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Tryg, BAT & Co. – Vier Dividendenaktien aus Europa

Aktien-Screener Luca Bißmaier 637 Leser

Das Ziel unserer Dividendenchecks ist es, geeignete Aktien für ein Dividendenportfolio zu finden, um einen passiv steigenden Zahlungsstrom zu generieren. Zudem bieten Dividendenwerte einen gewissen Schutz für das Depot in unruhigen Zeiten. In der Regel sind solche Aktien langfristig weniger schwankungsanfällig und schütten teilweise auch in Krisenzeiten Kapital an die Anleger aus. Im Rahmen dieses Screenings werden der Versicherer Tryg, der Tabakkonzern British American Tobacco, die „Bancassurance-Gruppe“ KBC Group und der Pharmakonzern Roche betrachtet.

Beim Dividendenscreening legen wir bewusst keinen Wert auf die Betrachtung langfristiger fundamentaler Historien, wie etwa dem Dividendenwachstum der letzten zehn Jahre. Stattdessen setzen wir Volatilität und relative Stärke als Qualitätsfaktoren ein, um sicherzustellen, dass die Aktie gute Perspektiven hat. Dividendenaktien mit schwacher Geschäftsentwicklung zeigen häufig ein schwaches Kursverhalten und neigen zu hoher Volatilität. Um die besten Dividendenaktien zu identifizieren, berücksichtigen wir unter anderem folgende Kriterien:

  • zuletzt beschlossene Dividendenrendite
  • zuletzt gezahlte Dividendenrendite
  • möglichst geringe Volatilität
  • Die Aktie muss zu den 70 % der Aktien gehören, die in den letzten 52 Wochen am stärksten waren, um schwache Aktien auszuschließen
  • Die Dividende muss in den vergangenen drei Jahren gewachsen sein; Aktien mit schrumpfender Dividende werden aussortiert

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dividendenwerte mit der TraderFox-Software zu identifizieren. Man kann unsere täglich aktualisierten Research-Reports zu den besten Dividendenaktien weltweit einsehen. Zusätzlich zu unserem Research-Report kann man sich im Trading-Desk über das Pokalsymbol in der Kopfzeile die "Top 100 Dividenden-Aktien" anzeigen lassen.

 

Tryg – Rentabilität soll durch Neuausrichtung des Portfolios gesteigert werden


  • Ausschüttung erfolgt vierteljährlich
  • Dividende je Aktie: 7,40 DKK (0,99 Euro)
  • Erwartete Dividendenrendite: 5,02 %

Tryg ist einer der größten Versicherer in Skandinavien und zählt dabei in Dänemark, Norwegen und Schweden zu den drei größten Anbietern. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Versicherungsprodukten an, darunter Kfz-, Kranken- und Reiseversicherungen für Privatkunden sowie kleine und mittelständische Geschäftskunden. Im Bereich „Corporate“ werden darüber hinaus verschiedene Versicherungsprodukte für große Unternehmenskunden in Dänemark, Schweden und Norwegen angeboten. Der Geschäftsbereich „Private“ hat zuletzt mit einem Anteil von 65 % den größten Teil zum Versicherungsumsatz beigetragen, während die Segmente „Commercial“ und „Corporate“ weitere 25 % bzw. 10 % beigesteuert haben.

Die anhaltend hohen geopolitischen Spannungen haben zu Beginn des Jahres zu einer makroökonomischen Volatilität geführt. Obwohl die Inflationsraten zum Jahresende (2023) rückläufig gewesen waren, sind sie auf einem vergleichsweise hohen Niveau geblieben. Ungeachtet dessen haben die skandinavischen Volkswirtschaften laut Tryg weiterhin gut abgeschnitten, und die Märkte für Nichtlebensversicherungen blieben weitgehend stabil. Das Unternehmen hat darauf hingewiesen, dass börsennotierte Unternehmen die Preise angepasst hätten, um die Margen zu schützen und dem Inflationsdruck entgegenzuwirken.

Im abgelaufenen 2. Quartal stieg der Versicherungsumsatz auf 9,55 Mrd. DKK (1,28 Mrd. Euro), verglichen mit 9,2 Mrd. DKK im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Wachstum von 3,9 % in lokaler Währung, die Analystenerwartungen von 9,61 Mrd. DKK wurden dabei verfehlt. Im „Private“-Segment legte der Umsatz um 6,5 % zu, hauptsächlich durch Preisinitiativen, die den Inflationsdruck ausgleichen sollten. Der Bereich „Commercial“ verzeichnete ein Wachstum von 4,1 %, wobei neben den Preisanpassungen auch eine starke Verkaufsleistung unterstützend wirkte. Im Corporate-Segment hingegen registrierte das Unternehmen einen signifikanten Umsatzrückgang von 15,5 %, was vor allem auf eine höhere Abwanderungsrate in der 1. Jahreshälfte zurückzuführen war. Laut Tryg steht dieses Ergebnis im Einklang mit der Unternehmensstrategie, die Rentabilität durch die laufende Neuausrichtung des Portfolios auf kleinere Unternehmensklienten zu verbessern. Unterm Strich belief sich der Gewinn je Aktie im 2. Quartal auf 2,64 DKK (0,35 Euro) und übertraf damit die Erwartungen von 2,40 DKK (Angaben laut Marketscreener).

Das Versicherungsergebnis wird für das Gesamtjahr in einer Spanne von 7,2 bis 7,6 Mrd. DKK erwartet, verglichen mit 6,39 Mrd. DKK aus dem Vorjahr. Die prognostizierte Dividendenrendite liegt bei 5,02 %.

Chart in DKK

Seit Beginn des Jahres hat sich das Papier insgesamt nicht wesentlich von der Stelle bewegt. Zuletzt hat die Aktie den GD-50 nach unten gekreuzt, notiert aber weiterhin über der 200-Tagelinie. Die Halbjahreszahlen konnten das Papier nicht stützen. Über die vergangenen vier Wochen liegt das Papier knapp 1 % im Minus.

Dividende

Tryg verfolgt das Ziel, eine stabile und jährlich steigende Dividende zu bieten, wobei ein Ausschüttungsverhältnis von 60 bis 90 % angestrebt wird. Die Dividendenausschüttung erfolgt vierteljährlich, und zum Jahresende wird eine Kapitalrückführung in Form von außergewöhnlichen Dividenden vorgenommen. Seit der Einführung einer veränderten Dividendenpolitik konnte die Dividende je Aktie von 5,2 DKK im Jahr 2012 auf 7 DKK im Jahr 2020 gesteigert werden. Im Jahr 2021 wurde aufgrund einer Übernahme und Kapitalerhöhung 4,28 DKK pro Aktie ausgeschüttet.

British American Tobacco - Beschleunigung des Geschäfts in der 2. Jahreshälfte erwartet


  • Ausschüttung erfolgt vierteljährlich
  • Höhe der Dividende: 0,588 GBP (0,70 Euro)
  • Erwartete Dividendenrendite: 8,54 %

Bereits im vergangenen Dividendenscreening wurde auf die Dynamik im Bereich der Tabakaktien hingewiesen. Neben Altria und Philip Morris konnte auch British American Tobacco (BAT) seit Jahresbeginn einen deutlichen Kurszuwachs von über 20 % verzeichnen. Tabakaktien hatten aufgrund der rückläufigen Anzahl „traditioneller Raucher“ eine lange Zeit mit einem herausfordernden Marktumfeld zu kämpfen. Um Gewinne und Dividenden zu steigern, wurden kontinuierlich Preisanpassungen vorgenommen. Inzwischen bieten die großen Tabakunternehmen vermehrt „rauchfreie“ Alternativen an. Auch BAT verfolgt mit der Vision „A Better Tomorrow“ das Ziel, Produkte anzubieten, die die gesundheitlichen Folgen des Geschäfts minimieren sollen. Hierbei verweist der Konzern auf seine nicht brennbaren Produkte, zu denen unter anderem die „Dampfprodukte“ der Marke Vuse gehören. Die Geräte erhitzen E-Liquids, wodurch Dampf erzeugt wird. Tabakerhitzer (THPs), die Tabak erhitzen, anstatt ihn zu verbrennen, und ein nikotinhaltiges Aerosol erzeugen, werden unter der Marke glo vertrieben. Neben traditionellen oralen Produkten wie Snus oder Kautabak umfasst das BAT-Portfolio auch moderne orale Produkte wie die Nikotinbeutel VELO.

Zigaretten werden laut BAT noch eine längere Zeit das Kerngeschäft des Unternehmens bestimmen. Bis 2035 soll der Umsatzanteil der „rauchfreien Produkte“ (Dampfprodukte, Erhitzer und orale Produkte) aber auf 50 % steigen. Zum Ende des vergangenen Jahres schrumpfte der Gesamtumsatz des Konzerns zwar leicht um 1,3 %, auf organischer Basis (bei konstanten Wechselkursen) konnte BAT einen Anstieg von 3,1 % verzeichnen. Der Zuwachs wurde durch ein organisches Umsatzwachstum von 21 % in den neuen Kategorien und eine widerstandsfähige Preisgestaltung ermöglicht. Auch im 1. Halbjahr des laufenden Jahres legten die neuen Kategorien auf organischer Basis um 7,4 % zu. Für die 2. Jahreshälfte erwartet der Konzern eine Beschleunigung des Geschäfts durch die Einführung von Produktinnovationen und eine zunehmende Wirkung kommerzieller Maßnahmen in den USA. Auch der Abbau von Lagerbeständen bei Großhändlern soll unterstützend wirken. Im Bericht zum abgelaufenen Quartal wies BAT den Umsatzanteil der rauchfreien Produkte mit einem Anteil von 17,9 % vom Konzernumsatz aus.

BAT plant, die Unternehmensleistung schrittweise zu verbessern, um bis 2026 ein organisches Umsatzwachstum von 3 % bis 5 % und ein mittleres einstelliges Wachstum beim bereinigten Betriebsergebnis (bei konstanten Wechselkursen) zu erreichen. Zudem bleiben die Tabakriesen weiterhin starke cashgenerierende Unternehmen und belohnen ihre Anleger mit hohen Ausschüttungen. Die Dividendenrendite (Forward) liegt aktuell bei 8,54 %.

Chart in GBP

Die Aktie notiert am Dienstag (27.08.) bei rund 27 GBP. Das 52-Wochenhoch liegt bei 28,27 GBP. Mitte des Jahres ist das Papier wieder über die wichtigen gleitenden Durchschnitte gestiegen. Im Zuge der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen (25.07.) haben die Anleger die Aktie weiter in die Höhe geschickt. Seit Beginn des Jahres beläuft sich der Kurszuwachs auf 21,1 %.

Die Tabakriesen belohnen ihre Anleger in der Regel mit satten Ausschüttungen. Auch bei BAT liegt die durchschnittliche Dividendenrendite der vergangenen drei Jahre bei hohen 7,93 %. Die erwartete Dividendenrendite liegt über diesem Durchschnitt bei 8,54 %.

KBC Group - Geografische Präsenz soll zu überdurchschnittlichem Wachstum beitragen


  • Zwischendividende von 1 Euro je Aktie wird im November ausgezahlt
  • Erwartete Dividendenrendite: 6,49 %

Die KBC Group ist eine Finanzdienstleistungsgruppe mit Sitz in Belgien, die ihr „Bancassurance-Geschäftsmodell“ als „einzigartig“ bezeichnet. Auf dem belgischen Markt verfügte die KBC Group zuletzt (Stand 2023) über 434 Bankfilialen und 292 Versicherungsagenturen. Dabei bestehe eine „einzigartige Kooperation“ zwischen den Bankfilialen und Versicherungsagenturen in den Mikro-Märkten, so das Unternehmen. Die Agenturen verkaufen das vollständige Sortiment an Versicherungsprodukten und bearbeiten alle Schadensfälle, einschließlich jener, die sich auf Policen beziehen, die in einer Bankfiliale abgeschlossen wurden.

Laut Unternehmensangaben beläuft sich der geschätzte Marktanteil in Belgien auf 20 % bei traditionellen Bankprodukten, 27 % bei Investmentfonds und 12 % bei Lebensversicherungen (Stand 2023). Neben Belgien sind die weiteren Geschäftseinheiten der KBC Group die Tschechische Republik sowie „internationale Märkte“. Im 2. Quartal erzielte die Gruppe einen Nettogewinn von 925 Mio. Euro bzw. 2,25 Euro pro Aktie, was über den Erwartungen von 2,08 Euro lag. Im Vergleich zum Vorquartal wurde das Ergebnis durch mehrere Faktoren gestützt, darunter höhere Zinserträge, gestiegene Nettogebühren und -provisionen, solide Versicherungseinnahmen sowie bessere Erträge aus Handels- und Fair-Value-Geschäften. Für das Gesamtjahr erwartet die KBC Group, dass die Versicherungseinnahmen (vor Rückversicherung) mindestens um 6 % im Vergleich zum Vorjahr steigen. Zudem hat das Unternehmen die Prognose für die Nettozinserträge von ursprünglich 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro auf etwa 5,5 Mrd. Euro angehoben, unterstützt durch ein organisches Wachstum des Kreditvolumens von etwa 4 %.

Reuters kommentierte die jüngsten Quartalszahlen der KBC und wies darauf hin, dass die Bank einen robusten Nettozinsertrag gemeldet habe, da die europäischen Zinssätze länger als ursprünglich erwartet hoch geblieben seien. Die Zinssätze dürften angesichts der Anzeichen einer Konjunkturabschwächung bis ins kommende Jahr hinein allerdings sinken. Laut CEO Johan Thijs übertreffe das Wachstum in Mitteleuropa jenes in Westeuropa, und dieser Trend dürfte sich in der 2. Hälfte des Jahres 2024 fortsetzen, so der Bericht. Zudem hätten Analysten von UBS hervorgehoben, dass eine der „Hauptattraktionen“ der KBC auf mittlere Sicht die geografische Präsenz sei, die zu einem überdurchschnittlichen Wachstum führen sollte.

Als Vorschuss auf die Gesamtausschüttung für das Geschäftsjahr 2024 soll im November eine Zwischendividende von 1 Euro je Aktie gezahlt werden. Die erwartete Dividendenrendite beläuft sich auf 6,49 %.

Nach einem kurzzeitigen Einbruch Anfang August ist die Aktie wieder über den GD-50 und die 200-Tagelinie angestiegen. Das 52-Wochenhoch liegt bei 72,30 Euro, während die 200-Tagelinie bei rund 64,50 Euro liegt. Seit Beginn des Jahres hat das Papier einen Kurszuwachs von 18,4 % verzeichnet.

Während der Weltfinanzkrise ist der Kurs der Aktie stark eingebrochen, was die Dividendenrendite in die Höhe treibt. Für das Jahr 2007 hat die Gruppe noch eine Ausschüttung vorgenommen. Für die Jahre 2008 und 2009 wurde die Dividende dagegen gestrichen. Im Durchschnitt belief sich die Dividendenrendite in den vergangenen drei Jahren auf 4,79 %.

Roche – Pharmakonzern wird für das Gesamtjahr optimistischer


  • Höhe der Dividende (GJ. 2023): 9,60 CHF (10,26 Euro)
  • Erwartete Dividendenrendite: 3,17 %

Roche hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Gesundheitsunternehmen der Welt entwickelt. Das Geschäft ist in die beiden Divisionen Pharma und Diagnostika unterteilt. Von den gesamten Verkäufen der Gruppe im 1. Halbjahr 2024, die sich auf 29,85 Mrd. CHF beliefen, steuerte der Bereich Pharma mit 22,6 Mrd. CHF den größten Anteil bei. Im abgelaufenen 2. Quartal beschleunigte sich das Wachstum von Roche auf 9 %. Für das Gesamtjahr wird in beiden Divisionen ein anhaltend starkes Wachstum erwartet, während die „Covid-Umsätze“ voraussichtlich um etwa 1,1 Mrd. CHF zurückgehen dürften. Da dieser Rückgang die Konzernverkäufe im vergangenen Quartal nicht mehr wesentlich beeinträchtigt hatte, konnte aufgrund einer hohen Nachfrage nach Medikamenten und Diagnostika ein stärkeres Umsatzwachstum verzeichnet werden.

In den vergangenen drei Monaten habe das Unternehmen zudem eine Reihe wichtiger behördlicher Zulassungen erhalten, darunter die EU-Zulassung für Alecensa zur Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs im frühen Stadium sowie für die subkutane Injektion von Ocrevus, die eine zusätzliche Behandlungsoption für Multiple Sklerose biete, kommentierte CEO Thomas Schinecker die Quartalszahlen.

Auf die Veröffentlichung von Daten zum Fettleibigkeits-Kandidaten „CT-388“ folgten positive Ergebnisse zu dem Kandidaten „CT-996“ für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit. Obwohl die Ergebnisse aus einem frühen Stadium der Erprobung stammten, reagierte der Aktienkurs positiv auf die Meldung. Die viel diskutierten Adipositas-Medikamente der Pharmakonzerne Eli Lilly und Novo Nordisk haben zuletzt einen regelrechten Hype erlebt. Laut Roche ist Adipositas eines der drängendsten Gesundheitsprobleme weltweit, das mit zahlreichen Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lebererkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen einhergehe, wie Morningstar unter Berufung auf Angaben der Schweizer Nachrichtenagentur awp berichtete. Schätzungen zufolge würden laut der Meldung bis zum Jahr 2035 mehr als 4 Mrd. Menschen – also etwa 50 % der Weltbevölkerung – von Fettleibigkeit betroffen oder übergewichtig sein.

Angesichts der jüngsten Ergebnisse ist der Konzern für das Gesamtjahr optimistischer geworden und hat die Prognose für das Core-EPS von ‚weitgehend im Einklang mit den Umsätzen‘ auf ‚hohe einstellige Zuwächse beim Core-EPS‘ angehoben. Roche plant zudem, die Dividende in Schweizer Franken weiter zu erhöhen. Aktuell liegt die angekündigte Dividendenrendite bei 3,17 %.

Seit Beginn des Jahres hat die Aktie ein zweistelliges Kursplus von 16 % verzeichnet. Etwa Mitte des Jahres konnte das Papier über die wichtigen gleitenden Durchschnitte ansteigen. Im Juli haben frühe Forschungsergebnisse zum Kandidaten „CT-996“, der unter anderem zur Behandlung von Fettleibigkeit eingesetzt werden soll, den Aktienkurs nochmals gestützt. Aktuell notiert das Papier bei rund 303 CHF und weist damit einen deutlichen Abstand zur 200-Tagelinie auf, die bei rund 262,59 CHF liegt.

Unser Screener weist für die Roche-Aktie eine Dividendenkontiunität von 35 Jahren aus. Auch künftig plant der Pharmakonzern, die Ausschüttung weiter zu erhöhen. Derzeit liegt die erwartete Dividendenrendite bei 3,17 % und damit leicht über dem Niveau der vergangenen drei Jahre (Dreijahresschnitt: 3,13 %).

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Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. 

Bis zum nächsten Dividendenscreening,

Luca


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