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Tägliche DAX-Analyse zum 10.01.2020: Range-Breakout auf neues 52 Wochenhoch

DAX-Analysen aktien Magazin 454 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 10.01.2020 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.524 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Anleger erleichtert über Aussagen von US-Präsident Trump zur Iran-Krise
  • DAX explodiert mit Gap Up auf neues 52 Wochenhoch
  • Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt
  • Long mit Zielzone bei 13.600 Punkten (Widerstand 1) Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6SH8)
DAX-Analyse zum 10. Januar 2020 per Video



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Allzeithoch bei 13.600 Punkten im Visier
Die Marktteilnehmer reagierten am Donnerstag mit neuer Zuversicht auf den Konflikt zwischen der USA und dem Iran. Der Grund hierfür war, dass Präsident Trump in einer Rede zwar Wirtschaftssanktionen aber keine weiteren Militärangriffe gegen den Iran ankündigte. Als Reaktion darauf konnte der DAX mit einem Gap Up um rund +1,0% auf einem neuen 52 Wochenhoch in den Handel starten. Bis zum Handelsende wurde das Breakaway Gap verteidigt. Diese bullishe Tendenz wird durch ein Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt und könnte den Index in den kommenden Handelstagen bis auf ein neues Allzeithoch führen. Das bisherige Allzeithoch wurde am 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 1) ausgebildet. Charttechnisch dürfte diese Kursmarke die erste markante Barriere darstellen. Ein nachhaltiger Breakout über dieses Kurslevel könnte Anschlusskäufe bis 13.900 Punkte (Widerstand 2) auslösen. Dieses Kursniveau wurde noch nie berührt, könnte die Marktteilnehmer nach einem ersten Trendschub allerdings zu Gewinnmitnahmen verleiten, wodurch eine untergeordnete technische Gegenreaktion eingeleitet werden könnte. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 13.104 Punkte (Unterstützung 2) fällt.

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Präferiertes Szenario: Bullish Engulfing löst Breakaway Gap Up aus

Die aktuelle Börsenwoche steht im Zeichen steigender Kursnotierungen. So konnten die Bullen das Gap Down am Montag auffangen und einen charttechnischen Hammer am unteren Bollinger Band formen. Es folgten Anschlusskäufe, welche durch die Tageskerzen vom Dienstag und Mittwoch ein Bullish Engulfing formten. Am gestrigen Donnerstag konnte dann sogar ein Breakaway Gap Up ausgebildet werden, welches die Kursentwicklung dynamisch auf ein neues 52 Wochenhoch führte. Diese Chartmerkmale deuten auf einen intakten Aufwärtstrend hin. Eine weitere Bestätigung für die Aufwärtsbewegung wurde am Donnerstag durch ein Kaufsignal in der Slow Stochastik geliefert.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 66%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Für die nächsten Handelstage dürfte die Aufwärtsbewegung das Allzeithoch vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 1) ins Visier nehmen. Sobald diese Distributionszone auf Tagesschlusskursbasis überschritten wurde, könnten Anschlusskäufe den Index bis zur Kursmarke von 13.900 Punkten (Widerstand 2) führen. Dieses Kurslevel liegt unter der nächsten glatten Tausender-Kursmarke und könnte deshalb eine psychologische Wirkung bei den Investoren haben. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.807,43 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6SH8)* mit einem Basispreis von 11.807,43 Punkten. Der Hebel liegt am 10.01.2020 um 07:15 Uhr bei 7,86. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 13.104 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Pullback aus überkaufter Marktlage für Gap Closing

Das dynamische Gap Up vom Donnerstag hat den DAX bis in die überkaufte Situation über das obere Bollinger Band geführt. Tendenziell werden Kurslücken auf Sicht von wenigen Tagen oder Wochen wieder geschlossen, weswegen die Bären sich in Stellung für eine technische Gegenreaktion begeben könnten. Zuletzt wurde das Gap Up vom 07. Januar im DAX auch bereits am folgenden Handelstag durch ein Gap Down wieder geschlossen. Divergenzen zu fallenden Kursen werden seit gestern allerdings durch die sich weitenden Bollinger Bänder und ein Kaufsignal in der Slow Stochastik ausgewiesen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 49%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Sollte die charttechnische Kehrtwende eingeleitet werden, könnte eine neue Verkaufsdynamik entstehen. Das erste Kursziel der Bären liegt in diesem Szenario am GD 20, welcher momentan bei 13.253 Punkten (Unterstützung 1) verläuft. Der gleitende Durchschnitt diente in der aktuellen Woche als charttechnische Barriere. Ihre Wirkung könnte sich nach dem nachhaltigen Aufwärtsschub nach dem Breakout nun zu einem Support-Niveau wandeln. Wenn der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Handelstage eine Korrekturbewegung nicht nachhaltig aufhalten sollte, wären Folgeverluste bis zum Tagestief vom Mittwoch bei 13.104 Punkten (Unterstützung 2) vorstellbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 15.135,32 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT2)* mit einem Basispreis von 15.135,32 Punkten. Der Hebel liegt am 10.01.2020 um 07:15 Uhr bei 8,29. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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