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Diese Tools sind Pflicht, wenn es um das Thema Rebound-Trading geht!

Trading-Sessions mit Marc Marc Schumacher 30 Leser

Liebe Trader,

der Handelsstreit zwischen den Großmächten USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht und belastet entsprechend die Aktienmärkte. Vor allem am US-Markt ist die Situation gefährlich, weil die großen Indizes wie Russell 2000 oder Nasdaq Composite einen steilen Anstiegswinkel vorweisen und in der Nähe des Allzeithochs notieren.

Sollte sich die Situation zwischen den beiden größten Volkswirtschaften weiter zuspitzen, könnte ein weiterer Abverkauf am breiten Markt interessante Rebound-Situationen in diversen Einzelaktien hervorbringen. Als Trader müssen wir uns für dieses Szenario zumindest vorbereiten und eine Watchlist mit interessanten Rebound-Kandidaten aktiv führen.

Rebound-Trading läuft nach komplett eigenen Regeln. Grundvoraussetzung ist immer, dass die Schwäche vom Gesamtmarkt ausgeht und nicht auf unternehmensspezifische, negative Nachrichten bei Einzelaktien zurückzuführen ist.

Im nächsten Schritt gilt es dann Aktien zu identifizieren, die in einem schwachen Marktumfeld überproportional stark an Kurswert verlieren. Ideal sind Aktien, die über zwei bis drei Tage mehr als 15% nachgeben.

Hierfür rufe ich eine Echtzeit-Kursliste auf und füge die Spalte Abstand vom 3- bzw. 4-Tageshoch ("Abstand vom Hoch Day4“) hinzu. Interessant sind vor allem starke Kursrückgänge bei trendstarken Aktien. Zusätzlich arbeite ich mit den Bollinger Bändern als Gradmesser für eine sogenannte Überverkauftheit.

Unter den Qualitätsaktien stößt zum Beispiel Jungheinrich langsam in interessante Regionen vor. Die Aktie ist seit Monaten in einer Abwärtsbewegung gefangen. Ein weiteres Abdriften in Richtung 30 Euro würde den Titel für einen antizyklisches Long-Manöver interessant machen.

Welche Tools in schwachen Marktphasen essentiell für Rebound-Trading sind und welche Aktien noch auf die Watchlist gehören, zeige ich in diesem Video!



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