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Der Wendepunkt an den Aktienmärkten: Die Corona-Peak-These!

Kommentare Simon Betschinger 40.016 Leser

Liebe Leser,

gestern habe ich eine ausführliche Einschätzung zum Aktienmarkt veröffentlicht und darin die Meinung geäußert, dass der Aktienmarkt bereits in den kommenden beiden Wochen, also bis zum 03. April 2020 seine Tiefs bilden wird. Lesen Sie zunächst den ausführlichen Artikel bitte hier:

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22.03.2020: Eine faktenbasierte Perspektive für den Aktienmarkt: Wir stehen vor dem schnellsten Stimmungsumschwung aller Zeiten!



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Meine Einschätzung zum Wendepunkt möchte ich heute noch ausführlicher begründen. Es gibt zwei plausible Wendeszenarien, die in diesem Zeitraum aktiviert werden können:

Wende-Szenario 1: Peak-Corona
Die Aktienmärkte drehen nach oben, wenn die Infektionswelle in Europa ihren Höhepunkt erreicht hat! China, Taiwan, Südkorea und Singapur haben die Corona-Epidemie bereits in den Griff bekommen. Die Neuinfektionszahlen sinken. Ausgehend von diesem Zustand aus, können nun Maßnahmen ergriffen werden, um das wirtschaftliche Leben wieder zu aktivieren.

In Italien wird ein Höhepunkt der Infektionswelle an diesem Wochenende erwartet. In Spanien in den kommenden 10 Tagen. Die verhängten Ausgangssperren werden ihre Wirkung entfalten.

Im März 2009 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise drehten die Märkte nicht etwa nach oben als wieder alles gut war, sondern bereits als das Licht am Ende des Tunnels zu sehen war. Damals im März 2009 meldeten amerikanischen Großbanken, dass sie wieder Gewinne schreiben und ihre Lage stabilisiert haben. Das markierte den Wendepunkt.

Sobald Peak-Corona erreicht wurde, schwindet die Unsicherheit und eine unkalkulierbare Situation wandelt sich in eine von Menschen kalkulierbare Situation. Es kann dann wieder geplant werden wie die wirtschaftliche Aktivität nach oben gefahren wird. Beispiel: BMW schließt für einen Monat die Werke. Diese Meldungen hören sich einerseits schrecklich an, aber andererseits macht sie den wirtschaftlichen Schaden endlich berechenbar, man kann damit umgehen. Ich gehe fest davon aus, dass nach einem Monat die Produktion wieder anläuft.

Wende-Szenario 2: Medikament gegen das Corona-Virus

Gilead Sciences will Ende des Monats noch melden, ob das Medikament Remdesivir die Sterblichkeitsrate des Corona-Virus deutlich verringert. Wie Bloomberg berichtete, sind erste Tests mit älteren Patienten bereits sehr vielversprechend gelaufen. Wenn Ende März die offizielle Meldung kommt, dass es ein Medikament gibt, das die Sterblichkeitsraten deutlich verringert, dann nimmt das dem Corona-Virus den Schrecken und reduziert das Problem auf den Verlauf der uns seit Jahren bekannten Grippe-Welle.

Wir stehen vor der Asset-Price-Inflation 2.0

Die Staaten weltweit schrauben jetzt ihre Staatsverschuldung nach oben, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Länder wie Italien oder Frankreich haben diesen fiskalpolitischen Spielraum eigentlich nicht. Sie werden Anleihen ausgeben und die Notenbanken werden Anleihen aufkaufen. Wir stehen vor einer großen Monetarisierungswelle der Staatsschulden. Das ist dann gleichzeitig der neue Nährboden für eine neue Boomphase.

Fazit: Ich denke, dass Peak-Corona in Europa und in Asien in den nächsten beiden Wochen erreicht wird und dass die Aktienmärkte dann nach oben drehen werden. Die Wirtschaft wird von den Staaten gestützt. Die Notenbanken werden einen Teil der Staatsschulden monetarisieren. Die größte Unsicherheitskomponente für dieses Szenario sehe ich derzeit noch in einer unkontrollierten Verbreitung des Corona-Virus in den USA.

Viele Grüße
Simon Betschinger

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