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Devisen: Euro legt zum US-Dollar etwas zu


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch etwas gestiegen. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0825 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch ein wenig schwächer notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0825 (Dienstag: 1,0814) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9237 (0,9247) Euro.

Die Kursausschläge hielten sich in Grenzen. Es wurden weder in der Eurozone noch in den USA wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Vor dem Senat hatte der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell am Dienstag erneut kein klares Signal für eine baldige Leitzinssenkung gegeben. Am Mittwoch wiederholte er seine Aussagen vor dem Repräsentantenhaus.

Das britische Pfund legte unterdessen zu Euro und Dollar etwas zu. Laut dem Chefvolkswirt der Bank of England, Huw Pill, bleibt die Inflation im Vereinigten Königreich hoch. Händler leiteten daraus eine geringere Wahrscheinlichkeit für Leitzinssenkungen durch die britische Notenbank ab. Für die nächste Sitzung im August liegt sie laut der Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt unter 50 Prozent.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84518 (0,84491) britische Pfund, 174,79 (174,20) japanische Yen und 0,9723 (0,9712) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2380 Dollar gehandelt. Das waren etwa 15 Dollar mehr als am Vortag./jsl/la/he