Waymo-Robotaxis machen mehr als 250.000 Fahrten pro Woche
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Die Google-Schwesterfirma
Seitdem startete Waymo auf der Plattform des Fahrdienst-Vermittlers Uber
Konkurrenten in den Startlöchern
Erst am Donnerstag kündigte Volkswagen
Deswegen spricht Musk von bald Millionen selbstfahrender Teslas - und einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent im Robotaxi-Markt. Zudem kündigte er an, dass bis Jahresende in mehreren US-Städten autonomes Fahren für private Tesla-Besitzer freigeschaltet werden solle.
Zweifel an Musks großen Versprechen
Der Tesla-Chef kündigt das schon seit Jahren an - doch bisher haben die Fahrzeuge "Autopilot" nur als Assistenzsystem, bei dem der Mensch am Steuer stets zum Eingreifen bereit sein muss. Branchenbeobachter und Konkurrenten sehen Musks große Versprechen skeptisch. Denn dieser will nur auf Kameras setzen und auf die etwa von Waymo eingesetzten teureren Laser-Radare verzichten.
Die Technik verteuert Waymos Fahrzeuge erheblich - und macht es für die Google-Schwesterfirma auch schwieriger, profitabel zu wirtschaften. Aber die Laser-Radare tasten die Umgebung ab und liefern damit der Software zum autonomen Fahren deutlich mehr und verlässlichere Informationen als Kameras.
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA plant unterdessen, die Informationspflicht für Hersteller bei Unfällen mit Fahrassistenzsystemen etwas zu lockern. Das könnte Tesla mit dem "Autopilot"-System zugutekommen. Bei der NHTSA laufen mehrere Ermittlungsverfahren wegen "Autopilot"-Unfällen. Medienberichten zufolge war die Behörde auch von Personalkürzungen im Zuge von Musks Sparaktionen in der US-Regierung betroffen. Präsident Donald Trump hatte mehrfach versichert, dass es bei den Aktivitäten des Tech-Milliardärs keine Interessenkonflikte geben werde./so/DP/zb