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Chartanalyse Meta: das sind die entscheidenden Kursmarken!

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 408 Leser

Der Social Media-Gigant Meta Platforms (WKN: A1JWVX) steht mit dem Rücken zur Wand: ein unter Druck stehendes Kerngeschäft sowie massive Investitionen in eine ungewisse Zukunft rund um das Metaverse. Dies spiegelt sich auch in der Bewertung der ehemaligen Facebook-Firma wider. In der Spitze wurde fast 80% der Marktkapitalisierung verbrannt. Nun muss Mark Zuckerberg gegensteuern und im ersten Schritt Kosten sparen. Die Folge: Massenentlassungen. Rund 13% aller Mitarbeiter (voraussichtlich 11.000) müssen Meta Platforms verlassen. Auch der Einstellungsprozess soll bis Anfang 2023 deutlich verlangsamt werden.

Aus charttechnischer Sicht konnte nach dem starken Abverkauf der vergangenen Monate eine erste größere Gegenbewegung eingeleitet werden. Dadurch entsteht ein neuer Unterstützungsbereich bei ca. 94 USD. Zudem besteht aufgrund der massiv überverkauften Situation in der Slow Stochastik mit ersten Erholungstendenzen die Möglichkeit weitere Anschlusskäufe zu verzeichnen, welche einen übergeordneten Turnaround herbeiführen könnten. Relevant hierfür ist ein nachhaltiger Ausbruch über die entscheidende Widerstandszone von 126 bis 138 USD. Im Anschluss befindet sich das nächste übergeordnete Ziel im Bereich von 187 USD. Sollte jedoch die Unterstützung bei ca. 94 USD nicht verteidigt werden können, droht eine weitere größere Abwärtsbewegung. Solange Meta innerhalb der Zone von 94 bis 138 USD notiert, bleibt die Aktie im übergeordneten Kontext neutral und arbeitet an einer Bodenbildung.



Bevorzugtes Szenario: Long über 138 USD

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Meta.