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01.04. 21:59 64,450€ -1,45%
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Vossloh: Die Deutsche Bahn braucht 80 bis 150 Mrd. Euro für Infrastrukturerneuerungen und Digitalisierung bis 2034. Ein Auftragsboom winkt!

Chart-Tweets Jörg Meyer

Mit dem diskutierten Sondervermögen über 500 Mrd. Euro soll auch ein Teil der Deutsche Bahn zugutekommen, indem das Schienennetz ausgebaut und modernisiert wird. Allein bis 2034 besteht ein Finanzbedarf über 80 Mrd. Euro für Modernisierungen des Bestandsnetzes, Sanierung von wichtigen Korridoren sowie der Digitalisierung. Wenn auch das Netz aus- und neugebaut werden soll, dann verdoppelt sich der Finanzierungsbedarf auf 150 Mrd. Euro. Das zeigt, dass für VOSSLOH aus Deutschland eine Auftragsflut über die nächsten Jahre entstehen kann.

Die Aktie von Vossloh haben wir in den letzten Wochen, wie am 03.03.2025, als einen Profiteur besprochen, weil man führend bei Bahninfrastruktur wie Schienenbefestigungen, Weichen und Signaltechnik sowie durch die Übernahme von Sateba bei Betonschwellen. Rund 12 % der Erlöse dürften aus Deutschland resultieren. Die Deutsche Bahn ist schon Kunde von Vossloh und dürfte man Aufträge für den Ausbau und die Modernisierung des Netzes an Vossloh vergeben. Vor diesem Hintergrund könnten die Konsensannahmen für die nächsten Jahre zu konservativ sein. Vossloh sollte im Zeitraum 2024 bis 2026 den Umsatz von 1,21 Mrd. Euro auf 1,36 Mrd. Euro steigern und das EPS von 3,07 Euro auf 3,82 Euro ausweiten. Das 16,4er KGV25 ist ausbaufähig.

Trader haben Vossloh auf dem Schirm. Der nächste Ausbruch bei 60 Euro dürfte spätestens starten, wenn das 500 Mrd. Euro Sondervermögen für Infrastruktur durch den Bundestag ging oder eine Zustimmung der "Grünen" signalisiert wird.


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