Ein wahrer Magier der Märkte – Paul Tudor Jones
Als Box Champion gefeiert ließ er sich von Richard Dennis vom Börsenfieber anstecken. Nach wenigen Lehrjahren war er bereits ein grandioser Trader und sagte 1987 den Schwarzen Montag voraus. Heute macht sich der Multimilliardär vor allem als Philanthrop einen Namen. Lesen Sie hier die interessante Geschichte von Paul Tudor Jones.
Paul Tudor Jones II wurde am 28. September 1954 in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee geboren. Als Kind besuchte er die Jungenakademie Presbytarian Day School und als Teenager die Memphis University School. Jones suchte in der High School nach sportlichen Herausforderungen. Er probierte sich zuerst im Basketball, war aber nicht in der Lage, auch nur einen einzigen Korb zu werfen. Letztlich entschied er sich fürs Boxen.
Zum Studium verschlug es Paul Tudor Jones an die University of Virginia, wo er Wirtschaft belegte. Hier machte er die ersten Erfahrungen mit der Börse und ließ sich ganz speziell von Richard Dennis inspirieren. 1976 verließ er die Uni nicht nur als Bachelor-Absolvent, sondern ebenfalls als Welterweight Box Champion und mit dem Ziel, Karriere an den Finanzmärkten zu machen.
Lehrjahre
Im Jahr seines Uni-Abgangs nahm Jones gleich eine Beschäftigung auf. Er begann als einfacher Clerk für die Brokerage-Firma E.F. Hutton & Co. zu arbeiten und schaffte binnen weniger Monate den Aufstieg zum Händler. Über seinen Cousin und Baumwollunternehmer William Dunavant Jr. kam er dann mit dem bekannten Commodity Broker Eli Tullis in Kontakt. Tullis war nicht nur bereit, Jones für sich arbeiten zu lassen, sondern sah sich als sein Mentor und brachte ihm demzufolge das Future-Geschäft an der NYSE von der Pike auf bei. Jones schwärmte noch Jahre später über seinen Mentor und dessen Nervenstärke und Kaltschnäuzigkeit.
Jones tradete dann von Mitte 1977 bis 1980 sehr erfolgreich für sich selbst und begann sich dann schlichtweg zu langweilen. Um diesen Zustand zu verändern bewarb er sich an der renommierten Harvard Business School und wurde angenommen. Allerdings dachte der junge Trader nochmal gründlich nach und entschied sich letzten Endes gegen die Schulbank. Schließlich würde die Uni auch keinen besseren Börsianer aus ihm machen.
Tudor Group
Statt des Masterstudiums suchte Jones die gewünschte Herausforderung in der Selbständigkeit. 1980 gründete er seinen Hedge Fund Tudor Investment Corporation mit Hauptquartier in Greenwich. Kurz darauf rief er eine Holding namens Tudor Group ins Leben, in welcher der Hedge Fund eingegliedert wurde. Die Tudor Group hat bis heute Bestand besitzt Büros rund um den Globus, bspw. in London, Singapur oder Sidney. Gehandelt werden so ziemlich alle Assetklassen; von Anleihen über Währungen und Rohstoffe bis hin zu Aktien.
Berühmt wurde Jones, als er 1987 den Schwarzen Montag voraussagte und mit großen Shortpositionen sein Kapital verdreifachte.
Als Privatanleger kann man sein Geld von Jones und seinen Mitstreitern verwalten lassen. Ein Engagement ist allerdings nicht billig. Die Tudor Group verlangt jährlich eine Gebühr von 4% des investierten Kapitals sowie 23% der erwirtschafteten Gewinne. Dennoch scheinen viele Anleger von Jones‘ Arbeit überzeugt zu sein, denn er hat derzeit $ 17,7 Mrd. Assets under Management. Sein Track Record ist ebenfalls beeindruckend: seine jährliche Durchschnittsrendite beläuft sich auf grandiose 26%.
Anlagestil
Paul Tudor Jones ist tendenziell eher Trader als Investor, wobei er auch Positionen länger hält. Die Tudor Group fährt diverse Strategien. Darunter sind Global Macro Trading, Fundamentale Aktienanalyse in USA und Europa, Venture Capital, Rohstofftrading, Technische Tradingsysteme und Ereignisbezogene Strategien (bspw. Brexit).
Jones sieht sich selber als Contrarian, da er versucht Turning Points zu identifizieren. Das unterscheidet ihn auch ganz markant von Trendfolgetradern. Während letztgenannte versuchen, das Mittelstück eines intakten Trends zu handeln, versucht Jones das Ende einer solchen Bewegung zu identifizieren und die Gegenseite zu spielen. Er nutzt dazu zum einen Elliot Wellen und zum anderen ein ausgeklügeltes Stopp-System, welches nicht nur mit preislichen Stopps arbeitet, sondern auch mit zeitlichen Stopps. Wenn Jones also davon ausgeht, dass eine Trendwende innerhalb der nächsten 10 Handelstage ansteht und sich der Kurs im Anschluss nicht in die von ihm favorisierte Richtung bewegt, beendet er die Trades, ohne das ein preisliches Stopp-Niveau angetastet werden musste. Die Size, die Jones handelt, macht er von seiner kurzfristigen Bilanz abhängig. Er erhöht also die Positionsgrößen, wenn er gerade einen Lauf hat und reduziert sie, wenn es gerade nicht gut läuft. Ein weiteres Geheimnis seines Erfolges ist eigenen Angaben zufolge, dass er Verlustpositionen sehr schnell schließt. Außerdem legt er großen Wert auf Momentum.
Tudor Jones Privat
Jones lebt noch heute in Greenwich im US-Bundesstaat Connecticut. Er ist mit der gebürtigen Australierin und Yoga-Unternehmerin Sonia Klein verheiratet und hat mit ihr 4 Kinder. Sein Privatvermögen beläuft sich laut Forbes auf $ 4,7 Mrd.
Paul Tudor Jones tut sich als Philanthrop hervor. Er spendete bspw. $ 35 Mio. an seine Alma Mater. Außerdem gehört ihm ein Teil des Serengeti Nationalparks, welchen er vor Wilderern schützt. Er gründete außerdem die Robin Hood Foundation, die Armut in New York bekämpft. Und diese Aufzählung umfasst nur einige seiner gemeinnützigen Projekte.
Sehr interessant ist eine Erfindung von Jones und seinen Leuten. Sie gründeten 2013 den JUST Capital Index, der amerikanische Unternehmen nach verschiedenen Gerechtigkeitskriterien ordnet. Die Kriterien umfassen Gerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern und Kunden, Umweltschutz, Produktqualität, Arbeitsplatzschaffung und vieles mehr. Demnach ist Intel das gerechteste Unternehmen der Vereinigten Staaten. Auf Platz 3 rangiert bereits unsere NVIDIA.
Wer mehr über Jones erfahren möchte, kann sich auch mit einem Klick hier einen sehr interessanten TED-Talk von ihm anhören oder diese seltene Dokumentation über Jones ansehen. Jones versucht seit vielen Jahren, alle Kopien dieser Doku zurückzukaufen. Es wird gemunkelt, dass einige seiner Trading-Geheimnisse dort aufgedeckt werden.
Übrigens war auch Jack Schwager von Jones begeistert, sodass er ihm ein eigenes Kapital in seinem Meisterwerk 'Magier der Märkte' widmete.
Zitate
– "Du solltest immer die Kontrolle behalten, niemals wünschen, immer traden und zuallererst solltest du deinen Arsch beschützen.“
– „Fokussiere dich nicht darauf, Geld zu verdienen, sondern fokussiere dich auf das, was du besitzt.“
– „Die wichtigste Regel ist defensiv gut aufgestellt zu sein, anstatt zu offensiv.“
– „Ich nehme jeden Tag an, dass alle meine Positionen Mist sind.“
– „Wenn Positionen gegen mich laufen, gehe ich sofort raus; laufen sie für mich, behalte ich sie.“
– „Wenn du eine Position hast, die gegen dich läuft und dir Unbehagen bereitet, ist die Lösung für dein Problem sehr simpel: geh raus, denn du kannst jederzeit wieder einsteigen.“
– „Sei kein Held. Habe kein Ego. Hinterfrage stets dich selbst und deine Fähigkeiten. Nehme niemals an, dass du sehr gut bist. In der Sekunde, in welcher du das tust, bist du tot.“
– „Ich habe immer daran geglaubt, dass sich zuerst die Preise verändern und erst dann die Fundamentaldaten.“
– „Fundamentaldaten sind vielleicht für das erste Drittel oder die ersten 50-60 Prozent einer Bewegung verantwortlich, aber das letzte Drittel eines großen Bullenmarktes ist normalerweise ein Blow-off, in welchem der Wahn um sich greift und die Preise parabolisch ansteigen. Es gibt keinen Lehrgang, Klassenraum oder sonst irgendetwas, das dich auf das Traden des letzten Drittels vorbereitet.“
– „Das Geheimnis des erfolgreichen Traders liegt in einem unermüdlichen, unvergänglichen und unstillbaren Durst nach Wissen und Informationen.“
– „Ich bin heute ängstlicher denn je seit Beginn meiner Tradingkarriere, weil ich realisiert habe, wie vergänglich Erfolg in diesem Geschäft ist.“
– „Am Ende des Tages ist es am Wichtigsten, wie gut du in der Risikokontrolle bist.“
– „Manchmal treibt dich Misserfolg auch von der falschen Route auf die Richtige.“
– „Erstens: spiele niemals Macho Man mit dem Markt. Zweitens: trade niemals zu viel.“
– „Versagen war ein Schlüsselelement im Verlauf meines Lebens.“
– „Du passt dich an, entwickelst dich weiter, misst dich oder du stirbst.“
– „Wenn das Leben jemals aufhören würde, eine lehrreiche Erfahrung zu sein, würde ich wahrscheinlich nicht mehr aus dem Bett aufstehen.“
– „Wir hatten niemals einen unfairen Wissensvorsprung, wir haben lediglich unsere Hausaufgaben gemacht.“
– „Intellektuelles Kapital wird immer finanzielles Kapital ausstechen.“
– „Ich glaube, dass großer Erfolg in jedem Feld möglich ist – von Musik über Mathematik bis hin zum Makrotrading.“
– „Trading gibt dir ein unglaublich intensives Gefühl davon, um was es im Leben geht.“
– „Wenn Trading wie Schach ist, ist Makrotrading wie dreidimensionales Schach.“
Paul Tudor Jones II wurde am 28. September 1954 in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee geboren. Als Kind besuchte er die Jungenakademie Presbytarian Day School und als Teenager die Memphis University School. Jones suchte in der High School nach sportlichen Herausforderungen. Er probierte sich zuerst im Basketball, war aber nicht in der Lage, auch nur einen einzigen Korb zu werfen. Letztlich entschied er sich fürs Boxen.Zum Studium verschlug es Paul Tudor Jones an die University of Virginia, wo er Wirtschaft belegte. Hier machte er die ersten Erfahrungen mit der Börse und ließ sich ganz speziell von Richard Dennis inspirieren. 1976 verließ er die Uni nicht nur als Bachelor-Absolvent, sondern ebenfalls als Welterweight Box Champion und mit dem Ziel, Karriere an den Finanzmärkten zu machen.
Lehrjahre
Im Jahr seines Uni-Abgangs nahm Jones gleich eine Beschäftigung auf. Er begann als einfacher Clerk für die Brokerage-Firma E.F. Hutton & Co. zu arbeiten und schaffte binnen weniger Monate den Aufstieg zum Händler. Über seinen Cousin und Baumwollunternehmer William Dunavant Jr. kam er dann mit dem bekannten Commodity Broker Eli Tullis in Kontakt. Tullis war nicht nur bereit, Jones für sich arbeiten zu lassen, sondern sah sich als sein Mentor und brachte ihm demzufolge das Future-Geschäft an der NYSE von der Pike auf bei. Jones schwärmte noch Jahre später über seinen Mentor und dessen Nervenstärke und Kaltschnäuzigkeit.
Jones tradete dann von Mitte 1977 bis 1980 sehr erfolgreich für sich selbst und begann sich dann schlichtweg zu langweilen. Um diesen Zustand zu verändern bewarb er sich an der renommierten Harvard Business School und wurde angenommen. Allerdings dachte der junge Trader nochmal gründlich nach und entschied sich letzten Endes gegen die Schulbank. Schließlich würde die Uni auch keinen besseren Börsianer aus ihm machen.
Tudor Group
Statt des Masterstudiums suchte Jones die gewünschte Herausforderung in der Selbständigkeit. 1980 gründete er seinen Hedge Fund Tudor Investment Corporation mit Hauptquartier in Greenwich. Kurz darauf rief er eine Holding namens Tudor Group ins Leben, in welcher der Hedge Fund eingegliedert wurde. Die Tudor Group hat bis heute Bestand besitzt Büros rund um den Globus, bspw. in London, Singapur oder Sidney. Gehandelt werden so ziemlich alle Assetklassen; von Anleihen über Währungen und Rohstoffe bis hin zu Aktien.
Berühmt wurde Jones, als er 1987 den Schwarzen Montag voraussagte und mit großen Shortpositionen sein Kapital verdreifachte.
Als Privatanleger kann man sein Geld von Jones und seinen Mitstreitern verwalten lassen. Ein Engagement ist allerdings nicht billig. Die Tudor Group verlangt jährlich eine Gebühr von 4% des investierten Kapitals sowie 23% der erwirtschafteten Gewinne. Dennoch scheinen viele Anleger von Jones‘ Arbeit überzeugt zu sein, denn er hat derzeit $ 17,7 Mrd. Assets under Management. Sein Track Record ist ebenfalls beeindruckend: seine jährliche Durchschnittsrendite beläuft sich auf grandiose 26%.
Anlagestil
Paul Tudor Jones ist tendenziell eher Trader als Investor, wobei er auch Positionen länger hält. Die Tudor Group fährt diverse Strategien. Darunter sind Global Macro Trading, Fundamentale Aktienanalyse in USA und Europa, Venture Capital, Rohstofftrading, Technische Tradingsysteme und Ereignisbezogene Strategien (bspw. Brexit).
Jones sieht sich selber als Contrarian, da er versucht Turning Points zu identifizieren. Das unterscheidet ihn auch ganz markant von Trendfolgetradern. Während letztgenannte versuchen, das Mittelstück eines intakten Trends zu handeln, versucht Jones das Ende einer solchen Bewegung zu identifizieren und die Gegenseite zu spielen. Er nutzt dazu zum einen Elliot Wellen und zum anderen ein ausgeklügeltes Stopp-System, welches nicht nur mit preislichen Stopps arbeitet, sondern auch mit zeitlichen Stopps. Wenn Jones also davon ausgeht, dass eine Trendwende innerhalb der nächsten 10 Handelstage ansteht und sich der Kurs im Anschluss nicht in die von ihm favorisierte Richtung bewegt, beendet er die Trades, ohne das ein preisliches Stopp-Niveau angetastet werden musste. Die Size, die Jones handelt, macht er von seiner kurzfristigen Bilanz abhängig. Er erhöht also die Positionsgrößen, wenn er gerade einen Lauf hat und reduziert sie, wenn es gerade nicht gut läuft. Ein weiteres Geheimnis seines Erfolges ist eigenen Angaben zufolge, dass er Verlustpositionen sehr schnell schließt. Außerdem legt er großen Wert auf Momentum.
Tudor Jones Privat
Jones lebt noch heute in Greenwich im US-Bundesstaat Connecticut. Er ist mit der gebürtigen Australierin und Yoga-Unternehmerin Sonia Klein verheiratet und hat mit ihr 4 Kinder. Sein Privatvermögen beläuft sich laut Forbes auf $ 4,7 Mrd.
Paul Tudor Jones tut sich als Philanthrop hervor. Er spendete bspw. $ 35 Mio. an seine Alma Mater. Außerdem gehört ihm ein Teil des Serengeti Nationalparks, welchen er vor Wilderern schützt. Er gründete außerdem die Robin Hood Foundation, die Armut in New York bekämpft. Und diese Aufzählung umfasst nur einige seiner gemeinnützigen Projekte.
Sehr interessant ist eine Erfindung von Jones und seinen Leuten. Sie gründeten 2013 den JUST Capital Index, der amerikanische Unternehmen nach verschiedenen Gerechtigkeitskriterien ordnet. Die Kriterien umfassen Gerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern und Kunden, Umweltschutz, Produktqualität, Arbeitsplatzschaffung und vieles mehr. Demnach ist Intel das gerechteste Unternehmen der Vereinigten Staaten. Auf Platz 3 rangiert bereits unsere NVIDIA.
Wer mehr über Jones erfahren möchte, kann sich auch mit einem Klick hier einen sehr interessanten TED-Talk von ihm anhören oder diese seltene Dokumentation über Jones ansehen. Jones versucht seit vielen Jahren, alle Kopien dieser Doku zurückzukaufen. Es wird gemunkelt, dass einige seiner Trading-Geheimnisse dort aufgedeckt werden.
Übrigens war auch Jack Schwager von Jones begeistert, sodass er ihm ein eigenes Kapital in seinem Meisterwerk 'Magier der Märkte' widmete.
Zitate
– "Du solltest immer die Kontrolle behalten, niemals wünschen, immer traden und zuallererst solltest du deinen Arsch beschützen.“
– „Fokussiere dich nicht darauf, Geld zu verdienen, sondern fokussiere dich auf das, was du besitzt.“
– „Die wichtigste Regel ist defensiv gut aufgestellt zu sein, anstatt zu offensiv.“
– „Ich nehme jeden Tag an, dass alle meine Positionen Mist sind.“
– „Wenn Positionen gegen mich laufen, gehe ich sofort raus; laufen sie für mich, behalte ich sie.“
– „Wenn du eine Position hast, die gegen dich läuft und dir Unbehagen bereitet, ist die Lösung für dein Problem sehr simpel: geh raus, denn du kannst jederzeit wieder einsteigen.“
– „Sei kein Held. Habe kein Ego. Hinterfrage stets dich selbst und deine Fähigkeiten. Nehme niemals an, dass du sehr gut bist. In der Sekunde, in welcher du das tust, bist du tot.“
– „Ich habe immer daran geglaubt, dass sich zuerst die Preise verändern und erst dann die Fundamentaldaten.“
– „Fundamentaldaten sind vielleicht für das erste Drittel oder die ersten 50-60 Prozent einer Bewegung verantwortlich, aber das letzte Drittel eines großen Bullenmarktes ist normalerweise ein Blow-off, in welchem der Wahn um sich greift und die Preise parabolisch ansteigen. Es gibt keinen Lehrgang, Klassenraum oder sonst irgendetwas, das dich auf das Traden des letzten Drittels vorbereitet.“
– „Das Geheimnis des erfolgreichen Traders liegt in einem unermüdlichen, unvergänglichen und unstillbaren Durst nach Wissen und Informationen.“
– „Ich bin heute ängstlicher denn je seit Beginn meiner Tradingkarriere, weil ich realisiert habe, wie vergänglich Erfolg in diesem Geschäft ist.“
– „Am Ende des Tages ist es am Wichtigsten, wie gut du in der Risikokontrolle bist.“
– „Manchmal treibt dich Misserfolg auch von der falschen Route auf die Richtige.“
– „Erstens: spiele niemals Macho Man mit dem Markt. Zweitens: trade niemals zu viel.“
– „Versagen war ein Schlüsselelement im Verlauf meines Lebens.“
– „Du passt dich an, entwickelst dich weiter, misst dich oder du stirbst.“
– „Wenn das Leben jemals aufhören würde, eine lehrreiche Erfahrung zu sein, würde ich wahrscheinlich nicht mehr aus dem Bett aufstehen.“
– „Wir hatten niemals einen unfairen Wissensvorsprung, wir haben lediglich unsere Hausaufgaben gemacht.“
– „Intellektuelles Kapital wird immer finanzielles Kapital ausstechen.“
– „Ich glaube, dass großer Erfolg in jedem Feld möglich ist – von Musik über Mathematik bis hin zum Makrotrading.“
– „Trading gibt dir ein unglaublich intensives Gefühl davon, um was es im Leben geht.“
– „Wenn Trading wie Schach ist, ist Makrotrading wie dreidimensionales Schach.“