ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Moderate Dax-Erholung nach zwei Verlusttagen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch nach zwei Verlusttagen wieder den Weg nach oben gefunden. Angesichts mäßiger Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch nach zwei Verlusttagen wieder den Weg nach oben gefunden. Angesichts mäßiger Vorgaben
Die REV Group entwickelt und vertreibt Spezialfahrzeuge wie Feuerwehrautos, Schulbusse und Krankenwägen. Nach vier schwachen Quartalen konnte das Unternehmen im 2. Quartal nun wieder ein leichtes Wachstum erzielen, wobei der Umsatz im 2. Quartal (ohne des Verkaufs des ENC-Transitgeschäftdes) YoY um 7,7 % auf 45,1 Mio. USD stieg. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass die EBITDA-Marge einen deutlichen Anstieg um rund 330 Basispunkte auf 9,4 % erfuhr. Dafür verantwortlich war vor allem das Spezialfahrzeuggeschäft, wobei die zunehmende Elektrifizierung dem Unternehmen in den nächsten Jahren zusätzlichen Schub verleihen könnte, da man sich immer mehr auf vollelektrische Fahrzeuge wie Krankenwägen konzentriert. Bis zum Jahr 2027 will das Unternehmen die EBITDA-Marge auf eine Spanne zwischen 10 und 12 % steigern, und da ist man jetzt auf einem guten Weg. Die Aktie generierte mit den Q4-Zahlen ein Up-Gap, das verteidigt werden konnte. Sie überzeugt mit relativer Stärke, wobei dem Ausbruch aus der Base auf ein neues Allzeithoch bei 48,50 USD nun gefolgt werden könnte. (REVG)
Der weltweite Ausbau der Stromnetze verschlingt in den nächsten Dekaden gigantische Summen. Deutschland hat bis 2045 einen Investitionsbedarf von 732 Mrd. Euro für die Übertragungs- und Verteilnetze. In Europa summieren sich die Ausgaben auf über 1 Bio. Euro. Auch die USA und Indien müssen mehr investieren, da die Stromnachfrage steigt. Ein wesentlicher Treiber ist das KI-Zeitalter, sowie die Elektrifizierung mit E-Autos und Wärmepumpen. Zugleich müssen Erneuerbare Energien in die Netze eingebunden und diese für mehr Fluktuation resilienter werden. In den USA erwägt Trump per Executive Order die Realisierung von Strominfrastruktur zu beschleunigen, was für Pfisterer positiv wäre. PFISTERER (i) ist einer der wesentlichen Profiteure des Ausbaus sowie der Modernisierung der Stromnetze. Das Unternehmen bietet die Lösungen für das Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter für die Schnittstellen in Stromnetzen von der Erzeugung bis zur Übertragung und Verteilung der Energie an. Beispielsweise gehören Kabelendverschlüsse, Verbindungsmuffen, Linkboxen sowie Niederspannungsverteiler dazu. Dabei ist Pfisterer der einzige unabhängige Anbieter, der alle Spannungsebenen abdeckt und dessen Lösungen mit allen Kabelherstellern kompatibel sind. Der adressierte Markt dürfte um 11,6 % p.a. wachsen. Bei Pfisterer kommen die Aufträge bereits an. Im 1. Quartal stieg der Ordereingang um 35,4 % auf 144,2 Mio. Euro sowie der Auftragsbestand um 44,9 % auf 285,3 Mio. Euro. Analysten schätzen Pfisterer sollte bis 2027 das EPS von 2,38 Euro auf 3,37 Euro ausweiten können – KGV27e von 12. Am 01.07.2025 kam neuer Analystensupport. Die LBBW nahm das Coverage mit „Kaufen“ sowie einem Ziel von 55 Euro auf. Das ist bisher das höchste Ziel mit einem weiteren Potenzial von 35 %. Die Pfisterer-Aktie zeigt eine leichte Kursstärke und dürfte vor der Trendfolge und damit einem neuen Allzeithoch stehen.
Ich sehe bei Amazon eine faszinierende, zukunftsweisende und höhermargige Transformation: Das Unternehmen steht kurz davor, mehr Roboter als Menschen in seinen Lagern zu beschäftigen. Mit über einer Million eingesetzten Robotern und einer 75%igen Automatisierung der globalen Lieferungen zeigt Amazon eindrucksvoll, wie Technologie die Effizienz steigert. Die Produktivität pro Mitarbeiter ist seit 2015 von 175 auf 3.870 Pakete jährlich explodiert – ein beeindruckender Wert! Besonders bemerkenswert ist, dass Amazon parallel 700.000 Mitarbeiter für höherqualifizierte Jobs ausbildet, anstatt sie einfach zu ersetzen. Die neue Vulcan-Robotertechnologie mit Tastsinn und die geplante KI-Integration versprechen weitere Effizienzsteigerungen. Für mich ist Amazon ein klarer Gewinner der Automatisierungsrevolution, der seine Marktposition durch kontinuierliche Innovation festigt. In Kombination mit dem Verstärkten KI-Einsatz ist es genau der Richtige Weg Richtung einer höheren Profitabilität! Amazon revolutioniert mit über einer Million Robotern die Logistikbranche und steigert die Mitarbeiterproduktivität um das 22-fache seit 2015. Die Roboter-Strategie macht Amazon nicht nur effizienter, sondern schafft auch höherqualifizierte Jobs für umgeschulte Mitarbeiter!