ROUNDUP/Aktien New York: Kurse stabil nach Rücksetzer - alle Augen auf Nvidia
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer mehrtägigen Talfahrt an den US-Börsen haben sich die Kurse am Mittwoch stabilisiert. Der Leitindex Dow
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer mehrtägigen Talfahrt an den US-Börsen haben sich die Kurse am Mittwoch stabilisiert. Der Leitindex Dow
Dycom ist ein führender Anbieter von Spezialbau-Diensten für die Telekommunikations- und Energiewirtschaft in den USA. Das Unternehmen plant, baut und wartet Netzwerkinfrastrukturen wie Glasfaserleitungen, Mobilfunkmasten und Stromversorgungssysteme für Telekom-Anbieter, Energieversorger und Tech-Konzerne. Zu den zentralen Wachstumstreibern zählen der Boom bei Glasfaser-Ausbau, steigende Nachfrage nach High-Speed-Connectivity durch explodierende Datenverbräuche sowie Regierungsprogramme. Die Nachfrage nach Strom und Glasfaser für KI-gestützte Rechenzentren soll bis 2035 um das 30-Fache steigen, was Dycom durch Bau von Long-Haul- und Middle-Mile-Routen nutzt. Ergänzt wird dies durch das 42,5 Mrd. USD BEAD-Programm (Broadband Equity, Access, and Deployment), ein US-Bundesprogramm mit Milliardeninvestitionen für den ländlichen Breitbandausbau. Das 3. Quartal liefert neue Rekord. Anhebung der 2025er Prognose! Dycom hat ein starkes 3. Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz stieg um 14,1 % auf 1,452 Milliarden USD. Das bereinigte EPS erreichte durch eine Steigerung von 35,4 % gut 3,63 USD, was klar über dem Konsens von 3,15 USD liegt. Das Geschäft wurde beflügelt durch die fortgesetzten Investitionen großer Telekommunikationsanbieter in ihre glasfaserbasierten Breitbandnetze. „Die Nachfrage nach Telekommunikations- und digitaler Infrastruktur war noch nie so stark wie heute, angetrieben durch den beschleunigten Ausbau von Glasfasernetzen, einen massiven Anstieg des Bedarfs an Rechenzentren und die mit Spannung erwartete Einführung von BEAD“, so das Management. Der Auftragsbestand erreichte mit 8,2 Mrd. USD einen Rekordwert. Infolge wurde die 2025er Umsatzprognose von 5,29 bis 5,425 Mrd. USD auf 5,35 bis 5,425 Mrd. USD angehoben. Kauf von Power Solutions stärkt das Datacenter-Business! Gleichzeitig gab Dycom die definitive Vereinbarung zur Übernahme von Power Solutions, für einen Gesamtwert von 1,95 Milliarden USD bekannt. Power Solutions ist ein führender Elektroinstallateur für Rechenzentren und kritische Einrichtungen im Großraum Washington D.C., Maryland und Virginia - dem weltweit größten Rechenzentrum-Hub. Die Gründe für die Übernahme sind eine Erweiterung des Rechenzentrumsgeschäfts, Diversifizierung und eine Steigerung der Facharbeitskapazitäten um 2.800 ausgebildete Mitarbeiter, um die steigende Nachfrage durch die Hyperscaler sowie Tech-Unternehmen zu stemmen. 2025 erzielt Power Solutions rund 1 Mrd. USD an Umsatz.
Charttechnisch gefällt mir die Aktie von JFrog nach der Konsolidierung der Quartalszahlen sehr gut. Es handelt sich um einen Software-Anbieter, der mit einem differenzierten Angebot im Dev(Sec)Ops- und Sicherheitsbereich überzeugt. Die Zahlen zum 3. Quartal, die am 6. November vorgelegt wurden waren stark. Der Umsatz stieg um 25,5 % auf 136,9 Mio. USD, während das EPS um 46,7 % auf 0,22 USD anstieg. Der CEO Shlomi Ben Haim sagte: „JFrog hat sich zum Standard für die Entwicklung, Sicherung und Bereitstellung moderner Software entwickelt und bildet das Fundament für die Lieferketten von Unternehmenssoftware im Zeitalter der KI“. Die Aktie schoß nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen an der Spitze auf 65 USD. In den letzten Tagen kam es zum Rücklauf Richtung Pivotal-Price Line, die bei 54 USD verläuft. Sollte die Aktie nun wieder stärker werden, kann man auf die Trendfolge setzen, wobei sich bei einem Einstieg und der Absicherung bei 54 USD eine Risiko von aktuell 8 % ergibt. (FROG)
Momentan sind Aktien aus dem Bereich Green Energy in der Gunst der Anleger. Die SMA Solar Technology AG fällt dabei besonders positiv auf, da die Aktie mittlerweile einen dynamischen Aufwärtstrend etabliert hat. Support für die Trendfortsetzung gibt es dabei auch von Seiten der Analysten. Das Bankhaus Metzler hat sich am 14. November sehr positiv zu SMA Solar geäußert. Die Einschätzung wurde von "Hold" auf "Buy" adjustiert und das Kursziel wurde von 15,50 auf 40,00 Euro angehoben. Analyst Guido Hoymann setzt auf eine anhaltend starke Nachfrage und Margen im Large-Scale-Bereich des Solarspezialisten nach großen Batteriekraftwerken. Die Entwicklung im 3. Quartal sei hier enorm gut gewesen. Am 18. November hat sich außerdem Jefferies mit einer starken Hochstufung zu Wort gemeldet. Konkret hat Jefferies die Einschätzung für SMA Solar von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 22 auf 39 Euro adjustiert. Der Hersteller von Wechselrichtern für die Solarbranche kehre wieder zu Profitabilität zurück, schrieb Analyst Constantin Hesse. Das Unternehmen scheine das Schlimmste hinter sich zu haben.