DoorDash Inc. (-0,08%)
DoorDash stärkt den lokalen Handel als US-Marktführer bei Online-Essenslieferdiensten – Oppenheimer verweist auf höhere Verbraucherausgaben!
DoorDash (DASH) gilt in den USA mit einem Marktanteil von 67 % als der führende Anbieter von Online-Essenslieferdiensten. Während viele Restaurants derzeit mit einem schwächelnden Besucheraufkommen zu kämpfen haben, werden die digitalen Kanäle immer wichtiger. Laut eigenen Angaben können mehr Neukunden als bei der Konkurrenz gewonnen werden, darunter mehr als jeder zweite neue Kunde in der Gastronomie-Branche. DoorDash ist nicht nur in über 30 Ländern aktiv, sondern stellt sich auch mit Lebensmitteln, Haushaltswaren bis hin zu Schönheitsprodukten in neuen vertikalen Märkten breiter auf. Damit wird der Konkurrenzkampf mit Amazon und Uber verschärft, während die Abhängigkeit von Restaurants abnimmt. Eine neue DoorDash Commerce Platform for Merchants gibt den Händlern mit neuen Tools für Geschäfts mit dem eigenen Markennamen abseits der DoorDash-Plattform nun mehr Flexibilität, um etwa Bestell-Buttons in die eigenen Websites zu integrieren oder eigene mobile Apps aufzubauen.
Die Oppenheimer-Analysten hoben das Kursziel am 27. September von 145 auf 160 USD (Outperform) an und sehen hier nach einer Umfrage noch großes Potenzial, da die Ausgaben der bestehenden Nutzer bei Restaurant- und Lebensmittellieferungen um 64 % bzw. 70 % höher ausfallen als vor sechs Monaten. Statista geht davon aus, dass das entsprechende globale Marktpotenzial von etwa 1 Bio. USD im letzten Jahr bis 2029 auf 1,85 Bio. USD ansteigen wird.
DoorDash verzeichnete im 2. Quartal einen zweistelligen Zuwachs bei den monatlich aktiven Nutzern und fügte Zehntausende Händler hinzu. Die Bestellungen nahmen um 19 % zu und auch der Marktplatz-Bruttoauftragswert (GOV) verbesserte sich um 20 % auf 19,7 Mrd. USD. Beim DashPass-Abonnement gibt es einen Rekord bei den Mitgliederzahlen und eine neue Streaming-Partnerschaft mit Max differenziert das Abo von der Uber One-Konkurrenz. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 54 % auf einen neuen Rekordwert von 430 Mio. USD und bis 2026 könnten laut den KeyBanc-Analysten 3,5 Mrd. USD erreicht werden, was 6 % über dem Konsens liegt. 2024 dürfte DoorDash profitabel werden und den Nettogewinn bis 2026 auf 3,02 USD je Aktie verbessern. Die Aktie notiert am 52-Wochenhoch und ist mit einem KGV26e primär für Trading-Manöver interessant.
Die Oppenheimer-Analysten hoben das Kursziel am 27. September von 145 auf 160 USD (Outperform) an und sehen hier nach einer Umfrage noch großes Potenzial, da die Ausgaben der bestehenden Nutzer bei Restaurant- und Lebensmittellieferungen um 64 % bzw. 70 % höher ausfallen als vor sechs Monaten. Statista geht davon aus, dass das entsprechende globale Marktpotenzial von etwa 1 Bio. USD im letzten Jahr bis 2029 auf 1,85 Bio. USD ansteigen wird.
DoorDash verzeichnete im 2. Quartal einen zweistelligen Zuwachs bei den monatlich aktiven Nutzern und fügte Zehntausende Händler hinzu. Die Bestellungen nahmen um 19 % zu und auch der Marktplatz-Bruttoauftragswert (GOV) verbesserte sich um 20 % auf 19,7 Mrd. USD. Beim DashPass-Abonnement gibt es einen Rekord bei den Mitgliederzahlen und eine neue Streaming-Partnerschaft mit Max differenziert das Abo von der Uber One-Konkurrenz. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 54 % auf einen neuen Rekordwert von 430 Mio. USD und bis 2026 könnten laut den KeyBanc-Analysten 3,5 Mrd. USD erreicht werden, was 6 % über dem Konsens liegt. 2024 dürfte DoorDash profitabel werden und den Nettogewinn bis 2026 auf 3,02 USD je Aktie verbessern. Die Aktie notiert am 52-Wochenhoch und ist mit einem KGV26e primär für Trading-Manöver interessant.