Chartanalyse Staar Surgical: Übernahmespekulation als Trigger?
Liebe Trader,
die Aktie von Staar Surgical (WKN: 870353) konnte am Mittwoch (10. Juli) unter erhöhtem Volumen zweistellig zulegen. Die Aktie kehrt damit über den GD50 zurück. Der MACD überstützt dies mit einem Kaufsignal und auch der RSI dreht im neutralen Bereich wieder nach oben. Die Aktie hatte bereits im April einen Impuls unter erhöhtem Volumen erhalten, nachdem das Management mitteilte, dass der Nettoumsatz für das Geschäftsjahr 2024 am oberen Ende der bisherigen Erwartungen von 335 bis 340 Mio. USD liegen wird. Der GD200 wurde zu diesem Zeitpunkt überwunden und im Juni erfolgreich getestet. Die Aktie sollte nun die Zwischenhochs bei 49,32 USD und 52,68 USD anlaufen können. Darüber sollte 58,60 USD eine Zielmarke sein. Aggressive Trader setzen einen Stop unter dem GD50 bei 42,60 USD, defensive Trader unter das Tief vom 10. Juli bei 38,97 USD. Das CRV liegt im Best Case bei fast 4:1.
Bevorzugtes Szenario: Long. SL unter 42,60 USD (GD50).
Staar Surgical (STAA) entwickelt und vermarktet minimalinvasive ophthalmologische Implantate, insbesondere die Implantierbare Collamer-Linse (ICL), die zur Korrektur von refraktiven Fehlern wie Kurzsichtigkeit und Astigmatismus verwendet wird. Die ICL ist eine Alternative zur LASIK-Operation und bietet eine reversiblen, biokompatiblen und qualitativ hochwertigen Sehkorrektur. Am Mittwoch (10. Juli) kamen bei der Aktie Übernahmespekulationen auf. Es sind Gerüchte im Umlauf, dass das Unternehmen von dem größeren Konkurrenten Alcon angesprochen wurde. Bereits in der Woche zuvor hatte es Berichte gegeben, dass ein europäisches Unternehmen an Staar Surgical interessiert sein soll. Zuletzt betrug das Wachstum des Quartalsumsatzes nur noch rund 5 %. Auch in Q2 soll dieses weiterhin gering ausfallen.
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