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Tägliche DAX-Analyse zum 23.10.2019: Slow Stochastik liefert Impuls für Trendschub

DAX-Analysen aktien Magazin 414 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 23.10.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.689 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Doji unterhalb vom 52 Wochenhoch geformt
  • Abstimmung in Großbritannien führt heute zu Gap Down
  • Slow Stochastik triggert Kaufsignal
  • Long mit Zielzone bei 12.819 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF1TSV)
DAX-Analyse zum 23. Oktober 2019 per Video



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Barriere bei 12.819 Punkten im Fokus
Die Kursentwicklung bei den DAX-Titeln war gestern zweigeteilt. Während vor allem Titel aus der Pharma- und Chemiebranche abverkauft wurden, konnten die Technologietitel eine stabilisierende Wirkung ausüben. Auf Tagesbasis haben sich die Kursschwankungen der Einzeltitel ausgeglichen, wodurch der DAX einen Doji formen konnte. Dieser spiegelt die Unschlüssigkeit der Marktteilnehmer in Bezug auf die weitere Kursrichtung wider. Bullisch ist auf der anderen Seite allerdings das bestätigende Kaufsignal in der Slow Stochastik zu bewerten. Dieses wurde gestern ausgelöst, nachdem der DAX die vorherigen acht Handelstage an jedem Tag eine grüne Tageskerze formte. Wir gehen davon aus, dass die Aufwärtswelle sich trotz des voraussichtlichen Gap Downs nach der Niederlage von Johnson über den Brexit-Zeitplan in den kommenden Tagen weiter fortsetzen dürfte. Die Trendbewegung dürfte demnach erneut das 52 Wochenhoch bei 12.819 Punkten (Widerstand 1) in Angriff nehmen. Sobald die Bullen diese Hürde durchstoßen haben, sind Anschlusskäufe bis in Richtung 12.890 Punkte (Widerstand 2) vorstellbar. Dort liegt das Verlaufshoch vom 27. Juli 2018, welches seit diesem Zeitpunkt nicht mehr berührt wurde. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,6% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.504 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Breakout auf neues 52 Wochenhoch in Vorbereitung

Seitdem sich der DAX am 04. Oktober im überverkauften Bereich unterhalb vom Bollinger Band stabilisieren konnte, wurde eine dynamische Aufwärtswelle gestartet, welche den Index zeitweise um über 900 Punkte nach oben befördern konnte. Diese starke Trendbewegung mündete erst in der vergangenen Woche in einem neuen 52 Wochenhoch 12.819 Punkten (Widerstand 1). Mit dem gestrigen Handelstag hat sich die Aufwärtsbewegung zwar wieder abgeschwächt, doch dafür konnte eine wichtige charttechnische Bestätigung generiert werden. Die Slow Stochastik weist nun wieder ein Kaufsignal aus, weil die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie gestiegen ist.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 68%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Die laufende Aufwärtsbewegung findet ihr erstes Kursziel im Jahreshoch bei 12.819 Punkten (Widerstand 1). Sollte diese Kursmarke überschritten werden, dürfte die Trendbewegung sich bis in Richtung der nächsten markante Distributionszone bei 12.890 Punkte (Widerstand 2) ausdehnen. Dort lässt sich ein Verlaufshoch im ehemaligen Abwärtstrend von 2018 lokalisieren. Es wurde konkret am 27. Juli 2018 berührt. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.139,04 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSV)* mit einem Basispreis von 11.139,04 Punkten. Der Hebel liegt am 23.10.2019 um 07:15 Uhr bei 8,06. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.504 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Doji deutet sich abschwächende Kursdynamik an

Gestern hat die Aufwärtsbewegung des deutschen Börsenbarometers erste Schwächetendenzen gezeigt. So konnte die am Montag eingeleitete neue Aufwärtswelle kein neues Kaufinteresse bei den Investoren wecken. Stattdessen formte sich in unmittelbarer Nähe zum bisherigen 52 Wochenhoch ein Doji, welcher eine charttechnische Umkehrsituation andeuten könnte. Damit diese heute bestätigt wird, sollte der Eröffnungskurs unter dem gestrigen Schlusskurs liegen und die Korrekturbewegung muss die Kursentwicklung unter das Tagestief vom Dienstag drücken.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 43%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Wenn die Bären eine neue Abwärtsbewegung einleiten können, dürften die Kursrückgänge sich bis zum Tagestief vom 16. Oktober bei 12.603 Punkten (Unterstützung 1) ausdehnen. Zuletzt konnte der DAX sich erst am Freitag auf diesem Kursniveau stabilisieren und einen neuen Trendschub einleiten. Sobald die Support-Zone auf Tagesschlusskursbasis unterschritten wurde, sollte das Momentum die Kursentwicklung bis zum Breakout-Level der letzten Woche bei 12.504 Punkten (Unterstützung 2) zurückführen. Die ehemalige charttechnische Barriere mit mehreren Anlaufpunkten könnte bei einem erneuten Berühren als markante Unterstützung wirken und die Korrekturbewegung aufhalten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.251,8 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT0)* mit einem Basispreis von 14.251,8 Punkten. Der Hebel liegt am 23.10.2019 um 07:15 Uhr bei 8,17. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 12.890 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.produkte

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