Aktien Frankfurt Ausblick: Dax verharrt knapp unter 18 000 Punkten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hängepartie des deutschen Leitindex Dax unter 18 000 Punkten dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Im vorbörslichen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hängepartie des deutschen Leitindex Dax unter 18 000 Punkten dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Im vorbörslichen
Frankfurt (Reuters) - Der Pharmaverpackungskonzern Schott Pharma nimmt für den Bau eines neuen Produktionsstandorts in den USA über 300 Millionen Euro in die Hand. In Wilson
Titel aus defensiven Branchen wie Konsumgüter oder Energieversorgung sind im laufenden Börsenjahr 2024 noch nicht allzu sehr in den Fokus der Investoren gelangt. Dies könnte sich in den kommenden Wochen ändern, weshalb Anleger Titel wie RWE im Blick haben sollten. Am 14. März hat RWE über die Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach sieht sich der Konzern weiterhin auf Kurs, um die Investitions- und Wachstumsstrategie ‚Growing Green‘ nach dem erfolgreichen Jahr 2023 auch in Zukunft weiter zu forcieren. In der Pressemitteilung schreibt RWE, dass im letzten Jahr netto 11,4 Mrd. Euro investiert wurden, wobei der größte Anteil der Investitionen mit 6,3 Mrd. Euro auf die Übernahme von Con Edison Clean Energy Businesses in den USA entfallen ist. Weitere Investitionen sind in neue Windkraft- und Solaranlagen sowie Batteriespeicher in Europa und den USA, ergänzt um Zukäufe in den Niederlanden und Großbritannien, getätigt worden. Das Portfolio des Unternehmens wuchs demzufolge um mehr als 160 Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 6,3 Gigawatt (GW). Doch dies soll nicht das Ende der Investitionen sein, da weitere 100 Projekte mit mehr als 8 Gigawatt Gesamtkapazität bereits im Bau sein sollen. Für 2024 erwartet der Konzern ein bereinigtes EBITDA eine Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro. Diese Prognose gilt trotz der seitdem stark gefallenen Strompreise weiterhin. Das Unternehmen rechnet derzeit jedoch mit einem Wert am unteren Rand des Korridors. Gleiches gilt für das bereinigte Nettoergebnis, das auf 1,9 bis 2,4 Mrd. Euro prognostiziert wurde. Die Dividende für das laufende Geschäftsjahr soll auf 1,10 Euro je Aktie angehoben werden. Am 15. März hat der Vorstand von RWE, Dr. Markus Krebber, Aktien des Konzern zu Stückpreisen von 31,10 Euro für insgesamt 404.319,24 Euro gekauft.
In der letzten Woche sind die Rohstoffwerte aus den Bereichen Gold, Silber sowie Kupfer angesprungen. Sehr stark zeigt sich dabei Southern Copper. Das Unternehmen ist einer der großen Player in der Branche und betreibt erstklassige Anlagen in Ländern wie Mexiko und Peru. Der Konzern gibt an, über die höchsten Kupferreserven aller börsennotierten Unternehmen zu verfügen. Bis 2028 will man die Kupferproduktion verdoppeln. Gelingen soll dies durch massive Kapazitätserweiterungen. Mit etwa 70 Mio. Tonnen Kupferreserven verfügt Southern Copper derzeit über die größten Kupferreserven in der Branche und übertrifft damit Konkurrenten wie FreeportMcMoran. Die Aktie konnte zuletzt aus einer fast einjährigen Seitwärtsphase auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Der Grund ist im starken Anstieg des Kupferpreises zu sehen. So hat der Kupferpreise in Shanghai in der letzten Woche ein Rekordhoch erreicht. Neben chinesischen Produzenten, die zuletzt die Produktion kürzten, heizt auch die Schließung einer riesigen Mine in Panama die Preisrallye an. Sollte es im Sommer zu Zinssenkungen kommen, dann dürfte dies dazu führen, dass sich die Lager wieder mehr auffüllen sollten, was auch Southern Copper zugute käme. Die Aktie zog am 15. März auf ein neues Allzeithoch bei 104 USD. Sollte es zu einem Rücksetzer Richtung Ausbruchsniveau bei 90 bis 95 USD kommen, würde sich hier ein Einstieg mit einem guten CRV ergeben. Watchlist! (SCCO)
Apple (AAPL) befindet sich offenbar in Gesprächen, um Googles Architektur für künstliche Intelligenz in seine iPhones zu integrieren, berichtet Bloomberg unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die beiden Unternehmen verhandeln über Lizenzvereinbarungen, um die generative KI-Engine, bekannt als Gemini, in iPhones zu integrieren, was potenziell eine Blockbuster-Vereinbarung sein könnte, die die KI-Branche aufrüttelt. Diese Nachricht bestätigt zunächst eine zukunftsweisende Trendentwicklung Richtung KI on Edge, was zukünftig einige Hardware-Hersteller, wie Micron (MU) und Co. deutlich besser ins Spiel bringen könnte. Für Apple ist diese Vereinbarung immens wichtig, um den noch kleinen Rückstand im Sinne des KI-Trends on Smartphones zu Samsung mit seinem Galaxy S24 zu verringern. Gleichzeitig denke ich, dass Apple, der sich lange genug zurückgehalten hat, nun endlich eine Generative-AI-Offensive starten wird. Und für Alphabet (i) und explizit Gemini ist eine sehr gute Gelegenheit, im MainStream-Bereich seinen Rückstand zu ChatGPT von OpenAI und Claud 3 von Anthropic aufzuholen und mit einer enorm wachstumsstarken Monetisierungsstory on Mobile zu beginnen.