DAX-FLASH: Deutliche Verluste erwartet - Nvidia-Erleichterung nur Strohfeuer
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erleichterung durch den starken Quartalsbericht von Nvidia hat sich am Donnerstag schnell als Strohfeuer erwiesen. Nach der
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erleichterung durch den starken Quartalsbericht von Nvidia hat sich am Donnerstag schnell als Strohfeuer erwiesen. Nach der
Jack Henry ist ein IT-Dienstleister der Banken, Versicherungen und Fintechs bei der Modernisierung ihrer Technologieinfrastruktur hilft. Angesichts der zunehmenden Cyber- und Betrugsgefahren investieren sowohl Banken als auch Kreditgenossenschaften erheblich in die Erkennung und Eindämmung von Betrug investieren. Jack Henry setzt dabei mit seinem Financial Crimes Defender auf fortschrittliche KI und Verhaltensanalysen, um proaktiv neue Betrugsfälle und Verstöße gegen das Bankgeheimnisgesetz zu identifizieren. Am 20. November hat das Analystenhaus Raymond James die Aktie von Market Perform auf Strong Buy hochgestuft mit einem Kursziel von 198 USD. Begründet wird dies damit, dass Jack Henry in den nächsten drei Jahren bis zu 130 Core Wins aufgrund der verbesserten Wettbewerbssituation erhalten dürfte, was einer Umsatzchance von 80 Mio. USD bzw. einem Gewinn von 50 Cent pro Aktie entspricht. Die Aktie konsolidiert seit etwa 3 Jahren, könnte aber im Bereich von 150 USD einen Boden gefunden haben. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 168 USD könnte man hier auf einen Up-Swing setzen. (JKHY)
Die NVIDIA-Zahlen geben dem gesamten Aktienmarkt neuen Rückenwind, weil Sorgen über nachlassende Investitionen in den Hintergrund rücken. Vor allem Aktien von Unternehmen, die vom Ausbau der KI-Infrastruktur profitieren, gehören zu den Favoriten. In diesem Zuge startet VAT Group einen frischen Chart-Breakout. Die VAT Group ist ein Chipausrüster aus der Schweiz. Das ist mit einem Marktanteil von ca. 75 % der führende Konzern bei Hochleistungsvakuumventilen für die Chipherstellung. Konkret angeboten werden Transfer-, Isolations-, Pendel- und Dosier-Ventile, die eben für ultra-reine Vakuumprozesse benötigt werden. Denn es dürfen keinerlei Partikel – auch nicht im Nanometer-Bereich – in die Produktion gelangen und die Temperaturen müssen konstant bleiben. Dabei steuern die Ventile beispielsweise den Transfer von Wafern zwischen Kammern. Da die Vakuumprozesse komplexer- und reiner werden müssen mit kleineren Strukturgrößen und aufwendigeren Chips, sind die Ventile von VAT Group unverzichtbar. VAT Group ist damit ein Gewinner von neuen Node-Generationen wie 2 Nanometer sowie den Kapazitätserweiterungen. Der Konsens erwartet im Zeitraum 2025 bis 2027 eine Umsatzsteigerung von 1,05 Mrd. CHF auf 1,38 Mrd. CHF sowie einen EPS-Anstieg von 7,34 CHF auf 11,22 CHF. Die Aktie knackt ihre kurzfristige Widerstandslinie, nachdem heute auch die UBS von Neutral auf Kaufen ging und das Ziel von 285 CHF auf 380 CHF steigerte.
Der Biotech Annexon Inc. (ANNX) fokussiert sich auf die Entwicklung der nächsten Generation von Komplementinhibitoren, um Neuroinflammation zu stoppen. Das Ziel ist es, Behandlungen für Menschen mit schweren neuroinflammatorischen Erkrankungen des Körpers, des Gehirns und des Auges bereitzustellen. Es handelt sich also um Erkrankungen, bei denen die Nerven und das umliegende Gewebe (im Körper, Gehirn oder Auge) entzündet sind. Diese Entzündung ist oft nicht nur eine Abwehrreaktion, sondern richtet sich gegen das eigene Gewebe (Autoimmunreaktion) und führt zu schweren Schäden. Ein Kernprogramm ist Tanruprubart (ANX005), dessen Dossier für das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) im Januar 2026 bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (MAA) eingereicht werden soll. Tanruprubart hat das Potenzial, die erste zugelassene gezielte und schnell wirkende Therapie für GBS zu werden. Ein weiteres wichtiges Programm ist Vonaprument (ANX007), das sich in der Phase 3 der ARCHER II-Studie für die trockene altersbedingte Makuladegeneration (AMD) mit geografischer Atrophie (GA) befindet – die Patientenrekrutierung wurde im Juli 2025 abgeschlossen. Zudem wird das Programm ANX1502 für Autoimmunerkrankungen vorangetrieben, wobei der Abschluss einer Proof-of-Concept-Studie 2026 erwartet wird. Direktor Muneer Satter hat im Zeitraum zwischen dem 17. November und 19. November an jedem der drei Tage 500.000 Aktien zu Stückpreisen zwischen 2,99 USD und 3,94 USD gekauft. In Summe hat er dadurch 5,055 Mio. USD investiert. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 8.906.024 Aktien angestiegen.