Eni steckt wegen hoher Einnahmen noch mehr Geld in Aktienrückkauf
SAN DONATO MILANESE (dpa-AFX) - Der Rückgang der zuletzt hohen Gaspreise hat bei dem italienischen Öl- und Gaskonzern Eni
Nachdem die Gaspreise infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor rund zwei Jahren stark gestiegen waren, lagen sie laut Eni im ersten Quartal nur noch gut halb so hoch wie ein Jahr zuvor.
Dennoch rechnet Eni-Chef Claudio Descalzi im laufenden Jahr mit noch höheren Einnahmen als bislang. Der freie Barmittelzufluss aus dem laufenden Betrieb soll statt 13,5 Milliarden nun mehr als 14 Milliarden Euro erreichen, wenn man das Betriebskapital zu Wiederbeschaffungskosten herausrechnet. Auch der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern soll diese Marke nun überschreiten. Dazu sollen höhere Ölpreise beitragen: Für die Sorte Brent erwartet Descalzi in diesem Jahr einen durchschnittlichen Preis von 86 statt 80 Dollar je Barrel./stw/nas/jha/