Aktien Frankfurt: Nach zähem Start legt Dax leicht zu
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer zweiwöchigen Erholung am deutschen Aktienmarkt hat der Leitindex Dax am Montag noch eine kleine Schippe
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer zweiwöchigen Erholung am deutschen Aktienmarkt hat der Leitindex Dax am Montag noch eine kleine Schippe
Albemarle (ALB) – US-Lithiumproduzent startet fulminante Rally: Analysten sehen Beginn eines neuen Preisaufschwungs! Die Aktien des Lithiumförderers Albemarle ziehen kräftig an, nachdem gleich mehrere Analysten neue Hoffnung auf einen bevorstehenden Nachfragezyklus entfachen: UBS stufte den Titel mit Verweis auf einen „einsetzenden Lithium-Aufschwung ab 2026“ von Neutral auf Kaufen hoch und erhöhte das Kursziel von 107 USD auf 185 USD – ein erwarteter Aufwärtsspielraum von rund 50 %. Laut UBS-Analyst Joshua Spector dürfte die Kombination aus steigender Nachfrage nach Energiespeichersystemen und dem langsamen Ausbau westlicher Förderkapazitäten den Markt bereits ab 2026 wieder in ein Angebotsdefizit treiben. Auch Baird-Analyst Ben Kallo, der seine Einschätzung jüngst von Verkaufen auf Halten anhob, verweist auf deutliche Signale wachsender Absatzmöglichkeiten im Bereich stationärer Batteriespeicher, die zunehmend für Netzstabilität und erneuerbare Stromsysteme benötigt werden. Gleichzeitig haben sich die Lithiumpreise seit ihrem Tief im Sommer – rund 8.500 USD pro Tonne – wieder auf etwa 13.000 USD erholt, was die Stimmung im Sektor zusätzlich aufhellt. Anleger honorieren diese Perspektiven: Die Aktie liegt seit Jahresbeginn rund 50 % im Plus, obwohl weiterhin nur etwa ein Drittel der Analysten eine Kaufempfehlung ausspricht. Für Investoren eröffnet sich damit ein attraktives, aber volatilitätsanfälliges Chance-Risiko-Profil zwischen möglichem Preisaufschwung und dem strukturellen Risiko neuer Förderkapazitäten.
Novartis hat sich zu einem fokussierten Innovationsunternehmen entwickelt, das sich ausschließlich auf patentgeschützte, innovative Arzneimittel konzentriert. Nach der Abspaltung der Generika-Sparte Sandoz und der Veräußerung anderer Geschäftsbereiche zielt der Konzern darauf ab, wissenschaftliche Durchbrüche in lebensverändernde Therapien umzuwandeln. Die Hauptlösungen des Konzerns liegen in Schlüsseltherapiegebieten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunologie, Neurologie und insbesondere der Onkologie. Die jüngsten Nachrichten unterstreichen diesen Innovationsfokus. Beispielsweise wurde im November die EU-Zulassung für ein Produkt zur Behandlung der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) bekannt gegeben. Solche Zulassungen in der Onkologie – ergänzt durch Wachstumstreiber wie die Krebsmedikamente Kisqali und Scemblix – sind zentrale Umsatzquellen und belegen die Fähigkeit, hochwertige Medikamente bereitzustellen. Technologisch setzt Novartis stark auf zukunftsweisende Plattformen wie die Radioligandentherapie (RLT) und RNA-Therapeutika (siRNA), welche das Potenzial haben, die Behandlung von Krankheiten wie Krebs (RLT) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen (siRNA-Cholesterinsenker) grundlegend zu verändern. JPMorgan hat die Einschätzung für Novartis am 08. Dezember von "Neutral" auf "Overweight" angehoben und das Kursziel von 95 auf 125 CHF adjustiert. Analyst Richard Vosser schreibt, dass es bei Astrazeneca und Novartis wohl die meisten Nachrichten aus der Forschungs-Pipeline von allen Pharmakonzernen mit den größten Erfolgschancen gebe. Dieser Impuls könnte dazu beitragen, dass die Aktie die Konsolidierung im Bereich des Allzeithochs zeitnah durch den Kursanstieg auf neue Bestmarken beendet.
JFrog unterstützt seine Kunden mit einer End-to-End-Software Supply Chain Platform bei der effizienten Verwaltung und Bereitstellung von Softwarekomponenten für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen. Mit sogenannten DevOps-Tools kann der gesamte Prozess erstellter Softwarelösungen von der Entwicklung bis zur Bereitstellung auf einzelnen Geräten umgesetzt werden, was Prozesse automatisieren und beschleunigen soll. Das Kernprodukt JFrog Artifactory ermöglicht es, über ein sogenanntes Repository diverse Software-Bausteine (Artefakte) sicher zu speichern, zu versionieren und automatisiert an Entwicklungs- oder Produktionsumgebungen zu verteilen. Mit JFrog Fly kommen nun weltweit erstmals KI-Agenten zum Einsatz, die Artefakte automatisiert verwalten und nahtlos über den gesamten Softwarelebenszyklus orchestrieren. Einer der wesentlichen Wachstumstreiber besteht darin, dass Software von Menschen und Maschinen immer schneller entwickelt wird und damit auch die Menge der erstellten Artefakte steigt. Auf die Aktie hatte ich zuletzt nach den Q3-Zahlen aufmerksam gemacht. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung bricht die Aktie nun untre erhöhtem Volumen über den Widerstand bei 65 USD. Damit entsteht einprozyklisches Kaufsignal. (FROG)