Chartanalyse Tesla: mit schwachen Zahlen im Abwärtstrend gefangen – was ist zu tun?
Der US-Automobilhersteller Tesla (WKN: A1CX3T) veröffentlichte zuletzt seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal und verfehlte die Erwartungen. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 25,27 Mrd. USD und wuchs lediglich um drei Prozent. Zuvor lag das Wachstum noch bei neun, 47, 24 und 37 Prozent. Die Bruttomarge ging von 23,8 Prozent im Vorjahr auf 17,6 Prozent zurück. Dennoch legte der Free-Cashflow um 45 Prozent auf 2,06 Mrd. USD zu. Die liquiden Mittel wuchsen um ein Drittel auf fast 30 Mrd. USD an. Zudem kündigte das Unternehmen neue Modelle für das nächste Jahr an. Darunter dem Projekt „Redwood“, ein Modell für den Massenmarkt. Das Einstiegsauto soll für 25.000 USD erhältlich sein und soll mit günstigeren benzinbetriebenen Automobilen konkurrieren. Die Produktion soll im Juni 2025 beginnen.
Aus charttechnischer Sicht bewegt sich Tesla seit dem Allzeithoch bei um die 400 USD innerhalb einem Abwärtstrend. Diesen leitete die Aktie Ende 2021 ein. Mitte letzten Jahres scheiterte Tesla mit einem Breakout-Versuch und ging in eine erneute Korrektur in Form eines untergeordneten Abwärtstrendkanals über. Nach Bekanntgabe der Zahlen geriet Tesla deutlich unter Druck. Inzwischen notiert die Aktie wieder an der Unterkante dieses Kanals in Kombination zur Unterstützungszone bei ca. 181,50 USD. Ich erwäge, meine laufenden Investmentpositionen weiter aufzustocken. Es besteht das Potenzial einer bullischen Flagge, welche den Breakout über den Abwärtstrend vorbereiten könnte. Das Bild hellt sich jedoch erst wieder signifikant auf, wenn der GD200 (weekly, aktuell bei ca. 219 USD) überwunden wird. Kann sich Tesla in der aktuellen Zone nicht stabilisieren, drohen weitere Rückläufe bis 151 und 135 USD.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg. Absicherung unter 180 USD.
Trauere keiner vergebenen Trading-Chance hinterher: die nächste kommt bestimmt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Tesla.
Aus charttechnischer Sicht bewegt sich Tesla seit dem Allzeithoch bei um die 400 USD innerhalb einem Abwärtstrend. Diesen leitete die Aktie Ende 2021 ein. Mitte letzten Jahres scheiterte Tesla mit einem Breakout-Versuch und ging in eine erneute Korrektur in Form eines untergeordneten Abwärtstrendkanals über. Nach Bekanntgabe der Zahlen geriet Tesla deutlich unter Druck. Inzwischen notiert die Aktie wieder an der Unterkante dieses Kanals in Kombination zur Unterstützungszone bei ca. 181,50 USD. Ich erwäge, meine laufenden Investmentpositionen weiter aufzustocken. Es besteht das Potenzial einer bullischen Flagge, welche den Breakout über den Abwärtstrend vorbereiten könnte. Das Bild hellt sich jedoch erst wieder signifikant auf, wenn der GD200 (weekly, aktuell bei ca. 219 USD) überwunden wird. Kann sich Tesla in der aktuellen Zone nicht stabilisieren, drohen weitere Rückläufe bis 151 und 135 USD.
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