Veracyte Inc. (-0,10%)
Veracyte mit Rekorden bei genomischen Tests für bessere Krebsbehandlungen – Die Aktie markiert neue Hochs!
Das Biotechunternehmen Veracyte (VCYT) verfolgt die Vision, die Krebsbehandlung für Patienten auf der ganzen Welt zu verändern. Mit speziellen genomischen und teilweise nichtinvasiven Tests lassen sich unnötige Behandlungen und damit verbundene Risiken und Kosten besser verhindern. Mit Afirma lässt sich etwa feststellen, ob Schilddrüsenknoten gutartig sind. Decipher hingegen kann bei Prostatakrebspatienten das Risiko einer Metastasierung bewerten und erhielt in den NCCN-Richtlinien (National Comprehensive Cancer Network) zuletzt die höchste Bewertung aller Genexpressionstests. Die beiden Produkte sind gemeinsam für über 91 % des Testvolumens verantwortlich und verzeichneten im 2. Quartal neue Rekordvolumina. In über 35 Ländern profitierten bereits 450.000 Patienten von den Tests, wobei das Portfolio auf weltweit 7 Mio. betroffene Krebspatienten abzielt.
Neue Impulse liefern die am 15. September veröffentlichten Phase-3-Daten zur STAMPEDE-Studie, da Decipher auch bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs den Nutzen einer mit Docetaxel durchgeführten Chemotherapie vorhersagen kann. Anfang 2025 soll das Produkt mit einer Medicare-Abdeckung auch hierfür die Reichweite erhöhen, wobei Prostatakrebs allein in den USA im nächsten Jahr als zweihäufigste Krebstodesursache bei Männern voraussichtlich 35.000 Menschenleben fordern wird. Zudem wurde schon im Februar die Übernahme von C2i Genomics für 95 Mio. USD abgeschlossen, um neben der Krebsdiagnose auch die Erkennung von minimalen Resterkrankungen (MRD) abdecken zu können. Mit MRD-Tests und KI können nach der Behandlung verbleibende Krebszellen mit nur kleinen Blutproben erkannt werden, was das Marktpotenzial um 20 Mrd. USD erweitert. Zunächst bei Blasenkrebs und dann auch weiteren Indikationen.
Im 2. Quartal überzeugten das Umsatzplus von knapp 27 % und die Gewinnüberraschung mit 0,30 USD je Aktie (Konsens: -0,02 USD). Das Testvolumen stieg insgesamt um 23 % an und im Gesamtjahr 2024 sollen die damit verbundenen Erlöse um 25 % zulegen können. Erwartet wird zudem in diesem Jahr die nachhaltige Profitabilität. Die Aktie ist mit einem KUV von 6,2 nicht günstig, liefert mit dem Base-Breakout jedoch vielversprechende Kaufsignale.
Neue Impulse liefern die am 15. September veröffentlichten Phase-3-Daten zur STAMPEDE-Studie, da Decipher auch bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs den Nutzen einer mit Docetaxel durchgeführten Chemotherapie vorhersagen kann. Anfang 2025 soll das Produkt mit einer Medicare-Abdeckung auch hierfür die Reichweite erhöhen, wobei Prostatakrebs allein in den USA im nächsten Jahr als zweihäufigste Krebstodesursache bei Männern voraussichtlich 35.000 Menschenleben fordern wird. Zudem wurde schon im Februar die Übernahme von C2i Genomics für 95 Mio. USD abgeschlossen, um neben der Krebsdiagnose auch die Erkennung von minimalen Resterkrankungen (MRD) abdecken zu können. Mit MRD-Tests und KI können nach der Behandlung verbleibende Krebszellen mit nur kleinen Blutproben erkannt werden, was das Marktpotenzial um 20 Mrd. USD erweitert. Zunächst bei Blasenkrebs und dann auch weiteren Indikationen.
Im 2. Quartal überzeugten das Umsatzplus von knapp 27 % und die Gewinnüberraschung mit 0,30 USD je Aktie (Konsens: -0,02 USD). Das Testvolumen stieg insgesamt um 23 % an und im Gesamtjahr 2024 sollen die damit verbundenen Erlöse um 25 % zulegen können. Erwartet wird zudem in diesem Jahr die nachhaltige Profitabilität. Die Aktie ist mit einem KUV von 6,2 nicht günstig, liefert mit dem Base-Breakout jedoch vielversprechende Kaufsignale.