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SI-BONE mit großem Marktpotenzial bei der Versteifung des Iliosakralgelenks - Rekordumsatz im 4. Quartal könnte Bodenbildung beenden!

Artikel, Aktien on Fire Andreas Zehetner 302 Leser

Das Silicon Valley-Unternehmen SI-BONE (SIBN) hat sich auf innovative Medizintechnik zur Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen spezialisiert und liefert innovative minimalinvasive Implantate zur Stabilisierung des Iliosakralgelenks. Das iFuse-Implantatsystem gilt als einzig klinisch erprobte minimalinvasive Versteifungsmethode als Alternative zu offenen chirurgischen Eingriffen. Dabei soll mit gefragten Produktinnovationen wie dem iFuse TORQ TNT für herausfordernde Beckenfrakturen und dem kleinen Granite 9.5 eine umfassende Medizingeräteplattform für Orthopäden, Neurochirurgen, Traumatologen und interventionelle Wirbelsäulenärzte aufgebaut werden.

Allein im letzten Quartal gab es mit +23 % bzw. 260 neuen aktiven Ärzten einen Rekordzuwachs. 18.000 Patienten wurden im letzten Jahr im wichtigen Heimatmarkt behandelt, wobei das Potenzial mit fast 500.000 Patenten noch groß erscheint. Eine Neuausrichtung beim Vertrieb auf ein Hybridmodell verbessert die Skalierung und laut CEO Laura Francis konnte nun ein „transformatives Jahr“ mit Rekordumsätzen und einem positiven bereinigten EBITDA im 4. Quartal beendet werden.

Dabei wuchs das Geschäft um 26 % auf 49 Mio. USD (Konsens: 48,87 Mio. USD). Analysten rechnen bei der Umsatzprognose von 16 bis 17 % im Fiskaljahr 2025 bisher mit dem unteren Ende. Mit einem KUV von 3,8 scheint die Bewertung nicht zu hoch und mit einem Ausbruch auf ein Jahreshoch könnte die Bodenbildung nun beendet werden.