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Chartanalyse Allianz: KI als Wachstumsturbo in turbulenten Zeiten

Chartanalysen Patrik Uhlschmied 140 Leser

Die Allianz (ISIN: DE0008404005) gerät durch die Übernahme der Nürnberger Versicherung durch die Vienna Insurance Group für 1,38 Mrd. USD unter Druck. Anleger fürchten eine Konsolidierungswelle im deutschen Versicherungsmarkt. Gleichzeitig setzt die Allianz auf Künstliche Intelligenz als strategischen Hebel. Mit „AllianzGPT“ und dem „Insurance Copilot“ automatisiert der Konzern Schadenbearbeitung und Kundenservice. Erste Ergebnisse zeigen bis zu 30% Effizienzsteigerung und eine deutlich geringere Fehlerquote. Auch im Underwriting und Callcenter kommen KI-gestützte Systeme zum Einsatz, die Prozesse beschleunigen und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Die KI-Strategie der Allianz basiert auf hochwertigen Daten, ethischer Governance und einem „Human-in-the-Loop“-Ansatz. Ziel ist nicht nur Prozessoptimierung, sondern eine tiefgreifende Transformation der Wertschöpfungskette

Aus charttechnischer Sicht ist die Allianz Aktie in einen starken Aufwärtstrend übergegangen, nachdem 2023 die mehrjährige Konsolidierung nach oben durchbrochen wurde. Derzeit deutet sich eine lokale Top-Bildung an. Fällt die Aktie unter 331 Euro, könnte sich diese Korrektur weiter ausdehnen. Die relevanten Korrekturziele befinden sich bei 275 Euro, gefolgt von 250 und 225 Euro. Im übergeordneten Kontext bleibe ich bullisch und nutze diese Kursmarken, um meine langfristigen Investmentpositionen weiter aufzustocken. Bei einem Rücklauf bis 225 Euro handelt es sich um ein Pullback zurück zur Oberkante der vorangegangenen mehrjährigen Konsolidierungsbewegung in Kombination zum GD100 (monthly).

Bevorzugtes Szenario: Langfristige Long-Einstiege bei 275, 250 und 225 Euro.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Allianz.