Aktien Frankfurt: Dax nach US-Iran-Angriff unter Druck
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen sind die geopolitischen Sorgen der Anleger am Montag wieder größer geworden. Nach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen sind die geopolitischen Sorgen der Anleger am Montag wieder größer geworden. Nach
Sprouts Farmers Market ist ein US-amerikanischer Supermarkt, der sich auf gesunde und natürliche Lebensmittel zu günstigen Preisen konzentriert. Was mir gefällt ist, dass das Unternehmen gezielt wohlhabendere Haushalte anspricht, die gegenüber Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen widerstandsfähiger sind. Dabei liegt der Marktanteil von Sprouts aktuell bei gut 1 % des US-Lebensmittelmarktes. So hat das Unternehmen 457 Märkte. Doch Sprouts plant, in den kommenden Jahren auf 1.000 Märkte zu kommen. In diesem Jahr sollen 35 neue Märkte entstehen. Für das Jahr 2025 sieht das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 12 bis 14 %. Die Aktie konsolidiert seit den Q1-Zahlen nahe am Allzeithoch bei 183 USD. Ich denke, dass man jetzt auf einen Ausbruch spekulieren kann, wobei ich den Stop bei 155 USD setzen würde, was eine, Risiko von etwa 6 % entspricht. (SFM)
Apple steht im KI-Wettlauf unter Zugzwang – und sucht offenbar externe Hilfe. Wie der stets gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet, führt der Tech-Konzern frühe Gespräche über eine enge Partnerschaft oder sogar eine vollständige Übernahme des KI-Spezialisten Perplexity. Das US-Startup ist vor allem für seine innovative, KI-gestützte Suchmaschine bekannt und wird aktuell mit rund 14 Mrd. USD bewertet. Damit wäre ein möglicher Deal die größte Übernahme in der Geschichte von Apple – deutlich über dem bisherigen Spitzenwert von 3 Mrd. USD für Beats Electronics im Jahr 2014. Die Motivation Apples liegt auf der Hand: Während der jüngst vorgestellten „Apple Intelligence“ viele Funktionen noch auf OpenAI-Technologie zurückgreifen, lässt eine umfassend modernisierte Siri-Version weiter auf sich warten. Eigene KI-Entwicklungen verlaufen bislang zäh. Mit Perplexity könnte Apple sich nicht nur technologisch stärken, sondern sich mittelfristig auch aus der Abhängigkeit von Google befreien. Derzeit zahlt Google dem iPhone-Konzern rund 20 Mrd. USD pro Jahr, um als Standard-Suchmaschine auf Apple-Geräten gelistet zu bleiben – ein Deal, der angesichts laufender US-Kartellverfahren zunehmend unter Druck gerät. Ob aus den Gesprächen tatsächlich eine Offerte entsteht, ist offen. Klar ist aber: Apple sucht aktiv nach Wegen, seine KI-Strategie zu beschleunigen und sich unabhängiger von externen Anbietern zu machen.
Marriott Vacations Worldwide (VAC) hat sich im Timeshare- und Ferienwohnungssektor positioniert. Der Konzern bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Ferienwohnrechte, Austauschprogramme, Vermietung sowie Resort- und Immobilienmanagement. Mit namhaften Marken wie Marriott Vacation Club, Sheraton Vacation Club, Westin Vacation Club und The Ritz-Carlton Destination Club ist das Unternehmen strategisch positioniert, um von der anhaltenden Nachfrage nach Freizeitreisen zu profitieren. Die jüngsten Ergebnisse des 1. Quartals 2025 vom 07. Mai unterstreichen die Resilienz des Geschäftsmodells. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzanstieg von 3 % (ohne Kostenerstattungen), einen zurechenbaren Nettogewinn von 56 Mio. USD und ein EPS in Höhe von 1,66 USD. Das bereinigte EBITDA erreichte 192 Mio. USD, während die konsolidierten Vertragsverkäufe im Bereich Ferienwohnrechte 420 Mio. USD betrugen. Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil mit einem leicht höheren Umsatz in Höhe von 1,21 Mrd. USD, aber einem niedrigeren EPS in Höhe von nur 1,49 USD kalkuliert. Positiv ist auch zu bewerten, dass die bereinigte EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von einer Spanne zwischen 6,30 USD und 7,00 USD auf eine Spanne von 6,40 USD und 7,10 USD angehoben wurde. Hierauf aufbauend konnte dann am 12. Mai eine Quartalsdividende in Höhe von 0,79 USD je Aktie verkündet werden. Die Zahlen spiegeln eine Anpassung des Unternehmens wider, das seinen Fokus von der reinen Immobilienentwicklung und dem Verkauf hin zur Bereitstellung eines umfassenden Urlaubserlebnisses verlagert hat. Diese Entwicklungen überzeugen auch die Insider. Am 20. Juni hat Aufsichtsrat Christian Asmar gemeldet, dass er am 17. Juni und 18. Juni Aktien von Marriott Vacations Worldwide zu Stückpreisen zwischen 67,61 USD und 68,11 USD für insgesamt rund 50,9 Mio. USD (exakt: 50.873.606 USD) gekauft hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile 4.045.984 Aktien gestiegen.