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Tägliche DAX-Analyse zum 14.11.2019: Bullen bereiten Breakout auf 52 Wochenhoch vor

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 14.11.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.245 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Bullen zeigen wer das Zepter in der Hand hält
  • Bullen stemmen sich gegen das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik
  • Long mit Zielzone bei 13.600 Punkten (Widerstand 2)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQS)
DAX-Analyse zum 14. November 2019 per Video



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Barriere bei 13.312 Punkte im Fokus
Verunsicherung über potenzielle US-Strafzölle auf Autos aus der Europäischen Union haben den DAX am Mittwochvormittag in die Tiefe gezogen. Erst im späteren Tagesverlauf konnten die Marktteilnehmer in der Kursregion vom Tief des 11. November eine Kursstabilisierung einleiten. Diese konnte den Kursverlauf bis zum Handelsende bis an den Eröffnungskurs heranführen, wodurch eine doji-ähnliche Tageskerze entstanden ist. Diese Kraftdemonstration zeigt, dass die Bullen weiterhin das Zepter in der Hand halten. Sie können sich sogar gegen das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik behaupten. Für den heutigen Handelstag müssen die Bullen erneut Stärke aufbauen, um die Kursentwicklung über das gestrige Hoch zu befördern. Sobald dies gelungen ist, dürften ein neuer Trendschub den Index bis in Richtung der Distributionszone bei 13.312 Punkten (Widerstand 1) befördern. Dort liegt das Verlaufshoch vom 30. Januar 2018. Erst wenn diese markante charttechnische Barriere auf Tagesschlusskursbasis überschritten wurde, könnte die Rallybewegung das Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Es wurde vor knapp zwei Jahren, am 23. Januar 2018 im Chartbild etabliert. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.987 Punkte (Unterstützung 2) fällt.

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Präferiertes Szenario: Kursstabilisierung als Basis für Trendschub

Mit dem im Tagesverlauf aufgefangenen Kursrückgang kann der DAX sein Plateau mit einem höheren Verlaufstief festigen und die Ausgangsbasis für einen neuen Trendschub legen. In den letzten vier Wochen konnte ein solches Kursverhalten bereits im Zeitraum zwischen dem 17. Oktober bis zum 23. Oktober sowie zwischen dem 29. Oktober bis zum 01. November gezeigt werden. Damals hat der DAX auch zunächst korrigiert, bevor ein dynamischer Trendschub den Index auf ein neues 52 Wochenhoch geführt hat. Dieses Kursverhalten könnte sich heute und in den kommenden Handelstagen wiederholen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 67%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Das erste Kursziel der Aufwärtsbewegung notiert bei 13.312 Punkten (Widerstand 1). Das dort liegende Verlaufshoch vom 30. Januar 2018 wurde seit jenem Zeitpunkt nicht mehr berührt. Sollte die Kursentwicklung diese Kursmarke erneut anvisieren, dürfte sie im ersten Anlauf als charttechnische Barriere fungieren. Erst wenn sie auf Tagesschlusskursbasis überschritten wurde, ist der Weg bis zum Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) frei. Es wurde vor knapp zwei Jahren, am 23. Januar 2018 im Chartbild des Börsenbarometers etabliert. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.550,92 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQS)* mit einem Basispreis von 11.550,92 Punkten. Der Hebel liegt am 14.11.2019 um 07:15 Uhr bei 7,78. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.987 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Verkaufssignal in Slow Stochastik löst Doppeltop aus

Am Mittwoch konnten die Bären den DAX bis zum Handelsende ins Minus drücken. Der Tagesverlust lag bei rund -0,5%, währenddessen der Kursverlust während des Handelstages zeitweise bei rund -1,2% lag. Das Verkaufssignal in der Slow Stochastik hat demnach mit etwas Verzögerung Kursverluste auslösen können. Die Signallinien des Oszillators liegen weiterhin im stark überkauften Bereich mit Werten von weit über 80, wodurch die bearishe Tendenz noch verstärkt werden dürfte. Ein weiteres Merkmal, welches fallende Kurse andeutet, ist die Ausbildung eines Doppeltops. Die relevanten Verlaufshochs wurden am 07. November und 12. November im Chartbild etabliert.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 48%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Der erste charttechnische Haltebereich liegt marginal unter dem gestrigen Tagestief. Er lässt sich durch das Tief vom 06. November bei 13.110 Punkten (Unterstützung 1) lokalisieren. Sobald dieses Support-Niveau die Korrekturbewegung nicht mehr auf Tagesschlusskursbasis aufhalten kann, dürfte der Verkaufsdruck den Index bis in Richtung von 12.987 Punkten (Unterstützung 2) befördern. Dort liegt das lokale Maximum vom 28. Oktober, welches durch das Gap Up vom 04. November überschritten wurde. Der GD 20 notiert mittlerweile bei 12.990 Punkten und dürfte die charttechnische Wirkung der Unterstützungsmarke verstärken. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.743,95 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8MLZ)* mit einem Basispreis von 14.743,95 Punkten. Der Hebel liegt am 14.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,77. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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