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Chartanalyse Tesla: die Aktie steht vor einem Long-Signal!

Artikel Oliver Nagel 1.165 Leser

Liebe Trader,

Tesla (TSLA) soll im zweiten Halbjahr endlich schwarze Zahlen schreiben, kündigte Elon Musk bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen an. Man möchte nun endlich den Volumenmarkt erobern. Das bisherige Ziel waren 5000 Model 3 pro Woche. Im Januar verließen allerdings nur 1875 Model 3 das Fließband von Tesla. Das lag nicht zuletzt an fehlerhaften Batterien, die in das geplante Serienfahrzeug eingebaut wurden. Zudem gab Elon Musk zu, die Produktionsprozesse zu sehr automatisiert zu haben, was immer wieder zu unerwünschten Ausfällen führte. Im zweiten Halbjahr soll es nun deutlich besser laufen. Ende Juni sollen nun die angekündigten 5000 Model 3 pro Woche die Fertigungshalle des E-Autobauers verlassen. Musk kündigte zudem an, dass man den Schritt hin zu schwarzen Zahlen beim operativen Ergebnis, ohne die Neuaufnahme von Fremdkapital schaffen werde. Die hochkomplexe Automatisierung soll nun deutlich zurückgefahren werden, wodurch eine flüssigere Produktion möglich werden wird, so Musk.

Eines der wichtigsten Kriterien ein erfolgreiches Unternehmen zu führen ist ein hervorragendes Management. Elon Musk hat in der Vergangenheit viele Steine aus dem Weg räumen müssen und hat Tesla durch schwierige Zeiten manövriert. Er ist ein Visionär, der das Unternehmen vom Außenseiter zu einem Vorreiter gemacht hat. Das Model 3 war das erste Auto, welches mit 500 km eine adäquate Reichweite auf die Straße gebracht hatte. Die ersten Versuche etablierter Autobauer ließen in dieser Hinsicht noch zu wünschen übrig. Sollte Tesla die derzeitigen Produktionsprobleme in den Griff bekommen, wird sich das Unternehmen deutlich schneller entwickeln können. Das sollte auch der Aktie von Tesla zugutekommen. Das Unternehmen hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 51,29 Mrd. USD. Im letzten Jahr erzielte man einen Umsatz in Höhe von 11,76 Mrd. USD. Im Vorjahr standen lediglich 7 Mrd. USD zu Buche. Der Nettoverlust betrug 1,96 Mrd. USD. Elon Musk stellt Innovation vor Profitabilität. Dafür ist er bei Aktionären von Tesla bereits bekannt, weshalb solche Verluste akzeptiert werden.

Aus charttechnischer Sicht kommt bei Tesla nach den veröffentlichten Q1-Zahlen wieder stärker herein. Die Aktie drehte an der Unterstützungslinie der Dreiecksformation. Der finale Ausbruch gelang noch nicht. Die Widerstandslinie stellt die letzte Hürde dar, um ein charttechnisches Long-Signal zu generieren. Wird diese Marke durchbrochen, würde sich ein Einstieg mit enger Risikotoleranz anbieten.

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