WDH/Aktien Asien: Erholung im Gefolge der Wall Street
(technische Wiederholung) TOKIO (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag wieder zugelegt. Damit setzte sich die
(technische Wiederholung) TOKIO (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag wieder zugelegt. Damit setzte sich die
Cohen & Steers Inc. (CNS) ist ein weltweit führender Investmentmanager, der sich seit über 35 Jahren auf die Bereiche Sachwerte (Real Assets) und Alternative Erträge (Alternative Income) spezialisiert hat. Im Kern bietet Cohen & Steers Expertise in illiquiden und börsennotierten Sachwert-Anlageklassen. Der am 16. Oktober 2025 veröffentlichte Bericht über das 3. Quartal zeugt von einer robusten operativen Entwicklung. Das verwaltete Vermögen (AUM) stieg zum Quartalsende im Vergleich zum Vorquartal um 2,2 % auf 90,9 Mrd. USD. Dieser Zuwachs resultierte aus einem positiven Marktumfeld, das zu Marktwertsteigerungen von 2,4 Mrd. USD führte, und zusätzlichen Nettozuflüssen von 233 Mio. USD, obwohl Ausschüttungen in Höhe von 627 Mio. USD vorgenommen wurden. Ein detaillierter Blick auf die Zuflüsse zeigt, dass Open-end Funds besonders stark waren. Das verwässerte EPS erreichte 0,81 USD. Die überzeugende Investment-Performance des Unternehmens wird durch die Tatsache unterstrichen, dass 96 % des gesamten AUM über einen Fünfjahreszeitraum Strategien zugeordnet waren, die ihre spezifische Benchmark übertrafen. Im Zeitraum zwischen dem 20. Oktober und 05. November hat Executive Chairman Robert Hamilton Steers Anteile des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 67,61 und 71,30 USD für insgesamt rund 9,7 Mio. USD (exakt: 9.705.089 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 7.128.497 Aktien gestiegen.
Coherent (COHR) gilt als ein führender Anbieter von optische Technologien und Hochleistungslasern. Geliefert werden optische Komponenten für die Datenübertragung in Rechenzentren sowie auch Präzisionsfertigungslösungen für die Herstellung von Elektrofahrzeugbatterien, Halbleiter, fortschrittliche medizinische Geräte, OLED-Displays und additive Fertigungslösungen. Hinzukommen Sensoren für die Gesundheitsüberwachung, Fahrassistenzsysteme bis hin zu AR/VR-Brillen, die auch in Produkten von Apple zum Einsatz kommen. Das Segment Rechenzentren und Kommunikation ist für mehr als zwei Drittel am Umsatzmix verantwortlich und konnte im 1. Quartal erneut um 26 % wachsen. Hier gibt es laut CEO Jim Anderson anhaltend gute Chancen mit einer steigenden Nachfrage und erweiterten Produktionskapazitäten. Ende September wurden photonische Lösungen den Einsatz in KI-Rechenzentren vorgestellt. Gestartet wurden Musterauslieferung neuer CW-Laser (Continuous Wave Lasers) mit einer Leistung von 400 mW speziell für die anspruchsvollen Anforderungen der nächsten Generation von Co-Packaged Optics (CPO) und Silizium-Photonik-Anwendungen. Zudem gibt es neue 2D VCSEL- und Photodiode-Arrays (PD) für kurzstreckige optische Verbindungen in Rechenzentren, um AI/ML-Workloads in Hyperscale-Datacentern zu beschleunigen. Das 1. Quartal überzeugte mit einem Umsatzplus von über 17 % sowie einer Nettogewinnsteigerung von 57 %. Für das 2. Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz von 1,56 bis 1,70 Mrd. USD (Konsens: 1,55 Mrd. USD) sowie einem Nettogewinn von 1,10 bis 1,30 USD je Aktie (Konsens: 1,12 USD). Die Aktie legt nachbörslich über 11 % zu und könnte damit erneut die Trendfortsetzung einleiten.
Einer der neuen Favoriten am deutschen Markt der Institutionellen ist der Windkraftanlagenbauer Nordex. Denn das Unternehmen hob vor wenigen Tagen die Prognose an. Die EBITDA-Marge wird bei 7,5 bis 8,5 % statt 5 bis 7 % erwartet. Damit realisiert man die mittelfristige Guidance von 8 % bereits in diesem Jahr. Das drückte die Aktie auf ein neues 52-Wochenhoch. 2026 könnte laut der CFO-Aussage sogar besser werden. Deutlich höhere Umsätze sind möglich. Erfreulicherweise ist der Markt auch nicht von starken Preiserosionen beeinflusst. Daher sollten sich die Erwartungen an die Marge erhöhen. Europa, insbesondere Deutschland, ist mit Onshore-Auktionen von über 11 GW im Jahr 2026 ein anhaltender Wachstumstreiber. Das Servicegeschäft treibt mit zunehmender installierter Basis, weil dort eine EBIT-Marge von über 18 % erzielt wird. Zudem ermöglicht die Nettocashposition von über 1 Mrd. Euro ein weiteres Wachstum ohne Kapitalerhöhungen. Eine neue mittelfristige Prognose wird es aber erst nach 2026 geben. Analysten sind zuversichtlich. Goldman Sachs ging von 25,10 Euro auf 31,90 Euro. Deutsche Bank erhöhte von 28 Euro auf 30 Euro. Das gleiche Ziel hat jetzt auch die Citi. Analysten erwarten nun auch eine bessere Profitabilität. Infolge der neuen Ziele könnte die Aktie aus der Konsolidierung ausbrechen, was sie für Momentum-Trader interessant macht.