Börsenbarometers ist weiterhin ungebrochen. Mit der untergeordneten Korrekturbewegung der vergangenen Woche ist es dem Index gelungen, seine überkaufte Situation in der Slow Stochastik zumindest ein wenig abzumildern. Gleichzeitig haben die Kursanstiege vom Donnerstag und Freitag dafür gesorgt, dass der Oszillator ein bestätigendes Kaufsignal generieren konnte. Dieses Signal könnte in Kombination mit der bereits gestarteten neuen Aufwärtswelle weiteres Kaufinteresse bei den Investoren wecken und somit die Trendbewegung begünstigen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 53%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.

Das erste Kursziel der bullischen Kursentwicklung liegt am Verlaufshoch vom 25. Juli bei 12.601 Punkten (Widerstand 1). Diese Kursmarke dürfte für die mittelfristige Kursentwicklung relevant sein, weil von dort aus eine dynamische Abwärtswelle gestartet wurde. Außerdem ist es die letzte markante Distributionszone vor dem Jahreshoch, welches am 04. Juli bei 12.656 Punkten (Widerstand 2) getriggert wurde. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.397,28 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DDX2QT)* mit einem Basispreis von 10.397,28 Punkten. Der Hebel liegt am 23.09.2019 um 07:15 Uhr bei 6,14. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.145 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Doji dient als Ausgangsbasis für Abwärtswelle 

Der DAX konnte das Verlaufshoch vom 13. September noch nicht überwinden. Stattdessen formte sich am Freitag unmittelbar unter diesem Hochpunkt ein Doji. Diese charttechnische Konstellation könnte auf eine lokale Topbildung hinweisen. Wenn diese Formation heute durch eine Distribution bestätigt wird, könnten auch die Signallinien der Slow Stochastik wieder abwärts tendieren, wodurch wiederum das erst am Freitag getriggerte Kaufsignal gefährdet wäre.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 19%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.

Mit einer eingeleiteten Korrekturbewegung visieren die Bären zunächst den Haltebereich bei 12.257 Punkten (Unterstützung 1) an. An dieser Kursmarke wurde das Hoch vom 01. August im Chartbild etabliert. Es diente zum damaligen Zeitpunkt als Ausgangsbasis für eine Beschleunigung des Abwärtstrends, welcher mit zwei Gap Downs in Folge bis auf den GD 200 gefallen war. Sollte die Kehrtwende den DAX auf Tagesschlusskursbasis unter das erste Support-Niveau drücken, dürften in nächsten Handelstagen Anschlussverkäufe bis zum GD 20 bei 12.145 Punkten (Unterstützung 2) einsetzen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.285,82 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT0)* mit einem Basispreis von 14.285,82 Punkten. Der Hebel liegt am 23.09.2019 um 07:15 Uhr bei 6,56. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über 12.656 Punkte steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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