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Tägliche DAX-Analyse zum 29.10.2019: Aufwärtstrend markiert neues 52 Wochenhoch

DAX-Analysen aktien Magazin 399 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 29.10.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 12.948 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Trendschub führte DAX am Montag auf 52 Wochenhoch
  • Slow Stochastik weist weiterhin ein Kaufsignal aus
  • Long mit Zielzone bei 13.169 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6HDP)
DAX-Analyse zum 29. Oktober 2019 per Video



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Rally nimmt 13.169 Punkte ins Visier
Eine starke Automobilbranche und positive Aussagen von US Präsident Trump zum Handelskrieg mit China haben den DAX am Montag auf ein neues 52 Wochenhoch ausbrechen lassen. Der Trendschub führte den Index dabei nach einer nahezu neutralen Handelseröffnung im Tagesverlauf bis auf 12.987 Punkte. Der Schlusskurs lag im oberen Viertel der Schwankungsbreite, was einer bullischen Tendenz entspricht. Sie wird durch das intakte Kaufsignal in der Slow Stochastik noch verstärkt, wodurch wir uns in der bullischen Markteinschätzung bestärkt sehen. Das erste Kursziel der laufenden Aufwärtsbewegung liegt für die kommenden Handelstage am Verlaufshoch vom 15. Juni 2018 bei 13.169 Punkten (Widerstand 1). Damals wurde von diesem Kursniveau aus eine neue Abwärtswelle eingeleitet, welche den DAX innerhalb von nur zwei Wochen um zeitweise -1.000 Punkte nach unten befördert hatte. Sollte diese Distributionszone auf Tagesschlusskursbasis überschritten werden, könnten Anschlusskäufe bis zum Hoch vom 22. Mai 2018 bei 13.207 Punkte (Widerstand 2) eingeleitet werden. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.603 Punkte (Unterstützung 2) fällt.dax

Präferiertes Szenario: Breakout auf neues Hoch ermöglicht Trendschub

Zum Wochenauftakt konnte der DAX den am Freitag ausgebildeten Inside Day als Sprungbrett für einen Trendschub nutzen. Dieser mündete am Montag im Breakout auf ein 52 Wochenhoch. Solche starken Kursentwicklungen werden selten ohne charttechnischen Support ausgelöst. So wird die momentane Aufwärtsbewegung neben der relativen Stärke und den sich weitenden Bollinger Bändern auch durch ein Kaufsignal in der Slow Stochastik bestätigt. Der Oszillator weist dieses bereits seit Mittwoch aus, als die grüne Signallinie über die rote Linie gestiegen ist. Allerdings könnte eine kurzfristige technische Gegenreaktion sich anbahnen, weil die Signallinien sich in der Nähe ihres Maximums mit Werten von 100 bewegen.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 63%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Der Aufwärtstrend schreitet zielgerichtet auf das lokale Maximum vom 15. Juni 2018 bei 13.169 Punkte (Widerstand 1) zu. Sobald diese charttechnische Hürde nachhaltig überwunden wurde, kann die Rallybewegung sich weiter bis zum Hoch vom 22. Mai 2018 ausdehnen. Es wurde bei 13.207 Punkten (Widerstand 2) markiert und lokalisiert zugleich ein ehemaliges Verlaufshoch des damaligen Abwärtstrends. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.316,01 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6HDP)* mit einem Basispreis von 11.316,01 Punkten. Der Hebel liegt am 29.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,84. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.603 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Technische Gegenreaktion in Vorbereitung

Der Aufwärtstrend hat sich auch am Montag auf ein neues Jahreshoch ausdehnen können. Diese bullische Tendenz führt allerdings dazu, dass die Signallinien der Slow Stochastik immer tiefer in den überkauften Bereich eintreten. Mittlerweile notieren die Signallinien sogar bei Werten von weit über 95. Eine Kehrtwende dürfte somit nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen und sobald dann die grüne Signallinie unter die rote Linie fällt, wird ein für die Bären bestätigendes Verkaufssignal ausgelöst.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Erst wenn eine Korrekturbewegung an Dynamik gewinnt, dürften die Bären zu weiteren Verkäufen bereit sein. Dieses Szenario würde dann wiederum in Kombination mit dem Unterschreiten des gestrigen Tagestiefs den Verkaufsdruck in Richtung des ersten Support-Niveaus erhöhen können. Dieses befindet sich am Hoch vom 17. Oktober bei 12.819 Punkten (Unterstützung 1) und diente zuletzt am 24. Oktober als Auffangbereich. Sollte das Kursniveau einem zweiten bearishen Angriff nicht Stand halten, könnte die Verkaufswelle sich bis in Richtung des nächsten markanten Haltebereichs bei 12.603 Punkten (Unterstützung 2) ausdehnen. Dort wurde die letzte technische Gegenreaktion vom 16. Oktober und 18. Oktober aufgehalten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.734,72 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT1)* mit einem Basispreis von 14.734,72 Punkten. Der Hebel liegt am 29.10.2019 um 07:15 Uhr bei 7,26. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.169 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.produkte

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