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Fortec Elektronik – Systemlieferant der Hightech-Industrie zeigt sich vorsichtig optimistisch für das laufende Fiskaljahr und könnte Bodenbildung einleiten

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Als Systemlieferant für die Hightech-Industrie habe sich Fortec Elektronik [WKN: 577410, ISIN: DE0005774103] laut Focus Money (Ausgabe 48/2024) nicht von der allgemeinen Wirtschaftslage abkoppeln können und erwartbare Zahlen für das zurückliegende Fiskaljahr 2023/2024 (von Juli 2023 bis Juni 2024) vorgelegt. Die günstige Bewertung und attraktive Dividendenrendite von 4,5 % mache den Titel interessant.

Im zurückliegenden Fiskaljahr habe Fortec einen Rückgang beim Umsatz um 10,8 % von 105,9 auf 94,5 Mio. Euro hinnehmen müssen. Mit 7,1 Mio. Euro habe Fortec beim EBIT gerade so die untere Schwelle der Prognose von 7 bis 9,5 Mio. Euro erreicht, aber eben auch einen Rückgang um 33,6 % realisiert.

Zum Glück für Anleger habe die Börse die schlechten Zahlen beim Spezialisten für Datenvisualisierung und Stromversorgen bereits eingepreist. Eventuell könne der Titel nun mit der Bodenbildung starten.

Ein Grund für die Trendwende könnte der vorsichtige Optimismus der Konzernleitung für das laufende Fiskaljahr sein. Der Umsatz solle in einer Range zwischen 95 und 110 Mio. Euro liegen. Beim EBIT sei ein Wert zwischen 6 und 8 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden.

Auch wenn die Prognose keine Jubelstürme auslösen werde, zeichne sich zumindest eine Stabilisierung des Geschäfts ab. Im 1. Quartal dürfe das Ergebnis noch unter den Aufwendungen für das Programm „Strong Together 2030“ gelitten haben. Doch die Investitionen in eine stärkere Digitalisierung und Vertriebsaktionen müsse man langfristig positiv sehen.

Zuversichtlich stimme in erster Linie der gestiegene Auftragsbestand. Zum Stichtag 30. September habe Fortec Oder in Höhe von 57,2 Mio. Euro in den Büchern gehabt. Im Vorjahr seien es nur 53,4 Mio. Euro gewesen.

Trotz der schwierigen Marktverhältnisse zeige sich die Bilanz von Fortec robust. Zwar gebe es 21,1 Mio. Euro an Verbindlichkeiten, aber es gebe auch einen Cashbestand von 22,3 Mio. Euro und ein Eigenkapital von 57,8 Mio. Euro. Angesichts eines Börsenwertes von rund 61 Mio. Euro notiere der Nebenwert derzeit am Buchwert. Für Anleger erfreulich sei die Dividendenpolitik. Fortec werde auf der Hauptversammlung am 13. Februar 2025 die Ausschüttung von einer Dividende in Höhe von 85 Cent je Aktie vorschlagen und damit eine Rendite von ansehnlichen 4,5 % aufweisen. Focus Money rät mit einem Kursziel von 27 Euro zum Einstieg (46 % Potenzial).

Quelle: Qualitäts-Check TraderFox

 

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