Friedrich Vorwerk Group SE (2,79%)
Friedrich Vorwerk: Der ungebremster Auftragsboom wird durch einen neuen dreistelligen Millionen-Euro-Auftrag für eine Erdgaspipeline untermauert!
Den Energieinfrastruktur-Baukonzern Friedrich Vorwerk (i), ich bin long, haben wir in der Vergangenheit schon öfters als Profiteur der Energiewende in Deutschland dargestellt. Der Konzern realisiert Pipelines für den Transport von Erdgas und Wasserstoff, Speicher, verlegt unterirdische Stromleitungen, baut Wärmenetze sowie Elektrolyseure. Bis 2035 strebt Deutschland ein klimaneutrales Stromsystem an. Laut einer Studie von Ernst & Young sowie dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. liegt das erforderliche Investitionsvolumen bei 1,2 Bio. Euro, wovon 610 Mrd. Euro auf Bereiche von Friedrich Vorwerk entfallen. Die Aufträge dafür werden jetzt sukzessive vergeben und steigen in den Volumina sogar in den kommenden Jahren. Vor allem große Stromtrassen für die Verteilung des Offshore erzeugten Stroms müssen entstehen.
Erfreulicherweise sitzt Friedrich Vorwerk schon auf Aufträgen über 1,178 Mrd. Euro. Daher kann man sich zunehmend die Rosinen herauspicken, das heißt Aufträge, die auch für eine ansprechende Profitabilität sorgen. Da man in den letzten Monaten auch mehr Personal anwerben konnte, kann man sich besser auf neue Ausschreibungen einstellen. Die heutigen News verdeutlichen das. Zusammen mit Partner HABAU Group hat man einen Großauftrag im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für die Realisierung eines 36 km langen Abschnittes der Erdgastransportleitung Wardenburg-Drohne (WAD) erhalten.
Die insgesamt 90 km lange WAD-Leitung bildet den zweiten Abschnitt der geplanten Versorgungsleitung Etzel-Wardenburg-Drohne. Der erste Abschnitt ist die 60 km lange Etzel-Wardenburg-Leitung (EWA), für deren südliches Los von 24 km die Arbeitsgemeinschaft aus Friedrich Vorwerk und HABAU Group schon vor einigen Monaten den Auftrag erhielt. Die neue Order ermöglicht, dass die beiden Konzerne ihren bisherigen Abschnitt direkt weiterbauen können. Friedrich Vorwerk sorgt auch dafür, dass durch die Leitungen später Wasserstoff transportiert werden kann.
Die Aktie gönnt sich nach der herausragenden Entwicklung im Jahr 2024 eine charttechnische Pause. Die anhaltend gute Auftragslage, welche ein mehrjähriges Wachstum stützt, sollte sich dann auch bald wieder positiv im Kursverlauf widerspiegeln.
Erfreulicherweise sitzt Friedrich Vorwerk schon auf Aufträgen über 1,178 Mrd. Euro. Daher kann man sich zunehmend die Rosinen herauspicken, das heißt Aufträge, die auch für eine ansprechende Profitabilität sorgen. Da man in den letzten Monaten auch mehr Personal anwerben konnte, kann man sich besser auf neue Ausschreibungen einstellen. Die heutigen News verdeutlichen das. Zusammen mit Partner HABAU Group hat man einen Großauftrag im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für die Realisierung eines 36 km langen Abschnittes der Erdgastransportleitung Wardenburg-Drohne (WAD) erhalten.
Die insgesamt 90 km lange WAD-Leitung bildet den zweiten Abschnitt der geplanten Versorgungsleitung Etzel-Wardenburg-Drohne. Der erste Abschnitt ist die 60 km lange Etzel-Wardenburg-Leitung (EWA), für deren südliches Los von 24 km die Arbeitsgemeinschaft aus Friedrich Vorwerk und HABAU Group schon vor einigen Monaten den Auftrag erhielt. Die neue Order ermöglicht, dass die beiden Konzerne ihren bisherigen Abschnitt direkt weiterbauen können. Friedrich Vorwerk sorgt auch dafür, dass durch die Leitungen später Wasserstoff transportiert werden kann.
Die Aktie gönnt sich nach der herausragenden Entwicklung im Jahr 2024 eine charttechnische Pause. Die anhaltend gute Auftragslage, welche ein mehrjähriges Wachstum stützt, sollte sich dann auch bald wieder positiv im Kursverlauf widerspiegeln.