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Chartanalyse Chevron: Charttechnischer Befreiungsschlag und attraktive Dividende!

Chartanalysen Wolfgang Zussner 485 Leser

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Chevron. Der Öl- und Gaskonzern ist mit über 295 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Die Aktie von Chevron (CVX) erreichte im November 2022 das Rekordhoch von 189,68 USD. Danach ging es mit niedrigeren Hoch- und Tiefpunkten bis 135 USD nach unten. Im Dezember des Vorjahres bildete sich ein höheres Tief aus. Im Januar testeten die Bullen die orange Abwärtstrendlinie. Auf einen Rücksetzer folgte in der letzten Woche ein Ausbruch. Der Slow-Stochastik-Indikator notiert mittlerweile im überkauften Bereich. Ein Rücksetzer wird dadurch wahrscheinlicher. Geht es dann wieder nach Norden, wartet der nächste Widerstand bei 173 USD, bevor der Angriff auf das Allzeithoch starten kann. Support bietet die Abwärtstrendlinie sowie die 40-Wochenlinie. Die nächste Unterstützung befindet sich bei rund 149 USD. Fallen die Kurse per Wochenschluss darunter, wären wieder die Bären am Drücker und das Tief aus dem Juli 2022 könnte angesteuert werden.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg zwischen 160 und 163 USD, SL unterhalb von 149 USD.

Chevron ist ein integriertes Energieunternehmen. Das bedeutet, dass es in der gesamten Energielandschaft tätig ist, vom Bohren über Pipelines und bis Chemikalien und Raffinerie. Dies trägt dazu bei, volatile Öl- und Erdgaspreise abzumildern. Chevron hat seine Dividende in 37 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht. Die Dividendenrendite ist mit 4 % ebenfalls recht attraktiv. Der Öl-Multi ist ein gut geführter Energieriese. Das Management von Chevron hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Kosten bis 2026 deutlich zu senken. Diese Initiative zielt darauf ab, Abläufe zu optimieren und die Rentabilität zu steigern. Die Fähigkeit des Unternehmens, Marktturbulenzen zu überstehen und gleichzeitig Wachstum anzustreben, unterscheidet es von seinen Mitbewerbern. Charttechnisch gelang der Aktie gerade der Befreiungsschlag.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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