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Tägliche DAX-Analyse zum 27.01.2020: Bollinger Band erweist sich als Distributionszone

DAX-Analysen aktien Magazin 740 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 27.01.2020 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.392 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Kurzfristig überkaufte Situation im DAX abgebaut
  • Nachrichten zu Neuartigem Coronavirus lässt Märkte zum Wochenstart zunächst einbrechen
  • Long mit  Zielzone bei 13.639 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF7W6G)
DAX-Analyse zum 27. Januar 2020 per Video



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Bullen bleiben am Drücker
Der DAX startete am vergangenen Freitag mit einem deutlichen Aufschlag von knapp 0,8% in den Handel. Dabei stand vor allem der Chip- und Technologiesektor nach den am Vorabend nachbörslich veröffentlichten Intel-Zahlen im Fokus. Der Chipriese hatte die Erwartungen im Schlussquartal pulverisiert, was unter anderem bei Infineon für Aufschläge gesorgt hatte. Nach besser als erwarteten Konjunkturdaten zur Entwicklung der deutschen Einkaufsmanager-Indizes in der Industrie und im Dienstleistungssektor konnte der DAX seine Zugewinne im weiteren Verlauf dank starker US-Vorgaben am Nachmittag zwischenzeitlich auf mehr als 1,5% ausbauen und schloss deutlich fester.

Damit gelang es dem DAX zum Wochenschluss nach der Zwischenkorrektur vom Allzeithoch, das am Mittwoch bei 13.639 Punkten markiert wurde, seine übergeordnete Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Bullisch zu werten ist dabei die Tatsache, dass sich der DAX erneut über dem bei 13.397 Punkten verlaufenden GD20 (Unterstützung 1) behauptet hat und im Anschluss das am Donnerstag gebildete Vortageshoch überwinden konnte. Nachdem nun die kurzfristig überkaufte Situation im DAX etwas abgebaut wurde, sollte nun die Basis für eine weitere Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung gelegt worden sein. Gelingt es den Bullen, weiter Aufwärtsdynamik zu entfalten, sollte der DAX nun das zuletzt markierte Allzeithoch bei 13.639 Zählern ins Visier nehmen. Wird auch diese Marke dynamisch überwunden, könnte der Deutsche Leitindex im Anschluss seine übergeordnete Aufwärtsbewegung bis in den Bereich der bei 13.900 Punkten (Widerstand 2) liegenden Distributionszone weiter fortsetzen. Zu Wochenbeginn dürften Investoren neben einigen wichtigen Konjunkturdaten wie dem viel beachteten IFO-Geschäftsklimaindex vor allem die weiteren Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Corona-Virus in China im Blick haben. Am Wochenende wurden in Frankreich mehrere mit der Lungenerkrankung mit dem Corona-Virus infizierte Personen identifiziert, wobei auch in Österreich und in den USA weitere Verdachtsfälle mit Corona-Vireninfektionen gemeldet wurden . In China wurden Agenturberichten zufolge unterdessen mehr als 43 Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt, um eine weitere Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -1,5% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der Deutsche Leitindex unter die Kursmarke von 13.278 Zählern (Unterstützung 2) fällt.

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Präferiertes Szenario: Allzeithoch bleibt weiter im Fokus

Der DAX konnte zum Wochenschluss die Avancen der Bären erfolgreich abwehren und schloss nach dem zweitägigen Rücksetzer vom Allzeithoch, das am Mittwoch bei 13.639 Zählern (Widerstand 1) erreicht wurde, am Freitag in der Nähe des Tageshochs. Damit bleibt die Aufwärtstrendstruktur im DAX übergeordnet weiter erhalten, womit der Deutsche Leitindex seine Chancen auf eine weitere Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung gewahrt hat.

Statistisch ist in den nächsten 5 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 66%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 1% zu rechnen.

Gelingt es den Bullen nun, erneut Kaufdruck zu entfalten, könnten die Notierungen im nächsten Anlauf das Jahreshoch bei 13.639 Zählern (Widerstand 1) ansteuern. Wird auch diese Marke dynamisch überwunden, wären im weiteren Verlauf eine Ausdehnung der Aufwärtsbewegung bis in den Bereich der Distributionszone bei 13.900 Zählern vorstellbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 12.003,06 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF7W6G)* mit einem Basispreis von 12.003,06 Punkten. Der Hebel liegt am 27.01.2020 um 07:15 Uhr bei 8,84. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 13.278 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Korrekturbewegung nimmt GD20 ins Visier

Die übergeordnete Aufwärtsbewegung im DAX kam in den vergangenen Handelstagen etwas ins Stocken. So gelang es den Bullen am Freitag nicht, im Anschluss an das Gap-Up zu Handelsbeginn erneut das Allzeithoch bei 13.639 Zählern anzusteuern. Stattdessen erwies sich das obere Bollinger Band erneut als Distributionszone, wobei die Kurse in diesem Bereich wie bereits am vergangenen Mittwoch abverkauft wurden.

Statistisch ist in den nächsten 5 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 48%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 1% zu rechnen.

Gelingt es den Bären nun, weiteren Abgabedruck zu entfalten, könnten die Notierungen erneut den von vielen institutionellen Investoren viel beachteten GD20, der bei 13.397 Zählern (Unterstützung 1) verläuft, ansteuern. Nachdem dieser Gleitende Durchschnitt am vergangenen Donnerstag noch verteidigt werden konnte, könnte diese Supportzone nun nach unten durchbrochen werden. Für dieses Szenario spricht das weiter intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik. Wird der GD20 nachhaltig unterschritten, könnten die Bären den Deutschen Leitindex in der Folge bis in den Bereich des bei 13.278 Punkten verlaufenden GD50 drücken. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 15.198,55 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF0EU0)* mit einem Basispreis von 15.198,55 Punkten. Der Hebel liegt am 27.01.2020 um 07:15 Uhr bei 8,03. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.900 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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