Aktien Europa Schluss: Wenig Bewegung - EuroStoxx auf Wochensicht klar im Plus
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat nach seinem Kurssprung am Vortag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Leitindex der Eurozone legte
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat nach seinem Kurssprung am Vortag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Leitindex der Eurozone legte
Argan habe ich zum ersten Mal im Tenbagger-Magazin zu Kursen von gut 60 USD vorgestellt, als sich das Wachstum bei dem Unternehmen zu beschleunigen begann. Aktuell notiert die Aktie an einem neuen Allzeithoch bei 260 USD. Das Unternehmen, welches seine Kunden in allen Phasen der Stromversorgung unterstützt, wird zunehmend als KI-Profiteur wahrgenommen. Am 4. September hat das Unternehmen seine Zahlen zum 2. Quartal präsentiert. Es wurde ein Rekordauftragsbestand von 2 Mrd. USD gemeldet, wodurch das zukünftige Wachstum gut gestützt ist. Dabei betonte das Management die anhaltend starke Marktnachfrage aufgrund der „Elektrifizierung aller Bereiche in Verbindung mit dem erwarteten Ausbau von Anlagen zur Stromversorgung von KI-Rechenzentren.“ Die Aktie läuft seit Anfang 2024 wie an der Schnur gezogen nach oben. Nachdem die Aktie am 18. September auf ein neues Allzeithoch aus einer Base nach oben ausgebrochen ist, dürfte sich der Trend nun weiter nach oben fortsetzen. (AGX)
Die Norma Group SE ist ein global agierendes Unternehmen, das sich auf hochentwickelte Verbindungstechnik, sogenannte Verbindungslösungen, spezialisiert hat. Das Portfolio umfasst eine breite Palette von Schlauchschellen, Schellen, Kupplungen und Steckverbindern. Diese Produkte finden Anwendung in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Schifffahrt, der Wasserwirtschaft sowie in der Gebäudetechnik. In den vergangenen Jahren hat sich die Norma Group verstärkt auf die Transformation hin zu einem nachhaltigeren und digitalisierten Geschäftsmodell konzentriert. Ein wichtiger strategischer Pfeiler ist die Ausweitung des Angebots in zukunftsrelevanten Bereichen wie der Elektromobilität. Das Unternehmen entwickelt spezielle Verbindungslösungen für Batteriekühlsysteme und andere Komponenten in Elektrofahrzeugen, um von diesem Wachstumstrend zu profitieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Konzern am 18. September 2025 bekannt gegeben hat, dass das Wassermanagement-Geschäft verbindliche Kaufangebote von mehreren Bietern erhalten hat. Die Verhandlungen mit einer kleinen Anzahl von Interessenten befinden sich in einem fortgeschrittenen, aber noch nicht abschließenden Stadium. Laut Berichten von Finanznachrichten und Medien wie Bloomberg wurde das Geschäft mit 850 Mio. Euro bewertet und das US-amerikanische Unternehmen Advanced Drainage Systems Inc. als potenzieller Käufer genannt. Die Aktien der Norma Group reagierten positiv auf die Nachricht, mit einem deutlichen Kursanstieg. Anschlusskäufe könnten folgen.
Huawei hat auf seiner jährlichen Connect-Konferenz in Shanghai eine technologische Offensive gestartet und ein neues Hochleistungs-KI-Cluster vorgestellt, das vollständig auf in China gefertigten Chips basiert. Laut Vize- und Rotationsvorsitzendem Xu Zhijun handelt es sich beim sogenannten „Supernode + Cluster“-System um das nach Unternehmensangaben weltweit leistungsstärkste seiner Art. Die Lösung soll es ermöglichen, die rapide steigende Nachfrage nach Rechenkapazität zu decken, ohne auf die Hochleistungschips von NVIDIA zurückgreifen zu müssen – eine Entwicklung, die besonders im Kontext der US-Sanktionen und Exportbeschränkungen von Bedeutung ist. Im Zentrum stehen die neu vorgestellten Atlas 950 SuperPoD und Atlas 960 SuperPoD, die mit bis zu 8.192 bzw. 15.488 hauseigenen Ascend-Prozessoren ausgestattet werden können. Damit beansprucht Huawei, führend in Bereichen wie Rechenleistung, Speicher und Interconnect-Bandbreite zu sein. Parallel gab Xu einen Ausblick auf die Roadmap der Ascend-Chipreihe: Bereits im ersten Quartal 2026 soll mit dem Ascend 950PR die nächste Generation marktreif sein. Die Ankündigung fällt in eine Phase, in der Peking zunehmend darauf drängt, auf US-Chips zu verzichten. NVIDIA-Chef Jensen Huang äußerte sich zu dieser Entwicklung mit Bedauern, betonte jedoch, dass geopolitische Prioritäten die Beziehungen derzeit bestimmten. Jensen Huang versucht aktuell verzweifelt, sowohl Washington als auch Peking zufriedenzustellen – ein Spagat, der zunehmend unmöglich wird. Die 5 Mrd. USD Investition in Intel (i) mag Trump beeindrucken, aber China schlägt bereits zurück: Unternehmen werden aufgefordert, keine H20-Chips zu kaufen, und Huawei präsentiert konkurrierende Technologie. Huawei zählt ja zu den weltweit größten Telekommunikations- und Technologiekonzernen. Das Unternehmen ist neben Netzwerkausrüstung vor allem für Smartphones, Cloud-Infrastruktur und eigene KI-Hardware bekannt. Mit den Ascend-Prozessoren positioniert sich Huawei als Schlüsselfigur im strategischen Ziel Chinas, technologische Unabhängigkeit zu erreichen. Wachstumspotenzial sieht der Konzern insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz, Cloud-Services und digitale Infrastruktur – allesamt Sektoren, die von der weltweiten Nachfrage nach mehr Rechenleistung und digitaler Souveränität profitieren.