ROUNDUP/Aktien Wien Schluss: ATX beendet den Handel mit Verlusten
WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt ist am Dienstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Leitindex ATX büßte 0,39
WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt ist am Dienstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Leitindex ATX büßte 0,39
Meta-Chef Mark Zuckerberg liebt große Gesten – doch was sich derzeit hinter den Kulissen seines KI-Imperiums abspielt, ist mehr als nur Größenwahn. Mit den mythologisch aufgeladenen Namen Prometheus und Hyperion für seine neuen Super-Rechenzentren setzt er ein Zeichen, das weit über Technik hinausweist. Während Prometheus, Metas erstes Multi-Gigawatt-Zentrum, ab 2026 ans Netz gehen soll, ist Hyperion in Louisiana bereits als monumentales 10-Mrd.-USD-Projekt in Planung – mit bis zu 5 Gigawatt Rechenleistung. Doch es geht nicht nur um Leistung, sondern um Bedeutung Prometheus steht in der griechischen Mythologie für den Titanen, der den Menschen das Feuer – sprich: Wissen – brachte. Eine geradezu perfekte Metapher für eine Künstliche Intelligenz, die laut Zuckerberg „der Menschheit eine neue Form von Intelligenz“ schenken soll. Hyperion, der Gott des Lichts, verweist auf die Erleuchtung durch Maschinenlernen – eine klare symbolische Referenz auf die Ambition, durch KI eine Art technologische Erleuchtung zu entfachen. Die Namensgebung ist kein Zufall, sondern ein strategischer Akt Sie verschafft Meta ein narratives Fundament für die eigene Positionierung als Träger künftiger Superintelligenz. Laut einem aktuellen Reuters-Bericht will das Unternehmen „hunderte Milliarden“ in KI-Infrastruktur investieren. Ein Teil davon fließt in sogenannte Titan-Cluster – riesige Supercomputer-Komplexe, die eine Fläche in Manhattan-Größe einnehmen sollen. Zuckerberg spricht offen über seine Ambition, als Erster ein Gigawatt-Supercluster zu realisieren – eine Marke, die laut einigen Analysten tatsächlich greifbar nahe sei. Während also Investoren angesichts dieser immensen Vorleistungen nervös auf mögliche Renditen blicken, kontert Zuckerberg mit der Stärke seines Werbegeschäfts: „Wir haben das Kapital aus unserem Kerngeschäft, um das zu finanzieren“, sagte er in einem Threads-Beitrag. Was wir hier also erleben, ist nicht nur technologische Skalierung – sondern der Versuch, Meta als modernen Prometheus zu inszenieren. Eine These, die aufhorchen lässt: Könnte es sein, dass Zuckerberg mit seinen KI-Zentren bewusst eine Art digitale Mythologie erschafft, in der Meta nicht weniger als die Rolle des göttlichen Wissensbringers einnehmen will?
Enovix (ENVX) löst das Problem, dass herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien bei ihrer Energiedichte an ihre Grenzen stoßen.
Die Aktie von Super Micro (SMCI) absolvierte im Zeitraum von Anfang 2024 bis Mitte 2025 eine ausgeprägte Korrektur. Nun startet bei der Aktie mit dem Anstieg über 50 USD der Big Picture-Breakout und es gibt einige Gründe, warum dieser gelingen sollte! 1.) Mit der erfolgreichen Platzierung einer Wandelanleihe über gut 2,3 Mrd. USD dürfte man erstmal durchfinanziert sein. Zudem signalisiert das Vertrauen, dass die Investoren keine Compliance- und Bilanzierungsprobleme mehr sehen, welche die Aktie in 2024 belasteten. 2.) Super Micro ist auf Flüssigkeitskühlungen spezialisiert, mit denen sich auch der Stromverbrauch von Rechenzentren um 40 % gegenüber luftgekühlten Systemen reduzieren lässt. In Summe führt das zu rund 20 % niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Die künftigen KI-Rechenzentren haben einen enormen Stromverbrauch. Folglich dürfte der Marktanteil von flüssigkeitsgekühlten Rechenzentren laut Super Micro von 1 % auf 30 % steigen. 3.) Super Micro plant in Europa zu expandieren und mehr KI-Server zu fertigen. In den Niederlanden ist man schon positioniert. in Europa nehme die Nachfrage sehr stark zu, heißt es. Zudem heißt es vom CEO: „Unsere Wachstumsrate ist nach wie vor stark, weil wir unsere grundlegende Technologie weiter ausbauen und auch unser Geschäftsfeld erweitern. Der Spielraum ... für Wachstum ist also immer noch sehr, sehr groß.“ 4.) Das Wettrennen um die Super-Intelligenz hat begonnen. Meta-CEO Zuckerberg kündigte am Abend des 14.07.2025 riesige KI-Rechenzentren an. Man werde „Hunderte Milliarden Dollar“ investieren um im Wettrennen mit OpenAI sowie xAI mitzuhalten. Das Hyperion-Datacenter könnte in den nächsten Jahren ein 5 GW-Stromfresser werden. Super Micro gewinnt Vertrauen zurück und sollte in den nächsten Quartalen ein neues Momentum bei den Aufträgen für KI-Server sowie Flüssigkeitskühlungen erhalten, so aggressiv wie Meta, Oracle & Co. ihre Datacenter-Infrastruktur ausbauen. Mit einem KUV von 1,02 und KGV von 16,8 für 2026 ist die Bewertung nicht zu teuer.