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Tägliche DAX-Analyse zum 31.01.2020: Gaps prägen das derzeitige Chartbild

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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 31.01.2020 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.207 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Volatilität des deutschen Aktienmarkts hat markant zugenommen
  • Kurslücken zur Handelseröffnung treten häufiger auf
  • Intaktes Verkaufssignal der Slow Stochastik
  • Kurzfristig weiter fallende Kurse zu erwarten
  • Short mit  Zielzone bei 13.104 Punkten (Unterstützung 1)
  • Vorschlag für ein SHORT-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Short (WKN DF1TT2)
DAX-Analyse zum 31. Januar 2020 per Video



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Auffangbereich bei 13.104 Punkten

In den letzten sieben Handelstagen hat die Volatilität am deutschen Aktienmarkt markant zugenommen. Unsicherheitsfaktoren, wie die Ausbreitung des Coronavirus und durchwachsene ökonomische Indikatoren sorgten so bereits mehrfach zur Handelseröffnung für Kurslücken. Eine bearishe Tendenz ist dabei vor allem seit der Etablierung des Allzeithochs vom 22. Januar erkennbar. Sie wird durch ein intaktes Verkaufssignal in der Slow Stochastik und fallende Verlaufshochs und -tiefs in diesem Zeitraum geprägt. Auch gestern wurde der Börsentag wieder mit einem Gap Down um -1,1% tiefer eröffnet. Während solide deutsche Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar am Vormittag noch eine untergeordnete Erholungsbewegung in Richtung des GD 50 bei 13.281 Punkten (Widerstand 1) auslösen konnten, setzte am Nachmittag neuer Verkaufsdruck ein. Dieser führte den DAX bis zum Handelsende unter das Tagestief vom 28. Januar bei 13.165 Punkten, wodurch eine weitere bearishe Tendenz generiert wurde. Wir gehen deshalb von kurzfristig weiter fallenden Kursen bis zum ersten Haltebereich bei 13.104 Punkten (Unterstützung 1) aus. Dort trifft die Kursentwicklung auf das Tief vom 08. Januar. Sobald dieses Support-Level nachhaltig unterschritten wurde, könnte die Verkaufswelle sich bis zum lokalen Minimum vom 06. Januar bei 12.946 Punkten (Unterstützung 2) ausdehnen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,5% getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Kursmarke von 13.378 Punkte (Widerstand 2) steigt.

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Präferiertes Szenario: Fallenden Hochs und Tiefs festigen Trendstruktur

Die am 22. Januar vom oberen Bollinger Band aus gestartete Korrekturbewegung hat den DAX in den letzten Tagen bis an das untere Bollinger Band herangeführt. Die Korrekturbewegung in Höhe von rund 520 Punkten vom Verlaufshoch bis zum gestrigen Verlaufstief hat dazu geführt, dass das Bollinger Band sich nach unten ausdehnt. Diese Ausdehnung könnte die Kursentwicklung in den kommenden Tagen und Wochen weiter nach unten ziehen. Eine wichtige Bestätigung für das intakte Short-Szenario wird zudem durch das Verkaufssignal der Slow Stochastik generiert. Die Signallinien des Oszillators haben sich in den letzten sieben Handelstagen von einer überkauften Region mit Werten von über 80 auf eine überverkaufte Region mit Werten von unter 30 bewegt. Diese überverkaufte Situation muss genau beobachtet werden, weil sie Basis für ein divergierendes Kaufsignal legen könnte.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD Widerstand“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 53%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.

Der erste Haltebereich der laufenden Abwärtsbewegung liegt am Tagestief vom 08. Januar bei 13.104 Punkten (Unterstützung 1). Sollte diese charttechnische Support-Zone nachhaltig unterschritten werden, könnte die Kursentwicklung am unteren Bollinger Band entlang auf neue Tiefs fallen. Erst am Verlaufstief vom 06. Januar bei 12.946 Punkten (Unterstützung 2) könnte anschließend wieder stärkeres Kaufinteresse entstehen, wodurch eine untergeordnete Kursstabilisierung eingeleitet werden dürfte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 15.109,49 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT2)* mit einem Basispreis von 15.109,49 Punkten. Der Hebel liegt am 31.01.2020 um 07:15 Uhr bei 7,06. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.378 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Bullen starten Konter durch Gap Up

Am Donnerstag konnte der DAX seinen mittelfristigen Aufwärtstrend durch die Kursstabilisierung über dem Verlaufstief vom 08. Januar bei 13.104 Punkten festigen. Heute wird der Index vorbörslich bereits um rund +0,5% höher getaxt. Das Gap Up könnte den Beginn eines neuen Aufwärtstrendschubs legen, wodurch wiederum neue bullishe Kursmerkmale ausgelöst werden könnten. Unter anderem könnten die Signallinien der Slow Stochastik sich durch eine Erholungsbewegung aus ihrer überverkauften Region mit Werten von unter 30 nach oben lösen. Gleichzeitig wäre durch die Kursanstiege ein neues Kaufsignal in dem Oszillator vorstellbar. Dieses wird getriggert, sobald die grüne Signallinie die rote Linie von unten nach oben kreuzt.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD Widerstand“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 40%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.

Das vorbörsliche Gap Up führt das deutsche Börsenbarometer in unmittelbare Nähe zur ersten Distributionszone. Sie wird durch den GD 50 bei 13.281 Punkten (Widerstand 1) ausgewiesen. Seit September 2019 konnte ein Breakout über den GD 50 bereits mehrfach neue bullishe Trendschübe auslösen. Beispielsweise am 05. September 2019, 09. Oktober 2019 oder auch am 08. Januar 2020. Sollte dieses Kursverhalten wiederholt werden, wären Anschlusskäufe bis zum Hoch vom 19. November bei 13.378 Punkten (Widerstand 2) möglich. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.452,42 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6HD4)* mit einem Basispreis von 11.452,42 Punkten. Der Hebel liegt am 31.01.2020 um 07:15 Uhr bei 7,36. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.946 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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