Tägliche DAX-Analyse zum 27.09.2019: Überschreiten des GD 20 löst Aufwärtswelle aus
Liebe DAX-Trader,
hier ist die DAX-Analyse zum 27.09.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.308 Punkte). Unsere Einschätzung:
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Kurs steuert auf 12.373 Punkte zu
Die Ankündigung eines neuen Treffens zwischen Vertretern der USA und China, welches Medienberichten zufolge für den 10. Oktober angesetzt wird, konnte die Märkte am Donnerstag beruhigen. Der deutsche Leitindex konnte bereits am Vortag seine am Montag eingeleitete technische Gegenreaktion mit der Chartformation eines Dojis abschließen. Eine Bestätigung für die neue Aufwärtswelle wurde mit der gestrigen Kursentwicklung geliefert. Nach einem marginal schwächeren Handelsstart konnte der DAX an die Erholungsbewegung vom Mittwochnachmittag anknüpfen. Bis zum Handelsende ist es ihm dabei gelungen, die wichtige Distributionszone zwischen dem GD 20 bei 12.258 Punkten und dem zwei Punkte höher liegenden Vortageshoch zu überwinden. Diese bullische Tendenz sollte heute weiteres Kaufinteresse bei den Investoren wecken und den DAX bis in Richtung des Hochs vom 24. September bei 12.373 Punkte (Widerstand 1) führen. Sobald diese charttechnische Barriere nachhaltig überschritten wurde, kann die Aufwärtswelle in Richtung der nächsten Widerstandszone bei 12.490 Punkte (Widerstand 2) tendieren. Wenige Punkte unter diesem am 20. September ausgebildeten Verlaufshoch notiert eine vom Jahreshoch ausgehende Trendlinie. Diese Widerstandslinie hat die Kursentwicklung im September bereits zwei Mal wieder in die Gegenrichtung abprallen lassen. Ein neuer Angriff auf die Kursregion könnte den bullischen Breakout einleiten. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.042 Punkte (Unterstützung 2) fällt.
Präferiertes Szenario: Doji ermöglicht Kursstabilisierung
Die im August ausgebildete inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation konnte den DAX bis zum 13. September in eine dynamische Aufwärtsbewegung versetzen. Erst mit der Berührung der vom lokalen Maximum des 04. Juli ausgehenden Trendlinie wurde eine Verschnaufpause eingelegt. Diese Trendlinie wurde neben dem 04. Juli auch am 25. Juli, 13. September sowie 20. September anvisiert. Noch ist es dem DAX nicht gelungen, die charttechnische Barriere zu durchbrechen, doch die Ausgangsbasis für eine neue Aufwärtswelle wurde in dieser Woche durch den Doji am GD 20 gelegt. Am Donnerstag ist es gelungen, den bei 12.258 Punkten liegenden gleitenden Durchschnitt zu überwinden, wodurch eine Trendbewegung gestartet worden sein dürfte. Eine Divergenz zum bullischen Szenario wird allerdings weiterhin durch das Verkaufssignal der Slow Stochastik angezeigt. Erst wenn die Kurserholung fortgesetzt werden sollte, dürfte der Oszillator in der kommenden Woche wieder ein bestätigendes Kaufsignal triggern können. Bis dahin besteht allerdings die Divergenz.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 52%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.
Für den heutigen Handelstag dürfte die Erholungsbewegung das Tageshoch vom 24. September bei 12.373 Punkten (Widerstand 1) anvisieren. Sollte diese Kursmarke nachhaltig überschritten werden, kann ein neuer Angriff auf die vom Jahreshoch ausgehende abwärts gerichtete Trendlinie gestartet werden. Ein Stück über der Trendlinie liegt anschließend die nächste markante charttechnische Hürde. Sie notiert bei 12.490 Punkten (Widerstand 2) und lokalisiert das Hoch vom 20. September. Sollte es den Bullen in den kommenden zwei Wochen gelingen, diese Distributionszone nachhaltig zu durchstoßen, dann könnte eine neue Aufwärtsdynamik entstehen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.615,55 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSQ)* mit einem Basispreis von 10.615,55 Punkten. Der Hebel liegt am 27.09.2019 um 07:15 Uhr bei 7,17. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.042 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Gegenszenario: Erholungsbewegung wird durch bearische Divergenz belastet
Die am Mittwoch durch das Gap Down entstandene Kurslücke konnte am gestrigen Donnerstag geschlossen werden. Weitere Anschlusskäufe setzten allerdings noch nicht ein, wodurch die Bären sich momentan in Lauerstellung für eine nächste Abwärtswelle befinden dürften. Eine wichtige Bestätigung für die fallenden Kursnotierungen wird durch das intakte Verkaufssignal der Slow Stochastik generiert. Eine weitere Bestätigung könnte im Tagesverlauf durch das erneute Absinken unter den GD 20 bei derzeit 12.258 Punkten ausgelöst werden.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 19%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.
Sobald die Kursentwicklung neue Schwächetendenzen zeigt, dürfte die Korrekturbewegung in Richtung des aktuellen Wochentiefs bei 12.142 Punkten (Unterstützung 1) forciert werden. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Kursmarke dürfte zu einer dynamischeren Ausweitung der fallenden Kurse bis zur Kursregion von 12.042 Punkte (Unterstützung 2) führen. Dort wurde das Tageshoch vom 02. August ausgebildet. Die Relevanz dieser Kursmarke entsteht vor allem dadurch, dass sie nach einem Gap Down im Chartbild etabliert wurde. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.788,74 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTZ)* mit einem Basispreis von 13.788,74 Punkten. Der Hebel liegt am 27.09.2019 um 07:15 Uhr bei 8,38. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über 12.490 Punkte steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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hier ist die DAX-Analyse zum 27.09.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.308 Punkte). Unsere Einschätzung:
- Doji liefert Anzeichen für eine neue Aufwärtswelle
- Handelsschluss über Vortageshoch solle weiteres Kaufinteresse wecken
- Long mit Zielzone bei 12.373 Punkten (Widerstand 1)
- Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Short (WKN DF1TSQ)
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Kurs steuert auf 12.373 Punkte zu
Die Ankündigung eines neuen Treffens zwischen Vertretern der USA und China, welches Medienberichten zufolge für den 10. Oktober angesetzt wird, konnte die Märkte am Donnerstag beruhigen. Der deutsche Leitindex konnte bereits am Vortag seine am Montag eingeleitete technische Gegenreaktion mit der Chartformation eines Dojis abschließen. Eine Bestätigung für die neue Aufwärtswelle wurde mit der gestrigen Kursentwicklung geliefert. Nach einem marginal schwächeren Handelsstart konnte der DAX an die Erholungsbewegung vom Mittwochnachmittag anknüpfen. Bis zum Handelsende ist es ihm dabei gelungen, die wichtige Distributionszone zwischen dem GD 20 bei 12.258 Punkten und dem zwei Punkte höher liegenden Vortageshoch zu überwinden. Diese bullische Tendenz sollte heute weiteres Kaufinteresse bei den Investoren wecken und den DAX bis in Richtung des Hochs vom 24. September bei 12.373 Punkte (Widerstand 1) führen. Sobald diese charttechnische Barriere nachhaltig überschritten wurde, kann die Aufwärtswelle in Richtung der nächsten Widerstandszone bei 12.490 Punkte (Widerstand 2) tendieren. Wenige Punkte unter diesem am 20. September ausgebildeten Verlaufshoch notiert eine vom Jahreshoch ausgehende Trendlinie. Diese Widerstandslinie hat die Kursentwicklung im September bereits zwei Mal wieder in die Gegenrichtung abprallen lassen. Ein neuer Angriff auf die Kursregion könnte den bullischen Breakout einleiten. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.042 Punkte (Unterstützung 2) fällt.
Präferiertes Szenario: Doji ermöglicht Kursstabilisierung
Die im August ausgebildete inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation konnte den DAX bis zum 13. September in eine dynamische Aufwärtsbewegung versetzen. Erst mit der Berührung der vom lokalen Maximum des 04. Juli ausgehenden Trendlinie wurde eine Verschnaufpause eingelegt. Diese Trendlinie wurde neben dem 04. Juli auch am 25. Juli, 13. September sowie 20. September anvisiert. Noch ist es dem DAX nicht gelungen, die charttechnische Barriere zu durchbrechen, doch die Ausgangsbasis für eine neue Aufwärtswelle wurde in dieser Woche durch den Doji am GD 20 gelegt. Am Donnerstag ist es gelungen, den bei 12.258 Punkten liegenden gleitenden Durchschnitt zu überwinden, wodurch eine Trendbewegung gestartet worden sein dürfte. Eine Divergenz zum bullischen Szenario wird allerdings weiterhin durch das Verkaufssignal der Slow Stochastik angezeigt. Erst wenn die Kurserholung fortgesetzt werden sollte, dürfte der Oszillator in der kommenden Woche wieder ein bestätigendes Kaufsignal triggern können. Bis dahin besteht allerdings die Divergenz.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 52%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.
Für den heutigen Handelstag dürfte die Erholungsbewegung das Tageshoch vom 24. September bei 12.373 Punkten (Widerstand 1) anvisieren. Sollte diese Kursmarke nachhaltig überschritten werden, kann ein neuer Angriff auf die vom Jahreshoch ausgehende abwärts gerichtete Trendlinie gestartet werden. Ein Stück über der Trendlinie liegt anschließend die nächste markante charttechnische Hürde. Sie notiert bei 12.490 Punkten (Widerstand 2) und lokalisiert das Hoch vom 20. September. Sollte es den Bullen in den kommenden zwei Wochen gelingen, diese Distributionszone nachhaltig zu durchstoßen, dann könnte eine neue Aufwärtsdynamik entstehen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.615,55 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSQ)* mit einem Basispreis von 10.615,55 Punkten. Der Hebel liegt am 27.09.2019 um 07:15 Uhr bei 7,17. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.042 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Gegenszenario: Erholungsbewegung wird durch bearische Divergenz belastet
Die am Mittwoch durch das Gap Down entstandene Kurslücke konnte am gestrigen Donnerstag geschlossen werden. Weitere Anschlusskäufe setzten allerdings noch nicht ein, wodurch die Bären sich momentan in Lauerstellung für eine nächste Abwärtswelle befinden dürften. Eine wichtige Bestätigung für die fallenden Kursnotierungen wird durch das intakte Verkaufssignal der Slow Stochastik generiert. Eine weitere Bestätigung könnte im Tagesverlauf durch das erneute Absinken unter den GD 20 bei derzeit 12.258 Punkten ausgelöst werden.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 19%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.
Sobald die Kursentwicklung neue Schwächetendenzen zeigt, dürfte die Korrekturbewegung in Richtung des aktuellen Wochentiefs bei 12.142 Punkten (Unterstützung 1) forciert werden. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Kursmarke dürfte zu einer dynamischeren Ausweitung der fallenden Kurse bis zur Kursregion von 12.042 Punkte (Unterstützung 2) führen. Dort wurde das Tageshoch vom 02. August ausgebildet. Die Relevanz dieser Kursmarke entsteht vor allem dadurch, dass sie nach einem Gap Down im Chartbild etabliert wurde. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.788,74 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTZ)* mit einem Basispreis von 13.788,74 Punkten. Der Hebel liegt am 27.09.2019 um 07:15 Uhr bei 8,38. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über 12.490 Punkte steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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