Aktien Frankfurt: Dax schwächer in den Juni - Rüstung bleibt gefragt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter der runden Marke von 24.000 Punkten ist der Dax am Montag schwächer in den neuen Börsenmonat
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter der runden Marke von 24.000 Punkten ist der Dax am Montag schwächer in den neuen Börsenmonat
Calavo Growers hat sich auf den Anbau von Avocados, Tomaten, Papayas sowie Fertiggerichten wie Guacamole und Dips spezialisiert. Der Zollkonflikt hat der Aktie in den letzten Monaten deutlich zu schaffen gemacht. Allerdings gibt es einige positive Entwicklungen, welche die Aktie zeitnah wieder antreiben könnten. So hat das Unternehmen im letzten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg von YoY 21 % auf 154,4 Mio. USD vorweisen können. Der Gewinn je Aktie lag mit 0,33 USD deutlich über den Schätzungen. Die steigende Nachfrage und höhere Absatzpreise bei Avocados dürften dem Unternehmen auch im abgelaufenen Quartal hohe Margen beschert haben. Die Zahlen zum 2. Quartal werden bereits am 9. Juni erwartet. Dabei hat das Unternehmen im März bekannt gegeben, dass man ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 25 Mio. USD genehmigt hat. Der CEO Cole Lecil hat in den letzten Monaten ingesamt Aktien in Höhe von 2,5 Mio. USD gekauft, was ebenfalls dafür sprechen könnte, dass die Durststrecke bei der Aktie zu Ende gehen könnte. Die Aktie hat in den letzten Monaten einen Boden ausgebildet. Im Bereich zwischen 25 und 28 USD wurde eine Base ausgebildet, die nun zeitnah nach oben verlassen werden könnte. (CVGW)
Ich bin fasziniert von Elon Musks neuesten Plänen für SpaceX. Die Dimensionen sind atemberaubend: 1.000 Starship-Raketen pro Jahr zu produzieren bedeutet, dass SpaceX bald so viele Raumfahrzeuge fertigt wie Boeing und Airbus zusammen Flugzeuge. Das ist eine industrielle Revolution im Weltraum! Besonders beeindruckend finde ich, dass Starlink bereits 80 % der 350 Mrd. USD Bewertung von SpaceX ausmacht und die Mars-Entwicklung finanziert. Mit über fünf Millionen Abonnenten weltweit ist das Geschäftsmodell bereits profitabel. Die nächste Mars-Mission 2026 wird zeigen, ob Musk seine ambitionierten Ziele erreichen kann. SpaceX bietet dabei durch seine Monopolstellung bei wiederverwendbaren Raketen und dem wachsenden Satelliteninternet enormes Wachstumspotenzial.
Veeva Systems hat mit seinen Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2026 Anleger und Analysten gleichermaßen überzeugt. Das Unternehmen, das Softwarelösungen insbesondere für die Life-Sciences-Branche entwickelt, meldete einen bereinigten Gewinn von 1,97 USD je Aktie bei einem Umsatz von 759 Mio. USD – deutlich über den Analystenerwartungen von 1,74 USD Gewinn und 728,4 Mio. USD Umsatz. Besonders hervorzuheben: Die Analyseplattform Crossix entwickelt sich zu einem Wachstumsmotor und erzielt inzwischen einen Jahresumsatz von rund 200 Mio. USD bei einem Plus von 30 % im Jahresvergleich. Veeva hob in der Folge seine Prognose für das Gesamtjahr deutlich an. Das Unternehmen rechnet nun mit einem bereinigten Jahresgewinn von 7,63 USD je Aktie (zuvor 7,32 USD) sowie einem Umsatz zwischen 3,09 und 3,10 Mrd. USD – beides über den bisherigen Analystenschätzungen. Trotz wachsender makroökonomischer Unsicherheiten und regulatorischer Risiken sieht das Management keine signifikanten Beeinträchtigungen der Geschäftsentwicklung. Oppenheimer nannte das Quartalsergebnis das „wohl beste der jüngeren Vergangenheit“, lobte die Expansion außerhalb des Pharmasektors und erhöhte das Kursziel auf 325 USD (zuvor 280 USD). Auch Mizuho zeigte sich optimistisch.