Die SFC Energy AG (i.) ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen auf Wasserstoff- und Methanolbasis für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Der Konzern befindet sich dadurch auf einem langfristigen Wachstumspfad, da die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen wächst. Insbesondere in den letzten Jahren konnte dabei die Expansion mit Blick auf die fundamentalen Entwicklungen beobachtet werden. So konnte der Umsatz von 2021 mit 64,32 Mio. Euro bis 2024 (nach aktuellen Schätzungen wird er bei min. 142 Mio. Euro liegen) mehr als verdoppelt und die Profitabilität verbessert werden. Bis 2028 könnte der Umsatz auf 400 bis 500 Mio. Euro steigen und gleichzeitig soll die bereinigte EBITDA-Marge bereits vor 2028 über 15 % steigen.
Die Wachstumsperspektive für den Konzern wirkt sehr attraktiv. Zumal der Vorstand Dr. Peter Podesser den Konzern bereits seit 2006 als CEO führt. Er hat das Unternehmen somit von der Phase des Start-Ups, über eine Krisenzeit bis hin zur Phase der internationalen Expansion, welche sich aktuell entfaltet, begleitet. Momentan stehen beispielsweise höhere Investitionen in Deutschland, Rumänien und Indien im Fokus. In Nordamerika kann der Konzern wiederum durch den Ausbau des US-Standorts profitieren, wo das Unternehmen auch unabhängig von staatlichen Fördermaßnahmen gute Wachstumsperspektiven sieht. Dabei profitiert SFC Energy auch davon, dass die langlebigen, zuverlässigen sowie emissionsarmen Brennstoffzellenlösungen in Schlüsselbranchen eingesetzt werden, welche wiederum im Fokus der Trump-Administration stehen. Hervorzuheben sind beispielsweise die Öl- und Gasindustrie, der Bergbau und die Bereiche Verteidigung sowie öffentliche Sicherheit.
Der Blick auf den "Wachstums-Check" von TraderFox mit neun von 15 Punkten verdeutlicht derweil, dass die positiven fundamentalen Entwicklungen mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten beim Umsatz derzeit noch nicht im Kursverhalten sichtbar geworden sind. So gab es mit Blick auf das Thema "Trend" in dem Check fünf Punkte Abzug und nur ein weiterer Punkt wurde mit Blick auf das EPS-Wachstum für das Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgezogen. Somit bietet sich ein attraktives Nachholpotenzial für die Aktie. Ein frisches Kaufsignal kann dabei entstehen, wenn eine Widerstandslinie durchbrochen wird. Dieses Szenario können sowohl Investoren als auch kurzfristig orientierte Trader nutzen.