Domino's Pizza konnte im zweiten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg verzeichnen, der maßgeblich durch ein solides Wachstum der vergleichbaren Filialumsätze in den Vereinigten Staaten getragen wurde. Dort hatte die Einführung der beliebten "Stuffed Crust" Pizza einen positiven Effekt. Die Fast-Food-Kette erreichte einen Gesamtumsatz von 1,15 Mrd. USD, was genau den Erwartungen der Wall Street entsprach. Besonders erfreulich waren die US-Filialumsätze, die um 3,4 % zulegten und damit die Analystenprognosen von 2 % übertrafen. Auch das internationale Geschäft zeigte sich robust: Die vergleichbaren Filialumsätze stiegen um 2,4 % und lagen somit über den erwarteten 1,8 %.
Trotz des Umsatzwachstums musste Domino's einen leichten Rückgang des Gewinns hinnehmen. Der Nettogewinn belief sich auf 131,1 Mio. USD oder 3,81 USD pro Aktie, verglichen mit 142 Mio. USD oder 4,03 USD pro Aktie im Vorjahr. Dieser Rückgang ist laut Unternehmensangaben hauptsächlich auf eine Belastung von 27,4 Mio. USD aus der Investition in die chinesische Tochtergesellschaft DPC Dash sowie Steueraufwendungen in Höhe von 12,1 Mio. USD zurückzuführen. Domino's CEO Russell Weiner zeigte sich dennoch zufrieden mit der Entwicklung und betonte, dass das internationale Wachstum trotz makroökonomischer Herausforderungen erzielt wurde. Er hob zudem hervor, dass in den USA sowohl Liefer- als auch Abholbestellungen zunahmen, was den Marktanteil des Unternehmens im Pizzasegment stärkte. Darüber hinaus ist Domino's nun auf den beiden größten Lieferaggregatoren vertreten und bietet alle wichtigen Pizzaboden-Optionen an, einschließlich der neuen Stuffed Crust. Während das Unternehmen höhere Lizenzgebühren und Werbeeinnahmen in den USA sowie ein höheres Supply-Chain-Einkommen verzeichnete, sank die Marge in den unternehmenseigenen Restaurants um 2 % – eine Folge gestiegener Versicherungs- und Lebensmittelkosten.