INDUS Holding – Beteiligungsgesellschaft könnte durch Regierungswechsel frischen Rückenwind erhalten
Durch den Regierungswechsel in Deutschland hat die Beteiligungsgesellschaft mit dem Fokus auf mittelständische deutsche Unternehmen, INDUS Holding [WKN: 620010. ISIN: DE0006200108], laut Börse Online (Ausgabe 10/2025) die Chance, zu einem Profiteur eines politischen Stimmungswandels zu werden. Angesichts der günstigen Bewertung habe die Aktie ein hohes Aufholpotenzial.
INDUS habe sich im deutschen Mittelstand mit der Spezialisierung auf nachhaltige Unternehmensbeteiligungen bei Unternehmen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung, Demografie und Gesundheit einen Namen gemacht.
Das aktuelle Portfolio umfasse mehr als 40 überwiegend inhabergeführte Mittelständler. Die Konjunkturflaute habe INDUS im letzten Jahr zu spüren bekommen. Der Konzern habe die Umsatz- und Gewinnprognose mehrmals senken müssen.
Mit einem Umsatz von 1,72 Mrd. Euro (2023: 1,8 Mrd. Euro) und einem EBIT von 126,7 Mio. Euro (2023: 149,6 Mio. Euro) habe man zwar den Rückwärtsgang eingelegt, doch die letzte Prognose zum Teil sogar übertreffen können.
Operativ gesund sei der Konzern angesichts eines starken Cashflows und einer soliden Finanzlage allemal. Der finanzielle Spielraum für die wachstumsorientierte Akquisitionsstrategie sei weiterhin vorhanden.
Nun würden die Hoffnungen auf neue Wachstumsimpulse durch die neue Bundesregierung ruhen, die Staatsinvestitionen für Infrastruktur, Verteidigung und Klimaschutz durchsetzen wolle. Für INDUS-Beteiligungen dürften damit bessere Zeiten anbrechen.
Eine Renaissance bei den deutschen Small und Mid Caps wäre frischer Rückenwind für den SDAX-Titel. Mit einem 2025er-KGV von 8 und einer Dividendenrendite von über 5 % weise das Papier eine attraktive Bewertung auf. Börse Online rät mit einem Kursziel von 30 Euro zum Kauf (21 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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