Aktien Frankfurt Schluss: Zoll-Hoffnung treibt Dax über 21.000 Punkte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf ein Ausbleiben der befürchteten verschärften US-Zollpolitik am Tag der Amtseinführung von Donald Trump hat den
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf ein Ausbleiben der befürchteten verschärften US-Zollpolitik am Tag der Amtseinführung von Donald Trump hat den
OPKO Health (OPKO) konzentriert sich auf Lösungen der nächsten Generation für schwere Erkrankungen auf etablierten globalen Märkten. Im Bereich der Diagnostik agiert das Unternehmen über die Tochtergesellschaft BioReference Laboratories. BioReference Laboratories ist eines der größten klinischen Labore in den USA und bedient jährlich etwa 11 Mio. Patienten. Haupteinnahmen stammen aus diagnostischen Tests, insbesondere in spezialisierten Bereichen wie Onkologie, Infektionskrankheiten und Frauengesundheit. Während der COVID-19-Pandemie erzielte OPKO erhebliche Umsätze durch COVID-19-Testangebote. Diese Einnahmequelle hat sich jedoch aufgrund der sinkenden Testnachfrage abgeschwächt. Im Bereich Pharmazeutika entwickelt der Konzern verschiedene Indikationen. So steht u.a. RAYALDEE im Fokus. RAYALDEE ist eine orale Retardformulierung (ER) von Calcifediol, einem Prohormon von Calcitriol, der aktiven Form von Vitamin D3. Das Produkt ist das erste und einzige Medikament, das von der FDA zugelassen wurde, um den Gesamtserumspiegel von 25D zu erhöhen und die Blutspiegel des intakten Parathormons (iPTH) zu senken. RAYALDEE ist für die Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus (SHPT) bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) im Stadium 3 oder 4 und Vitamin-D-Mangel in den USA sowie in 11 europäischen Ländern zugelassen. Ein weiteres wichtiges Produkt ist NGENLA (Somatrogon). Dies ist ein Wachstumshormon, das einmal wöchentlich injiziert wird und in Partnerschaft mit Pfizer entwickelt wurde. Über Tochtergesellschaften wie ModeX Therapeutics konzentriert sich OPKO außerdem auf die Entwicklung innovativer Therapien, einschließlich multispezifischer Antikörper und Impfstoffe. ModeX Therapeutics hat am 07. Januar 2025 Fortschritte mit einem Impfstoffkandidaten gegen das Epstein-Barr-Virus in Zusammenarbeit mit Merck gemacht, was zukünftiges Potenzial für Umsatzsteigerungen signalisiert. Demnach ist der Impfstoffkandidat MDX2201 gegen das Epstein-Barr-Virus im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Merck in eine Phase-I-Studie eingetreten. CEO und Chairman Phillip MD. ET al. Frost hat sein Vertrauen in die Zukunftsperspektiven seit Anfang November 2024 durch mehrere Käufe unter Beweis gestellt. Demnach kaufte er im Zeitraum zwischen dem 08. November 2024 und 17. Januar 2025 Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,47 USD und 1,62 USD für insgesamt rund 2,99 Mio. USD (exakt: 2.989.591 USD). Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf rund 213,2 Mio. Aktien (exakt: 213.186.477 Aktien) gestiegen.
Der Diabetesmarkt ist ein Megamarkt und wächst zudem sehr stabil. Neben großen Playern sind insbesondere die Insulinpumpenhersteller, darunter Insulet, spannend. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist die Omnipod-Pumpe, eine am Körper getragene Insulinpumpe. Diese Pumpen können mit am Körper getragenen kontinuierlichen Glukosemessgeräten gekoppelt werden. Das neue Gerät, die Omnipod 5, für Typ-1-Patienten, wird nun in fünf weiteren europäischen Ländern auf den Markt gebracht, u. a. in Italien, wie Insulet am 13. Januar bekannt gab. „Nach der erfolgreichen Markteinführung des Omnipod 5 in Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich ist die heutige Ankündigung ein weiterer wichtiger Schritt, um das Leben von Menschen mit Diabetes auf der ganzen Welt zu verbessern,“ so das Management. Damit dürfte sich der Umsatz weiter ordentlich steigern lassen. Die Aktie hat die letzten Monate in einer engen Range konsolidiert. Mit dem Ausbruch über den Bereich bei 282 USD könnte die Aktie zeitnah vor der Trendfortsetzung stehen. Damit ist die Aktie ein Kandidat für die Watchlist. (PODD)
Donald Trump plant, eine Art „Iron Dome“ zum Schutz der USA zu entwickeln, vergleichbar mit Israels Raketenabwehrsystem. Die Idee eines derartigen Systems zur Verteidigung gegen Raketenangriffe ist ambitioniert und signalisiert den Wunsch nach absoluter Sicherheit. Doch stellt sich die Frage, ob ein solches Projekt technisch und finanziell realisierbar ist. Der Gedanke, das Militär mit einer neuen Generation von Raketenabwehrsystemen auszustatten, klingt verlockend, könnte aber auf hohe Kosten und enorme Herausforderungen stoßen. Ich sehe diese Ankündigung vor allem als politisches Signal an seine Unterstützer und weniger als ein sofort umsetzbares Vorhaben. Dennoch: Sollte ein solches Projekt jemals Realität werden, wäre es ein Meilenstein in der Militärtechnologie, weswegen man Top-US-Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin, RTX, aber auch Boeing nicht aus dem Blickfeld verlieren dürfte!