ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax droht fünfter Verlusttag in Folge
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt ist es auch am Donnerstag abwärts gegangen mit den Kursen. Zur Ernüchterung über die Handelsvereinbarung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt ist es auch am Donnerstag abwärts gegangen mit den Kursen. Zur Ernüchterung über die Handelsvereinbarung
Dieser Meilenstein stellt die erste Serienlieferung an diesen Kunden und die erste Lieferung einer nennenswerten Menge seit mehreren Jahren dar.
Die IDT Corp. ist ein US-Telekommunikationsunternehmen, das ich zuletzt nach dem gewonnenen Rechtsstreit im Jahr 2023 zu Kursen um 30 USD vorgestellt hatte. Das Kerngeschäft stellen Kommunikationsdienste dar. Allerdings ist dieses Segment seit Jahren rückläufig. Die Attraktivität von IDT liegt in seinem Geschäft als Unternehmensentwickler. So hat es u. a. net2phone, einen Telefondienstanbieter, und National Retail Solutions (NRS) groß gemacht. Bei NRS handelt es sich um einen Anbieter von Point-of-Sale-Systemen mit Touchscreen, dessen wiederkehrende Umsätze YoY im letzten Quartal um 23 % zulegten. Ein weiterer Wachstumstreiber dürfte die Einführung von KI-Agenten bei net2phone sein. Bei den Q3-Zahlen am 9. Juni konnte das Unternehmen übrigens mit einem EPS-Wachstum von 290 % auf Jahresbasis überzeugen. Nach dem starken Anstieg aufgrund der Q3-Zahlen auf ein Mehrjahreshoch bei 70 USD konsolidiert die Aktie den Anstieg aus. Ich kann mir vorstellen, dass die Aktie zeitnah den EMA 20 anläuft. Dieser könnte als Unterstützung und zur Absicherung bei einem Einstieg dienen. (IDT)
Die Aktien des Nuklear-Start-ups Oklo setzen ihren Höhenflug fort. Nach einem Anstieg von über 480 % binnen eines Jahres trauen Analysten dem Papier weiteres Potenzial zu. Besonders optimistisch zeigt sich Jeff Campbell von Seaport Research Partners, der die Aktie von „Neutral“ auf „Buy“ hochstuft und ein Kursziel von 71 USD ausgibt – rund 35 % über dem aktuellen Niveau. Im Zentrum der Investment-These steht Oklos ambitionierte Strategie zur Eigenproduktion und Wiederaufbereitung von Brennstoff. Der Bau des ersten Aurora-Reaktors ist auf dem Gelände des Idaho National Laboratory für Ende 2027 oder Anfang 2028 geplant. Ein entscheidender Vorteil: Oklo ist derzeit das einzige Unternehmen, das Zugang zu einem Standort mit verfügbarer Brennstoffquelle hat – ein strategisches Asset in Zeiten globaler Uran-Knappheit. Für zusätzlichen Schub sorgt ein potenzieller Großauftrag vom US-Militär. Die Defense Logistics Agency bekundete kürzlich offiziell ihr Interesse an einem Stromabnahmevertrag mit Oklo zur Versorgung des Eielson-Luftwaffenstützpunkts in Alaska. Dort soll ein Mikroreaktor mit einer Leistung von bis zu 75 Megawatt errichtet werden – vergleichsweise klein, aber technologisch skalierbar. Bereits unter Trumps erster Amtszeit gab es Pläne für kleine Nuklearanlagen auf Militärbasen, nun wird dieses Ziel energisch weiterverfolgt. Zwar existiert noch keine finale Einigung, doch Oklo würde die Anlage selbst bauen, betreiben und langfristig Strom und Wärme liefern.