Chartanalyse Super Micro Computer: KI-Offensive in Europa entfacht neue Wachstumsdynamik!
Super Micro Computer Inc. (ISIN: US86800U3023) setzt mit verstärkten. Investitionen in Europa ein klares Zeichen: Der KI-Boom ist längst global. Das Unternehmen plant den Ausbau seiner Produktionsstätten – insbesondere in den Niederlanden – um der rasant steigenden Nachfrage nach KI-optimierten Servern gerecht zu werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kürzere Lieferketten, bessere Skalierbarkeit und eine stärkere Position im europäischen Markt. Mit Nvidia-Chips ausgestattet, sind die Systeme von Super Micro essenziell für generative KI-Anwendungen. CEO Charles Liang sieht Europa als Schlüsselregion und kündigte weitere Fertigungsstandorte an. Seit Jahresbeginn legte die Aktie um 63 % zu, obwohl sie noch 60 % unter dem Rekordhoch von März 2024 notiert. Analysten sehen in der Expansion eine strategische Weichenstellung, um langfristig Marktanteile zu sichern und die technologische Führungsrolle auszubauen.
Aus charttechnischer Sicht konnte sich Super Micro Computer nach dem starken Abverkauf von Ende letzten Jahres inzwischen wieder stabilisieren und einen ersten, mehrmonatigen Bodenbildungsversuch starten. In diesem Zuge kristallisierte sich eine übergeordnete Keilformation heraus. Grundsätzlich kann diese sowohl bullischer als auch bärischer Natur sein, solange sich die Aktie inmitten des Keils befindet. Derzeit notiert Super Micro Computer unmittelbar am Breakout-Niveau an der oberen Begrenzung. Steigt die Aktie über 52 USD an, befinden sich die nächsten Kursziele bei 66 USD, gefolgt von 96,50 und 150 USD. Dieses Szenario ist intakt, solange sich die Aktie über 40 USD aufhalten kann. Fällt die Aktie darunter, notieren die nächsten Unterstützungen bei 35 und 26,50 USD. Gelingt ein potenzieller Anstieg über 52 USD mit einem fundamentalen Beschleuniger (wie bspw. einer veränderten Unternehmensnachricht), dann hat der Breakout eine stärkere Bedeutung.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg über 52 USD. Absicherung unter 40 USD.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Nvidia.