ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax kämpft erneut um Stabilisierung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat zum Ende einer turbulenten Woche einen erneuten Stabilisierungsversuch gestartet. Viel Bewegung gab es am
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat zum Ende einer turbulenten Woche einen erneuten Stabilisierungsversuch gestartet. Viel Bewegung gab es am
Der autonome Mobilitätsspezialist Pony.ai (PONY) setzt neue Maßstäbe im automatisierten Personentransport. Als erstes und einziges Unternehmen erhielt Pony.ai die Genehmigung, kostenpflichtige Robotaxi-Dienste zwischen dem Stadtzentrum von Guangzhou und wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie dem Baiyun International Airport und dem Südbahnhof anzubieten. Die Fahrzeuge können bequem über die PonyPilot App zu regulären Taxi-Tarifen gebucht werden. Der Guangzhou Baiyun International Airport führt seit 2020 das nationale Ranking bei den Passagierzahlen an, während der Südbahnhof mit über 170 Millionen Passagieren im Jahr 2024 Chinas meistfrequentierter Hochgeschwindigkeitsbahnhof ist. Diese strategische Expansion markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Kommerzialisierung autonomer Mobilität. Pony.ai, das bereits ähnliche Dienste am Pekinger Daxing International Airport und am Südbahnhof Peking betreibt, festigt damit seine Position als globaler Vorreiter im Bereich des autonomen Fahrens. CEO Dr. James Peng sieht in der Expansion einen wichtigen Schritt, autonome Mobilität zum Teil des Alltags zu machen. Das 2016 gegründete Unternehmen, das seine eigene Virtual Driver Technologie entwickelt hat, ist mittlerweile in China, Europa, Ostasien und dem Nahen Osten präsent und treibt die breite Einführung seiner fortschrittlichen Technologie voran.
Am 13. Februar hat die Douglas AG (i.) den Bericht für das 1. Quartal 2025 und eine bestätigte Jahresprognose kommuniziert. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf rund 1,65 Mrd. Euro gesteigert. Um die verkaufte Online-Apotheke Disapo bereinigt betrug das Umsatzwachstum sogar 6,5 %, wobei der Onlinehandel in Zentral- und Osteuropa als besonderer Wachstumstreiber fungierte. So konnte ein bereinigtes E-Commerce-Wachstum auf Konzernebene von 8,3 % erzielt werden. Allerdings musste das Management nach der hohen Dynamik im Oktober und November mit starken Verkaufstagen Singles‘ Day und Beauty Friday eine nachlassende Dynamik im sonst eher starken Weihnachtsgeschäft verbuchen. Die Abschwächung im Dezember lag auch an dem späten Black Friday, der 2024 rund eine Woche näher an Weihnachten lag als 2023. Mit Blick auf die Profitabilität befindet sich der Konzern weiterhin auf Kurs. So konnte das ber. EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 353,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die positiven fundamentalen Entwicklungen sorgen wiederum dafür, dass der Verschuldungsgrad weiter gesenkt wird. Zum Stand des 31. Dezember 2024 lag der Verschuldungsgrad noch bei 2,3x und bis zum Ende des Kalenderjahres 2025 soll er auf ca. 2,0x sinken. Steigende Effizienz und ein sinkendes durchschnittliches Nettoumlaufvermögen (NWC) sollen dieses Szenario untermauern. Durch den Kursrückgang sind die Multiples für geduldige Anleger mittlerweile allerdings sehr attraktiv. So werden für 2026 ein Umsatzanstieg auf 5,07 Mrd. Euro, ein EPS in Höhe von 2,79 Euro und eine Dividendenausschüttung je Aktie in Höhe von 1,10 Euro gemäß Factset erwartet. Dadurch wären das KUV26e bei 0,34, das KGV26e bei 5,77 und die Dividendenrendite bei 6,80 %. Für das laufende Geschäftsjahr wurde der Ausblick derweil bestätigt. Demnach soll der Umsatz auf eine Spanne von 4,7 Mrd. bis 4,8 Mrd. Euro zulegen und das bereinigte EBITDA das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 855 Mio. bis 885 Mio. Euro erreichen. Die Insider dürften von der langfristigen Perspektive weiterhin überzeugt sein. Aufsichtsrat Kreke hatte sich bereits vor dem jüngsten Abverkauf mit Millionenbeträgen im August, September und Dezember 2024 eingekauft. Vorstand Mark Langer hat wiederum am 17. Februar 2025 über die ASTAM Holding GmbH Aktien zu Stückpreisen von 16,35 Euro für insgesamt 273.675 Euro gekauft.
Ich bin positiv überrascht von Shake Shacks konsequenter Umsetzung der Premiumstrategie und deren Erfolg. Die Burgerkette zeigt eindrucksvoll, wie man sich auch in einem wettbewerbsintensiven Markt durch Qualität und hochwertige Produkte differenzieren kann. Besonders überzeugt mich, dass die Kette trotz des herausfordernden Umfelds auf Rabattaktionen verzichtet und stattdessen mit Premium-Produkten wie dem Trüffel-Burger punktet. Die Expansion mit 85 geplanten neuen Restaurants in 2025 und das Ziel von 1.500 eigenen Filialen zeigen das enorme Wachstumspotential. Mit einer Gewinnsteigerung von 0,02 USD im Vorjahr auf 0,26 USD pro Aktie und dem zehnten Quartal in Folge mit verbesserten Restaurant-Margen sehe ich hierbei weiterhin eine überzeugende Wachstumsstory. Shake Shack's Fokus auf wohlhabende Gäste und Premium-Produkte erweist sich als goldrichtige Strategie in schwierigen Zeiten. Mit zweistelligem Umsatzwachstum und ambitionierten Expansionsplänen ist Shake Shack auf bestem Weg zur führenden Premium-Burgerkette!