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Der Insulinpumpenhersteller Insulet dringt weiter in den Bereich Typ-2-Diabetes vor und erwirkt Zulassung für Kinder ab 2 Jahren mit Typ-1-Diabetes-1!

Chart-Tweets Andreas H

Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen Insulet stellt Omnipod her, eine am Körper getragene Insulinpumpe. Diese Pumpen können mit am Körper getragenen kontinuierlichen Glukosemessgeräten gekoppelt werden.
Insulinpumpen reagieren, wenn der Blutzuckerspiegel aus dem vom Patienten gewünschten Bereich fällt. Wenn der Insulinspiegel zu niedrig ist, können die Patienten eine Reihe von Symptomen wie verschwommenes Sehen und Schläfrigkeit verspüren. Ein hoher Insulinspiegel kann zu Gewichtszunahme, Hunger und Müdigkeit führen.

Diesen Sommer führte das Unternehmen mit Omnipod 5 eine neue tragbare Insulinpumpe ein, die die Insulinabgabe automatisch an den Blutzuckerspiegel des Patienten anpasst. Zuletzt wurde Omnipod 5 in den USA und Europa für Kinder ab 2 Jahren mit Typ-1-Diabetes zugelassen. Dabei handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der der Körper nicht genügend oder gar kein körpereigenes Insulin herstellt.
Insulet konzentriert sich auch auf den Bereich Typ-2-Diabetes.

Dabei handelt es sich um eine fortschreitende Krankheit, bei der die Patienten schließlich zusätzliches Insulin benötigen. Die Bank of America merkte jetzt an, dass Insulet größere Umsätze erzielen könnte, wenn das Vordringen in den Typ-2-Markt reibungslos verläuft. Inzwischen ist Omnipod auch in Apotheken erhältlich, was den Patienten den Zugang zu dem Gerät erleichtert.

Die Aktie konnte nach starken Q3-Zahlen Anfang November mit einem starken Kursanstieg überzeugen. Dieser wird aktuell auskonsolidiert, wobei sich, meines Erachtens ein Einstieg anbietet, wenn der Widerstand im Bereich 310 USD durchbrochen wird.
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