Als führender Touristikkonzern bietet die TUI AG eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen an. Das Portfolio umfasst über 400 Hotels und Resorts mit renommierten Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson. Zudem betreibt TUI 18 eigene Kreuzfahrtschiffe, darunter die Luxusliner MS Europa und MS Europa 2 sowie Expeditionsschiffe der HANSEATIC-Klasse. Das Unternehmen verfügt über fünf Fluggesellschaften mit mehr als 130 modernen Mittel- und Langstreckenflugzeugen und betreibt rund 1.200 Reisebüros weltweit. Neben klassischen Pauschalreisen bietet TUI auch dynamisch paketierte Produkte, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Dabei wird stetig in den Ausbau der digitalen Plattformen und in den Kernbereichen Hotels, Kreuzfahrten und Urlaubsaktivitäten investiert, um den Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten.
Die wachsende Reiselust der Verbraucher hatte bereits dazu beigetragen, dass der Konzern gemäß des am 11. Februar vorgelgten Quartalsberichts einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf 4,9 Mrd. Euro erzielen konnte. Die höhere Nachfrage sowie verbesserte Preisen und Raten haben dazu beigetragen, dass bereits das 10. Quartal in Folge ein EBIT-Wachstum erzielt werden konnte. Für 2025 erwartet TUI wiederum einen Umsatzanstieg von 23,167 Mrd. Euro aus dem Jahr 2024 um 5 % bis 10 % für 2025. Beim bereinigten EBIT soll der Vorjahreswert von 1,296 Mrd. Euro um 7 % bis 10 % gesteigert werden. Diese positive Entwicklung soll insbesondere durch die Sommersaison sowie durch einen Verschiebungseffekt der Osterferien resultieren.
JPMorgan hat TUI am 18. März nachbörslich mit einem Kursziel von 12 Euro und einer Einschätzung auf "Overweight" in die Bewertung aufgenommen. Der führende Tourismuskonzern Europas biete Anlegern nun ein attraktives CRV, schreibt der Experte. Bei allen zuletzt belastenden Problemen wie Konjunktur- und Bilanzsorgen sowie der unter dem Vor-Corona-Niveau liegenden Profitabilität zeichne sich Besserung ab. Gerade die Wirtschaftsaussichten in Deutschland hätten sich aufgehellt, schreibt der Analyst.