Aktien New York Ausblick: Leichte Verluste - China-Deal und Tech-Werte im Blick
NEW YORK (dpa-AFX) - Die auf Rekordniveau notierenden US-Börsen dürften am Donnerstag zunächst etwas nachgeben. Anleger haben eine ganze Reihe von
NEW YORK (dpa-AFX) - Die auf Rekordniveau notierenden US-Börsen dürften am Donnerstag zunächst etwas nachgeben. Anleger haben eine ganze Reihe von
Vita Coco stellt Erfrischungsgetränke auf Kokosnussbasis her. Das Unternehmen verfügt über mehrere Wachstumstreiber, darunter die Einführung neuer Produktinnovationen. Laut dem Management ist Kokoswasser „eine der am schnellsten wachsenden Kategorien im Getränkebereich“ und ist seit Jahresbeginn in den USA um 22 % und in Deutschland um über 100 % gewachsen. Im letzten Quartal konnte der Umsatz YoY um 37 % auf 182 Mio. USD zulegen. Die Prognose wurde für das Gesamtjahr beim Umsatz auf 580 bis 595 Mio. USD angehoben, wobei die Bruttomarge bei 36 % liegen soll. Die Aktie konnte nach den starken Quartalszahlen auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Sehen wir hier Anschlusskäufe, dann kann darauf spekuliert werden, dass die Aktie schnell die 50 USD überschreitet.(COCO)
FormFactor (FORM) hat sich auf Wafer-Tests- und Messtechnik für die Halbleiterindustrie spezialisiert und adressiert damit einen 2,75 Mrd. USD großen Markt. Beansprucht werden können hier derzeit rund 28 % der Marktanteile. Die Technologien sind explizit darauf ausgelegt, den gesamten IC-Lebenszyklus abzudecken, von der frühesten Entwicklungsphase bis zur Massenproduktion. Das Kernprodukt sind Probe Cards (Prüfkarten) als Verbrauchsmaterial und Schnittstelle zw. Wafern und automatisiertem Testausrüstung, die etwa Teradyne (TER) bereitstellt. Damit können die elektrischen Funktionen von Mikrochips getestet werden, noch bevor sie aus dem Silizium-Wafer geschnitten werden. Im 3. Quartal sorgte die hohe Nachfrage nach HBM-Speichern für einen Rekordumsatz mit DRAM-Prüfkarten. Bedient werden hier die drei führenden Hersteller und der Übergang zu HBM4 erhöht die Nachfrage. Im laufenden 4. Quartal soll es erneut DRAM-Rekorde dank DDR5 and LPDDR4 geben. Zudem laufen abschließende Qualifizierungsprozesse für GPU-Probe Cards, wo sich das Unternehmen im 1. Halbjahr 2026 bei Großaufträgen bewerben will. Die Citi-Analysten sehen hierdurch großes Potenzial für 2026 und heben das Kursziel am 30. Oktober von 31 auf 62 USD sowie die Einstufung von „Neutral“ auf „Buy“ an. Für das 4. Quartal wurde die Umsatzprognose auf 205 bis 215 Mio. USD (Konsens: 200,8 Mio. USD) angehoben, was erneut eine sequenzielle Verbesserung ermöglichen soll. Auch die Bruttomarge verbessert sich dank Programmen zur Profitabilitätsverbesserung und soll von derzeit 41 % bei 40,5 bis 43,5 % steigen. Die Aktie nähert sich nun wieder dem Allzeithoch.
Norfolk Southern (NSC) operiert als eine der führenden US-Güterbahnen und bildet das Rückgrat der Logistikkette im Osten der Vereinigten Staaten. Das Kerngeschäft besteht im Betrieb eines ausgedehnten Frachttransportnetzwerks, das essenzielle Güter – von Landwirtschafts- und Konsumgütern über Industrieerzeugnisse wie Automotive und Chemikalien bis hin zu Kohle – bewegt. NSC positioniert sich dabei nicht nur als Transportdienstleister, sondern als zentraler Infrastrukturpartner. Das Unternehmen verfügt über das umfangreichste intermodale Netz im Osten der USA und verbindet alle wichtigen Containerhäfen an der Atlantik-, Golf- und Großen Seen-Küste mit dem produzierenden Gewerbe und der Bevölkerung. Die angebotene Lösung für Kunden liegt in der Bereitstellung von hochvolumigem, planmäßigem und kohlenstoffärmerem Transport im Vergleich zum Lkw, wobei NSC hervorhebt, dass Kunden jährlich rund 15 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen können. Ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells ist die aktive Industrieentwicklung (Rail Development & Property), bei der NSC Unternehmen durch Programme wie die NSites-Datenbank dabei unterstützt, neue Produktionsstandorte direkt an das Schienennetz anzubinden, um nachhaltiges Volumenwachstum zu generieren. Im 3. Quartal 2025 erzielte Norfolk Southern Umsatzerlöse aus dem Eisenbahnbetrieb in Höhe von 3,1 Mrd. USD USD, was einem Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahr bei stabilen Transportvolumina entspricht. Die Experten hatten sich mehr erhofft, weshalb die Aktie mit einem leichten Kursrückgang reagiert hat. Aufsichtsrat Richard H. Anderson hat darauf aufbauend am 27. Oktober 2.600 Aktien zu je 281,86 USD für insgesamt 732.823 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 7.000 Aktien gestiegen.