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Evonik – Korrektur könnte Einstiegsgelegenheit darstellen

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Der deutsche Chemiekonzern Evonik [WKN: EVNK01, ISIN: DE000EVNK013] leide unter der schlechten Konjunktur und Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren globalen Entwicklung unter dem neuen, alten Präsidenten Donald Trump ab Anfang nächsten Jahres. Laut Börse Online (Ausgabe 49/2024) könne nun aber der Zeitpunkt für einen Einstieg bei der günstigen Aktie im europäischen Chemiesektor gekommen sein.

Nachdem der MDAX-Konzern nach Bekanntgabe der Zahlen für das 3. Quartal fast ein Fünftel ihres Wertes eingebüßt habe, werde Evonik nur noch mit einem 10er-KGV für 2025 bewertet und weise eine Dividendenrendite von 6,7 % auf.

Mit den Zahlen für das 3. Quartal habe Vorstand Christian Kullmann die Prognose für einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 1,9 bis 2,2 Mrd. Euro für das Gesamtjahr bestätigt. Evonik sei dabei, sich aus der Talsohle herauszuarbeiten.

Positiv sei auch die Entwicklung beim Cashflow mit einem Zufluss von 701 Mio. Euro. Im herausfordernden ökonomischen Umfeld habe Evonik diese Kennzahl gegenüber dem Vorjahr um fast 70 % steigern können.

Konzernchef Kullmann treibe die Restrukturierung des Geschäfts weiter voran, um die Profitabilität zu erhöhen. Unrentablere Sparten stünden zum Verkauf. Evonik verfolge das Ziel, „hochprofitabel und weniger zyklisch“ aufgestellt zu sein. Börse Online rät mit einem Kursziel von 28 Euro zum Einstieg (56 % Potenzial).

Quelle: Qualitäts-Check TraderFox

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