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Fuchs – Schmierstoffhersteller auf dem Weg zu Deutschlands einzigem Dividenden-Aristokraten.

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Der Schmierstoffhersteller Fuchs [WKN: A3E5D5, ISIN: DE000A3E5D56] könnte laut Börse Online (Ausgabe 38/2025) in zwei Jahren in den erlauchten Kreis der Dividenden-Aristokraten aufrücken. Im Jahr 2027 könnte Fuchs zum 25 Mal in Folge die Dividende erhöhen. Damit würde der Konzern in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal einnehmen.

Auch wenn das 1. Halbjahr aufgrund einer trägen Industrieproduktion in Europa und geopolitischen Unsicherheiten wie Handelszöllen unter den Erwartungen gewesen sei, wolle Fuchs für das Gesamtjahr einen Umsatz zumindest auf Vorjahresniveau erzielen.

Konzernspitze ist sehr am Alleinstellungsmerkmal des Dividenden-Aristokraten interessiert


Weil Fuchs unbedingt zu einem Dividenden-Aristokraten aufsteigen wolle, dürfe Vorstandschef Stefan Fuchs die Ausschüttungspolitik der zurückliegenden 23 Jahre auch für das Geschäftsjahr 2025 fortschreiben.

Fuchs profitiere beim Geschäft davon, dass die Einsatzbereiche von Schmierstoffen quasi unbegrenzt sind, weil sie vor Korrosion schützen, Reibung und Verschleiß verringern, Maschinen kühlen und Energie übertragen.

Starke internationale Präsenz und solide Bilanz


Weltweit sei Fuchs mit 71 operativen Gesellschaften an 42 Produktionsstandorten vertreten und zähle rund 6.800 Mitarbeiter. Das Portfolio umfasse rund 10.000 Rezepturen für die breiten Anwendungsbereiche.

Die Bilanz könne sich sehen lassen. Die Eigenkapitalquote liege bei stattlichen 73 %. Unterm Strich sei der Konzern schuldenfrei. Die federführende Familie halte 58 % der stimmberechtigten Aktien und wache über das operative Geschäft. Börse Online rät Anlegern derzeit mit einem Kursziel von 42 Euro zum Kauf der Stammaktie, weil sie mit einem Discount gehandelt werde und eine deutlich höhere Dividendenrendite aufweise (37 % Potenzial).

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Bildherkunft: Fuchs