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Chartanalyse AMD: ändert die Kaufempfehlung von Morgan Stanley jetzt alles?

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 9 Leser

Die US-Bank Morgan Stanley hat sich zuletzt positiv zum US-amerikanischen Prozessor-Hersteller AMD (WKN: 863186) gemeldet. Demnach wurde AMD wieder in die „Overweight“-Einstufung aufgenommen. Dennoch sprach der Analyst in diesem Zusammenhang von einer Wahrscheinlichkeit einer Verschnaufpause im PC- und Spielekonsolen-Bereich. Allerdings sieht er besonders die Stärke im Geschäftsbereich der Server entscheidend, um Marktanteile zu gewinnen und das Wachstum von AMD voranzutreiben. Zuletzt konnte AMD seinen Umsatz für das erste Quartal um 71 Prozent auf 5,887 Mrd. USD steigern. Das neue Kursziel beläuft sich auf 103 USD.

Aus charttechnischer Sicht bewegt sich AMD jedoch weiterhin innerhalb eines völlig intakten Abwärtstrendkanals. Solange die Aktie sich inmitten dieses Kanals bewegt, ist grundsätzlich weiterhin mit einer anhaltenden Korrektur zu rechnen. Dennoch hat sich das Bild aufgehellt. Die Aktie steuerte wie erwartet neue lokale Tiefs im Rahmen der Abwärtsbewegung an, was als eine Art Bereinigung angesehen werden könnte. Wenn nun die nächsten beiden Widerstände bei ca. 94,40 und 109,20 USD überwunden werden können, ist mit einem übergeordneten charttechnischen Turnaround zu rechnen. Bis dahin sollten potenzielle Rücksetzer bis zur nächsten Unterstützung im Bereich von 73,30 bis 66,90 USD einkalkuliert werden. Übergeordnet besteht aus meiner Sicht allerdings mehr Chance als Risiko. Ich habe die laufende Abwärtsbewegung genutzt, um meine langfristigen Positionen sukzessive aufzustocken.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: AMD.