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Tägliche DAX-Analyse zum 27.11.2019: Kaufsignal im Oszillator ermöglicht Trendschub

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 27.11.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.262 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Kursstabilisierung am GD 20 ermöglichte neuen Trendschub
  • DAX nähert sich mit Gap Up dem 52 Wochenhoch
  • Long mit Zielzone bei 13.378 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6HEL)
DAX-Analyse zum 27. November 2019 per Video



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52 Wochenhoch lokalisiert Zielzone
Am Mittwoch haben die Bären nach einem um +0,1% stärkeren Handelsstart einen Konter eingeleitet. Sie konnten den Index zeitweise unter das Vortagestief drücken, was einer bearishen Tendenz entsprach. Im Laufe des Handelstages konnten die Bullen den Kurs dann aber wieder nach oben ziehen und dadurch ein neues Kaufsignal in der Slow Stochastik auslösen. Die Signallinien des Oszillators notieren im überverkauften Bereich, wodurch das Kaufsignal noch einmal verstärkt werden dürfte. Wir gehen dadurch weiterhin von steigenden Kursnotierungen aus. Diese dürften den DAX in den kommenden Handelstagen bis in Richtung des 52 Wochenhochs bei 13.378 Punkten (Widerstand 1) führen. Dieses Hoch wurde zuletzt am 19. November getriggert und liegt momentan in unmittelbarer Nähe zum oberen Bollinger Band. Die Distributionswirkung in dieser Kursregion dürfte demnach im ersten Anlauf kraftvoll sein. Sobald die Kursentwicklung die Barriere allerdings nachhaltig durchstoßen hat, dürfte die Aufwärtswelle das Allzeithoch vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) anvisieren. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,2% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.987 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Bullen sammeln im Pullback Kraft für neue Aufwärtswelle

Seitdem der DAX am 15. August ein lokales Minimum bei 11.266 Punkten ausgebildet hat, konnte sich ein neuer Aufwärtstrend mit steigenden Hochs und Tiefs im Chartbild etablieren. Dieser Trend ist auch durch die übergeordnete Seitwärtsbewegung seit Anfang November ungebrochen. Vielmehr dürfte die Kursstabilisierung auf dem hohen Niveau die Basis für den nächsten Trendschub legen. Dieser könnte den Index dann wiederum in Richtung neuer Höchstkurse befördern. Eine charttechnische Bestätigung erhalten die Bullen hierfür seit gestern wieder durch die Slow Stochastik. Der Oszillator hat ein Kaufsignal generiert, als die grüne Signallinie die rote Linie im überverkauften Bereich mit Werten von unter 30 von unten nach oben durchkreuzt hat.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Durch das neue Kaufsignal dürfte der DAX heute an die Erholungsbewegung des gestrigen Nachmittags anknüpfen können. Das erste Ziel dieser intakten Kursentwicklung befindet sich für die kommenden Handelstage am bisherigen Jahreshoch bei 13.378 Punkten (Widerstand 1). Es wurde erst am 19. November markiert und liegt momentan in unmittelbarer Nähe zum oberen Bollinger Band. Ein bullisher Breakout wäre dementsprechend ein starkes Zeichen für eine Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Die zweite markante Distributionszone befindet sich anschließend am lokalen Maximum vom 23. Januar 2018 bei 13.600 Punkten (Widerstand 2). Dieses Hoch markiert zugleich den höchsten Kursstand, welchen der DAX in seiner Historie bisher erklommen hat. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.490,83 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6HEL)* mit einem Basispreis von 11.490,83 Punkten. Der Hebel liegt am 27.11.2019 um 07:15 Uhr bei 7,50. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.987 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Niedrigeres lokales Maximum als Basis für fallende Kurse

Der am Montag ausgebildete Doji hat gestern neues Verkaufsinteresse bei den Investoren ausgelöst. Dabei wurde der Index unter das Vortagestief gedrückt, wodurch eine bearishe Tendenz generiert wurde. Einen Rückschlag haben die Bären allerdings bei den Oszillatoren hinnehmen müssen. So weist die Slow Stochastik seit gestern kein bestätigendes Kaufsignal sondern ein divergierendes Verkaufssignal aus.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 34%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Wenn die Bären den gestarteten Verkaufsdruck weiter ausdehnen können, dürfte der DAX zunächst bis in Richtung des GD 20 fallen. Dieser gleitende Durchschnitt befindet sich derzeit bei 13.165 Punkten. Seit dem 10. Oktober lag kein Tagesschlusskurs mehr unter dem GD 20, was einer stark bullishen Tendenz entspricht. Sollte die Verkaufswelle deshalb nachhaltig unter dieses Support-Level fallen, wären Anschlussverkäufe bis zum Tief vom 06. November bei 13.110 Punkten (Unterstützung 1) vorstellbar. Erst wenn auch dieses Kursniveau dauerhaft unterschritten wird, dürften die Kursverluste sich bis zum Hoch vom 28. Oktober bei 12.987 Punkten (Unterstützung 2) ausweiten. In den kommenden Handelstagen dürfte diese Kursmarke sich mit dem unteren Bollinger Band decken, welches sich langsam darauf zu bewegt. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.777,01 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8ML2)* mit einem Basispreis von 14.777,01 Punkten. Der Hebel liegt am 27.11.2019 um 07:15 Uhr bei 8,60. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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