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Tägliche DAX-Analyse zum 18.12.2019: Gegenreaktion legt Basis für Aufwärtsschub

DAX-Analysen aktien Magazin 377 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 18.12.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.263 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Technische Gegenreaktion in Richtung GD 20
  • Pullback legt Basis für nächsten Trendschub
  • Oberes Bollinger Band beginnt sich auszuweiten (bullishe Tendenz)
  • Slow Stochastik mit intaktem Kaufsignal
  • Long mit Zielzone bei 13.430 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQQ)
DAX-Analyse zum 18. Dezember 2019 per Video



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Verlaufshoch bei 13.430 Punkten im Visier
In den letzten sechs Handelstagen konnte der DAX eine dynamische Aufwärtswelle im Chartbild etablieren. Ausgehend vom Verlaufstief des 10. Dezember ist der Index bis zum Montag um rund +4,2% gestiegen. Nach diesem starken Trendschub setzte am Dienstag eine untergeordnete technische Gegenreaktion ein. Sie hat dafür gesorgt, dass die Kursentwicklung sich temporär in Richtung des GD 20 bei derzeit 13.183 Punkten ausgerichtet hat. Eine solche untergeordnete Korrekturbewegung dürfte tendenziell nur wenige Handelstage Bestand haben, bevor der DAX einen neuen Aufwärtsschub starten sollte. Dieser dürfte das Börsenbarometer anschließend wieder in Richtung des 52 Wochenhochs bei 13.430 Punkten (Widerstand 1) führen. Nachdem diese charttechnische Barriere nachhaltig überschritten wurde, könnte der Aufwärtstrend in Richtung des Allzeithochs vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) tendieren. Für den heutigen Handelstag werden die Börsianer insbesondere auf die ifo-Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands sowie den europäischen Verbraucherpreisindex blicken. Die ökonomischen Indikatoren können ein wichtiges Stimmungsbild für den weiteren Kursverlauf geben. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 13.041 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Abbau der überkauften Marktlage im Fokus

Am Dienstag hat der deutsche Leitindex einen untergeordneten Pullback gestartet. Dieser hat den Index aus der überkauften Marktlage vom oberen Bollinger Band zurück in die Bollinger Bänder geführt. Sobald die Kursentwicklung nun wieder bullishe Tendenzen aufweist, sollte eine neue Aufwärtswelle den Index wieder in Richtung neuer Hochs führen können. Die Slow Stochastik weist weiterhin ein Kaufsignal aus, wenngleich die Signallinien des Oszillators mittlerweile eine überkaufte Situation mit Werten zwischen 70 bis 80 erreicht haben.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 68%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Nachdem eine Kursstabilisierung vollzogen wurde, dürfte der DAX erneut das 52 Wochenhoch bei 13.430 Punkten (Widerstand 1) ins Visier nehmen. Dieses lokale Maximum wurde erst am 16. Dezember getriggert. Ein nachhaltiger Breakout über diese Barriere wäre ein kraftvolles Zeichen für die Stabilität des Aufwärtstrends. Gleichzeitig wäre nach dem Überschreiten des bisherigen Hochs ein weiterer Kursanstieg bis in Richtung 13.600 Punkte (Widerstand 2) vorstellbar. Dort wurde das Verlaufshoch vom 23. Januar 2018 ausgebildet, welches zugleich das bisherige Allzeithoch darstellt. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.564,02 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQQ)* mit einem Basispreis von 11.564,02 Punkten. Der Hebel liegt am 18.12.2019 um 07:15 Uhr bei 7,69. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 13.041 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Korrekturbewegung steuert auf Support-Level zu

Am Dienstag ist der Index unter das Vortagestief gefallen, was einer bearishen Tendenz entspricht. Wenn heute weitere Kursverluste einsetzen, dürfte auch die Slow Stochastik wieder ein bestätigendes Verkaufssignal triggern. Dieses wird ausgelöst, sobald die schnellere grüne Signallinie unter die langsamere rote Linie rutscht. Die Signallinien notieren momentan bei Werten von über 70, wodurch zugleich eine überkaufte Marktsituation ausgewiesen wird. Solche Übertreibungsphasen werden selten über längere Zeiträume verteidigt, wodurch weitere Kursrücksetzer ebenfalls wahrscheinlicher werden dürften.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 46%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Das erste Ziel der untergeordneten Korrekturbewegung befindet sich am GD 20, welcher aktuell bei 13.183 Punkten (Unterstützung 1) verläuft. Wenn die Bären die Kursentwicklung auf Tagesschlusskursbasis unter diesen Haltebereich befördern, könnte eine neue Abwärtsdynamik entstehen. Ein solches Kursverhalten war unter anderem am 02. Oktober zu beobachten, wo das Börsenbarometer nach dem Unterschreiten des GD 20 mit einem Gap Down um -0,4% in den Handel startete. Im Tagesverlauf dehnte sich der Kursverlust sogar bis auf -2,7% aus. Wenn der DAX in den kommenden Handelstagen erneut nachhaltig unter den GD 20 fällt, wären Anschlussverkäufe bis zum Tagestief vom 11. Dezember bei 13.041 Punkten (Unterstützung 2) vorstellbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 15.163,78 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT2)* mit einem Basispreis von 15.163,78 Punkten. Der Hebel liegt am 18.12.2019 um 07:15 Uhr bei 7,05. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

produkte18122019

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