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Tägliche DAX-Analyse zum 20.11.2019: Range-Breakout auf neues 52 Wochenhoch

DAX-Analysen aktien Magazin 387 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 20.11.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.168 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Kursentwicklung markiert neues 52 Wochenhoch
  • Aufwärtstrend weiterhin intakt
  • Slow Stochastik baut überkaufte Marktlage ab
  • Long mit Zielzone bei 13.378 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQT)
DAX-Analyse zum 20. November 2019 per Video



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Erstes Kursziel liegt bei 13.378 Punkten
Die Kursentwicklung vom Dienstag war durch einen Anstieg der Schwankungsbreite geprägt. So konnten die Bullen den Index am Vormittag bis auf ein neues 52 Wochenhoch bei 13.378 Punkte (Widerstand 1) führen. Im weiteren Tagesverlauf übergaben sie das Zepter dann allerdings an die Bären, welche den DAX bis zum Handelsende zurück in Richtung des Eröffnungskurses drängten. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist dennoch weiterhin ungebrochen. Er ist seit der Etablierung des Verlaufstiefs vom 04. Oktober durch mehrere Trendschübe mit anschließenden Konsolidierungsphasen geprägt. Das letzte markante Plateau wurde dabei in der Kursregion von 13.110 Punkten etabliert. Wenn die Bullen das Zepter erneut übernehmen sollten, dürfte die Aufwärtswelle erneut in Richtung des gestrigen Hochs bei 13.378 Punkte (Widerstand 1) tendieren können. Sollte diese Distributionszone nachhaltig durchstoßen werden, sind mittelfristige Kursanstiege bis in Richtung des Allzeithochs bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) vorstellbar. Das dort liegende Hoch wurde am 23. Januar 2018 getriggert. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.987 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Bullen bereiten nächsten Trendschub vor

Gestern konnte der DAX zeitweise aus der seit zwei Wochen bestehenden Seitwärtsbewegung ausbrechen und ein neues 52 Wochenhoch triggern. Der erhöhte Verkaufsdruck nach dem charttechnischen Ausbruch hat allerdings im Tagesverlauf seinen Tribut gefordert. So konnte der Range-Breakout nicht bis zum Handelsende verteidigt werden, wodurch das divergierende Verkaufssignal in der Slow Stochastik weiterhin intakt ist. Heute müssen die Bullen neues Kaufinteresse bei den Investoren wecken, um nicht die Ausgangsbasis für einen Abwärtstrend zu legen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Sollte es den Bullen gelingen, die Kursentwicklung erneut nach oben zu führen, dann liegt das erste Zielniveau am neuen 52 Wochenhoch. Dieses wurde gestern bei 13.378 Punkten (Widerstand 1) im Chartbild etabliert. Sobald diese Barriere auf Schlusskursbasis überschritten wurde, befindet sich der DAX in unmittelbarer Nähe zum oberen Bollinger Band. Dieses könnte der Kursdynamik temporär einen Dämpfer verpassen. Mittelfristig dürften die Kurssteigerungen aber dafür sorgen, dass sich die Bänder weiter ausdehnen, wodurch weiteres Aufwärtspotenzial generiert werden kann. Das zweite Kursziel der Aufwärtsbewegung notiert am lokalen Maximum vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 2). Dieses Kursniveau markiert zugleich das Allzeithoch im deutschen Leitindex. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.565,54 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQT)* mit einem Basispreis von 11.565,54 Punkten. Der Hebel liegt am 20.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,02. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.987 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Bullenfalle schnappt zu und formt Shooting Star

Nachdem der DAX am Dienstag aus seiner Seitwärtsbewegung auf ein neues 52 Wochenhoch ausgebrochen ist, haben die Bären ihre Chance für einen antizyklischen Short-Einstieg erkannt. Sie haben die Aufwärtswelle weniger als 0,4% unter dem oberen Bollinger Band aufgehalten und eine Distribution eingeleitet. Diese hatte bis zum Handelsende Bestand und hat den DAX von zeitweise rund +1,4% bis zum Börsenschluss auf +0,1% gedrückt. Die Tageskerze gleicht damit einem charttechnischen Shooting Star, welcher eine lokale Topbildung ausweisen könnte. Das Verkaufssignal in der Slow Stochastik ist damit weiterhin intakt und könnte heute weiteres Verkaufsinteresse bei den Anlegern auslösen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Doji“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 47%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Seit gestern Vormittag hat sich der Verkaufsdruck im DAX stetig ausgeweitet. Diese Schwächetendenzen könnten die Marktteilnehmer heute weiter verunsichern und die Kursentwicklung dadurch weiter in die Tiefe ziehen. Das erste Ziel der Korrekturbewegung liegt am Verlaufstief vom 06. November bei 13.110 Punkten (Unterstützung 1). In den letzten zwei Wochen konnte sich die Kursentwicklung über dieser Support-Zone stabilisieren und sogar bis auf neue 52 Wochenhochs ausbrechen. Wenige Punkte unter diesem Haltebereich liegt bei 13.088 Punkten der GD 20, welcher ebenfalls eine Konsolidierung einleiten könnte. Sollte dies misslingen, könnte die Verkaufswelle sich auf Sicht von wenigen Handelstagen bis zum lokalen Maximum vom 28. Oktober bei 12.987 Punkten (Unterstützung 2) ausweiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.775,48 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8ML1)* mit einem Basispreis von 14.775,48 Punkten. Der Hebel liegt am 20.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,35. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.produkte

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